Alexis
Endlich klingelt es und ich mache mich auf den Weg zur Cafeteria.
Gestern ist nichts spannendes mehr passiert und Heute haben leider alle von meinem Jungs Mützen auf um ihre Haare zu verstecken.
Ich bin in der Cafeteria angekommen und hole mir mein Essen,, dann mache ich mich auch schon direkt auf den Weg zu dem Tisch an dem ich auch schon die letzten beiden Tage saß.
Doch diesmal sitzen an dem Tisch meine Jungs und Tyler. Bis jetzt hat mich keiner von ihnen bemerkt, genau als ich das denke schaut Tyler auf und sieht mich direkt.
Ich Signalisiere ihm das er leise seien soll und schleiche mich an die anderen an.
Ich stehe jetzt direkt hinter ihnen und klaue mir ihre Mützen.
Sie drehen sich entsetzt zu mir um. Ich lächle sie nur unschuldig an, während alle in der Cafeteria anfangen zu lachen, und setze mich zwischen Jace und Tyler an den Tisch.
„Gib uns unsere Mützen wieder!" sagt Jaxon wütend.
Ich schüttel den Kopf und sage „Nö, könnt ihr vergessen. Wer mich so grausam weckt hat es verdient mit getönten Haare rumzulaufen und außerdem wollte ich schon immer mal wissen wie ihr mit blonden Haaren ausseht. Ich muss euch aber leider sagen, dass es schrecklich aussieht und ihr bei braun bleiben solltet. Obwohl..." ich mustere sie und spreche dann weiter „... Vielleicht würde euch auch pink stehen. Wie wärs das probieren wir heute Nachmittag?"
Ich höre lachen von neben und hinter mir. Ich drehe mich um und da stehen die Blacks, ich nenne sie jetzt einfach so.
Isaac sagt „Da will ich aber dabei sein." „Ich auch." kommt es von Tyler.
„Gern, da kann ich euch auch gleich die Haare bunt färben. Oder wie wärs ich Färbe euch allen die Harre pink und dann schauen wenn es am besten steht." sag ich an alle Blacks und Miller und Tyler gerichtet.
Sie starren mich alle entgeistert an, weswegen ich weiter rede „Also wir treffen uns dann nach der Schule bei uns zu Hause."
„Das kannst du vergessen Alexis. Wir lassen die niemals in unserer Haus" sagt Logan ernst.
„Okay dann lassen wir uns eben alle ein Tattoo stechen, ich will eh noch ein drittes." Sie schauen mich noch geschockt als vorhin an, nachdem ich das gesagt habe.
Jace sagt entsetzt „Du hast zwei Tattoos?"
„Ja, Und hätte gern noch ein drittes." antworte ich ihm gelassen.
Und es stimmt wirklich. Mein erstes ist der Spruch »Familie ist das beste und schlimmste auf der Welt« ganz klein über dem Herz und das zweite ist eine Art Halbkreis mit komplizierten Muster auf dem linken Handgelenk, die andere Hälfte hat eine Person, die mir letztes Jahr sehr geholfen hat, auf den rechten Handgelenk. Mich wundert es wirklich das es ihnen bisher nicht aufgefallen ist.
„Das besprechen wir zu Hause!" sagt Aron angespannt und fragt an Noah gewand „Was macht ihr eigentlich hier?"
„Isaac wollte Alexis irgendwas fragen und mir und den anderen war langweilig weswegen wir mit gekommen sind und ich muss sagen es hat sich echt gelohnt." meint Noah mit einem kleinen Grinsen. Was bei ihm schon ein halbes Weltwunder ist.
Ich schaue Isaac fragend an. Er kratzt sich verlegen am Hals, dabei fragt er „Hast du Freitag nach der Schule Zeit?"
„Ja, warum?" sage ich.
„Willst du da mit mir ins Kino gehen?" fragt er und fügt noch hinzu
„Du darfst auch den Film aussuchen."
„Ja ich würde gern mit dir ins Kino gehen." antworte ich ihm mit einem Lächeln im Gesicht, da ich es richtig süß finde wie nervös er war als er gefragt hat. Ich frage mich jedoch warum, da wir schließlich schon öfter zusammen im Kino waren.
Die Glocke signalisiert uns das die Pause zu ende ist. Ich verlasse die Cafeteria so schnell ich kann um Kommentaren auszuweichen.
Tyler
Nachdem Alex die Cafeteria so fluchtartig verlassen hat sind wir auch in den Unterricht gegangen.
Und nun sitze ich in Mathe und langweile mich. Meine Gedanken schweifen wieder zu Alex.
Ich bin irgendwie jedes mal wieder erstaunt das sie die Person ist von der die Jungs letztes Jahr fast ununterbrochen geredet haben. Sie haben sie förmlich vergöttert.
Irgendwie kann ich sie ja auch Verstehen. Alex ist wirklich ein außergewöhnliches Mädchen, aber manche Dinge die sie mir von ihr erzählt haben stimmen nicht.
Sie ist zu Beispiel keine Niete im Kampfsport oder immer freundlich zu jedem.
Aber wie sehr sie sich auch verändert hat sie hat die Jungs im Griff und sie vergöttert Alex immer noch, zwar anders als früher, aber nicht weniger.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als meine Lehrerin mich anspricht und irgendwas fragt.
Ich schaue zur Tafel und rechne die Aufgabe schnell und sage ihr das Ergebnis, was wie zu erwarten falsch ist. Ich bin halt eine Niete in Mathe. Sie belehrt mich besser auf zu passen und fährt mit ihren Unterricht fort auf den ich mich jedoch immer noch nicht konzentriere.
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