4. ( Special mit 2 Sprüchen)
Am nächsten Tag wachte ich auf und ich konnte echt sagen:
Guten Morgen meine Lieben! Von meiner schlechten Laune heute, könnten 12 Teenager 3 Jahre lang pubertieren. In die Schule gehen wollte ich nicht. Auch Giselle soll weg von mir bleiben. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Deswegen taumelte ich ins Bad. Dort ging ich erstmal aufs Klo und putzte mir die Zähne. Auch meine roten, zerzausten Haare bändigte ich ziemlich schnell. So jetzt musste ich noch andere Klamotten anziehen, dann war ich schon fertig und konnte zum Frühstück. Es stand viel auf dem Tisch. Viel Gesundes. Aus Trotz schmierte ich mir aber ein Nutellabrot. ,,Bäh April! Wie kann man nur so etwas essen?", fragte Marie mich. Sie tat so als würde sie sich ekeln.
,,Was hast du denn? Nutella besteht zu 60℅ aus Pflanzenfett. Es ist also quasi ein Salat.", rechtfertigte ich mich genervt. ,,Tja so dumm kannst auch nur du denken!", meinte Marie arrogant. ,,Ich sage nur die Tatsachen", behauptete ich schulternzuckend. Darauf war sie still. Natürlich weiß ich, dass es kein Salat ist. Aber der Spruch von Oma hatte einfach so perfekt gepasst, da musste ich ihn jetzt raushauen. Ich konnte mich nicht wehren. Wenn die Sprüche in eine Situation passen, dann konnte mein Gehirn nicht widerstehen. Widerwillig schnappte ich mir meinen Rucksack und lief in Richtung Schule. ,,Hey April." Was? Es gab noch Leute die mich nicht Monat nannten. Meine Laune wurde etwas besser und lächelnd drehte ich mich um. Fragend blickte ich der Person hinter mir in das Gesicht. ,,Was willst du eigentlich von mir Julien?" Er antwortete mir nicht, aber ging trotzdem noch neben mir her. Ohne noch ein Wort zu sprechen kamen wir an der Schule an. ,,Also bis gleich, Kleines", verabschiedete sich Julien von mir. Jetzt war ich noch verwirrter. Eine Weile stand ich einfach nur da und sah auf die Stelle, an der Julien eben noch gestanden hatte. Wieso gab er sich mit mir ab? Warum ist er plötzlich so schnell verschwunden? Was will er von mir? Und wieso Tausende von Fragen schwirrten in meinem Kopf rum. Langsam ging ich zu meinem Klassenzimmer. Dort ließ ich mich gedankenverloren auf meinem Platz sinken. Nicht mal Frau Meier bemerkte ich! Erst als sie vor mir zum Stehen kam und mich ansah. ,,Was ist denn die ganze Zeit mit dir los? Du hast schon wieder nichts realisiert", fragte sie mich aus. Sie machte sich Sorgen. Das sah man ihr an.
,,Ach nichts. Ich denke halt noch viel an meine alten Freunde und meine alte Heimat", redete ich mich raus. Ich erzähle ihr doch nichts über meine Probleme. Die gingen nur mich etwas an. Niemand anderen! ,,Na gut dann versuche dich schnell an Aachen zu gewöhnen. Wir wollen ja nicht, dass du dich noch verletzt, weil du nicht auf deine Umgebung geachtet hast." Da hatte sie Unrecht. Meine Mitschüler würde es vielleicht sogar freuen, wenn ich im Krankenhaus liegen würde! Und meine Familie würde mich auch nicht besuchen, da ich 1. Den meisten egal bin und 2. Da sie schlimmere Probleme hatten. Letzteres passte auf meinen Vater. Er war heute Morgen schon aus dem Haus. Normalerweise frühstückt er noch mit uns. Irgendwie sind die ,,originalen" Gordans viel mehr in Probleme verzwickt. Liegt anscheinend in unseren Genen. Ja ich weiß, dass das nicht stimmt. Aber wenn man an übernatürliches Zeugs denkt... Ich war nicht einer von solchen Menschen. Das fand ich eher komisch, wenn jemand an so etwas glaubte. Naja jedem das Seine. In der Pause erwartete mich wieder das Grauen. Das Mädchen von gestern und ihr Freundeskreis. Wie ich herausgefunden hatte, hieß sie Tiffany. So werde ich später meine Kinder sicherlich nicht benennen! ,,Also Monat, entweder du gibt uns dein Geld oder dich erwartet das selbe wie gestern." Ach jetzt sprang es schon über zu Erpressung! ,,Und was ist jetzt?", drängte jemand. Warte! Die Stimme kannte ich! Sie gehörte Marie! Was machte sie da? ,,Ich finanziere euch sicherlich nicht eure teuren Klamotten! Schon gar nicht dir Marie!" Nun erhielt ich das selbe wie gestern. Diesmal aber viel schlimmer. Heute war kein rettender Julien da. Als es zum Unterricht klingelte, zog sich die Gang zurück. ,,Gott! Was ist passiert?", fragte jemand erschrocken. ,,Wer bist du?", stellte ich dem Jungen, der sich nun über mich beugte, da ich zusammengeschlagen am Boden lag, eine Gegenfrage. ,,Ich bin Austin! Aber jetzt erzähl! Wer war das?" Mit zitternder Stimme brachte ich ein ,,Tiffany!" raus. Er schien zu verstehen. ,,Ja sie ist schon bekannt, wegen ihrem Fehlverhalten. Wie heißt du denn?", er ließ nicht locker. ,,Das ist doch jetzt egal! Ich muss zum Unterricht!", hetzte ich. Der 1. Aufstehversuch ging schief. ,,Komm ich helfe dir", gab Austin von sich und tat das Gesagte. Mit wackeligen schritten lief ich zum Klassenzimmer. Den ganzen Weg begleitete Austin mich. ,,Also Bye!", sagte ich noch, bevor ich anklopfte. ,,Entschuldigen sie bitte, aber ich war noch auf der Toilette und bin auf der Treppe hingefallen.", schon wieder diese tollen Ausreden von mir. Sarkasmus lässt grüßen! ,,Ok. Dann setze dich und ich fahre fort mit dem Unterricht." Dem ging ich nach. ,,Du bist auf der Treppe nicht hingefallen stimmts?", flüsterte Julien mir zu. ,,Nein. Tiffany war das mit ihrer ach so tollen Gang", böse schaute ich zu ihr nach hinten. Sie lackierte sich gerade die Nägel. Sehr effektiv während dem Unterricht. Man mein Sarkasmus ist ja heute echt oft vertreten. ,,Tut mir leid. Ich entschuldige mich für meine Freundin und ihre Gang" Was? Julien war mit dieser Schnepfe zusammen? Naja gestern war er ja auch nicht gerade ein Engel. Trotzdem wunderte mich das extrem. Er und Tiffany unglaublich!
Zeitsprung ( wieder Zuhause)
,,Bin wieder da!", rief eine tiefe Stimme. Dad! So schnell ich konnte, rannte ich auf ihn zu. ,,Ich habe eine Idee, wie wir den Beweis holen könnten.", erzählte ich ihm. Auffordernd sah er mich an, also fuhr ich fort:,,Giselle ist gerade einkaufen und hat ihr Handy vergessen. Also los lass uns mal ihre Nachrichten durchlesen" Um meine Aussage zu unterstützen, hielt ich es hoch. Auch mein Vater war damit einverstanden und so machten wir das Handy an. Mist! Sie hatte einen Code im Handy! Nervös sah ich meinen Vater an. Er überlegte kurz und sagte nur: ,,230915".
Es passte! Was war das eigentlich für eine Zahlenkombination? Diese Frage stellte ich meinem Vater. ,,Keine Ahnung. Jedenfalls ist das ein Datum. Aber nichts hat damit etwas zu tun. Wahrscheinlich ist an diesem Tag etwas passiert."
Sofort ging ich auf Whatsapp. Aber das konnte doch nicht sein! Keine Nachricht von irgendeinem Holger! Sauer starrte mein Vater mich an. ,,Aber ich habe es doch gesehen! Ich bin doch noch blind" ,, Auf dein Zimmer! Ich bin enttäuscht von dir!", befahl mir mein Vater.
In meinem Zimmer angekommen ging ich erstmal an mein Handy. Man, dass er mir nicht mal glauben konnte! Huch ich hatte eine Nachricht von einer unbekannten Nummer.
,,Hey ich bins! Austin!" Sollte ich ihm zurückschreiben? Aber woher hatte er meine Nummer? Und wieso schrieb er mir überhaupt?
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So da bin ich mal wieder!
Jetzt seid ihr gefragt!
Sollte sie ihm zurück schreiben?
Oder nicht?
Oder habt ihr sogar noch andere Ideen?
Vielen Dank an die Leser! Und an die Votes und die Kommis.
Danke nochmal explizit an HannahBam1. Ohne die Kommis kann die Geschichte nicht weitergehen.
Lg Sweetystar160
Kurze Info:
Dieses Kapi ist länger geworden, weil ich euch damit danken wollte😘
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