SPECIAL
Sommer. Sonne. Strand. Surfbrett. Perfekte Welle.
Das sollte mich jetzt erwarten, als ich mit meinem Surfbrett das Haus verließ.
Als ich im Winter hier wieder zurück kam, habe ich tatsächlich es Geschäft mit der Trauer um meine Eltern anzuschließen und habe mit Hilfe von meinem Onkel, Lisa, Suzy und Freddy das ganze Haus restauriert.
Als ich das erste mal das Haus wieder betrat, war es überall verstaubt, überall hingen Spinnengewebe und fast alles, was an Nahrung noch hier drin war, war schlecht und es stank im ganzen Haus.
Zwei Monate hat es gedauert, bis ich einziehen konnte.
Lisa und Suzy sind zu mir gezogen, damit ich nicht mehr so alleine bin.
Momentan sind beide am lernen, ich wollte denen helfen, jedoch haben die mich aus deren Zimmer geschmissen, weil ich soviel lachen musste.
Was die beiden lernen?
Koreanisch.
Sobald Lisa nämlich mit dem Studium und allem drum und dran fertig ist, packen wir unsere sieben Sachen und ziehen in meine Heimat.
Uns hält hier nichts mehr, außer das Lisa hier ihre Familie hier hat.
Suzy hat keine mehr, da ihre sie als kleines Kind alleine gelassen Haben und sie bis sie volljährig wurde von einer zur anderen Pflegefamilie weiter gegeben wurde.
Wenn wir dann in Korea sind, würden wir bei Ikon miteinziehen. Bobby und ich sind jetzt schon ein halbes Jahr zusammen und wenn ich so gerade an ihn denke...heute vor einem Jahr, habe ich den nervigen Affen das erste mal getroffen.😂😂
Lächelnd packte mein Surfbrett in die Ablage hinten bei meinem Pickup und stieg dann ein um zum Strand zu fahren.
Dort angekommen stieg ich aus, nahm mein Brett und meine Strandtasche, mit denen ich dann näher zum Wasser ging.
Fröhlich pfeifend steckte ich mein Brett erst in den Sand um mein Handtuch auszubreiten und schnappte es mir dann Hand ging damit dann ins Wasser.
Kühles Wasser umspühlte meine Knöchel als ich ins Wasser lief.
Dieses mal war ich jedoch nicht ganz alleine hier...
,,Hey." rief jemand zu mir rüber und ich blieb stehen, um mich zu der Richtung umzudrehen, wo die stimme herkam.
Ein schwarzhaariger Typ mit Sonnenbrille und Mundschutz kam auf mich zu.
Er hatte ebenfalls ein Brett unterm Arm.
,,Ich bin erst das zweite mal hier, möchtest du mich raus aufs Meer begleiten?" fragte er und ich sah ihn genauer an.
Er hatte eine knielange Badehose an und oberhalb seiner Hüfte zeigte sich ein prächtiges Sixpack, was ziemlich gut aussah.
Jedoch, wieso trug er einen Mundschutz?
Ich lachte auf. ,,Oh man, das war die schlechteste Anmache, die ich je gehört habe." gab ich dann von mir und sah ihn belustigt an.
,,Och komm schon." bettelte er.
Ich zuckte mit den Schultern und drehte mich wieder Richtung Meer.
Während ich auf das offene Meer zuschwamm, merkte ich wie dieser Typ mir tatsächlich folgte.
Er hat irgendwas bekanntes an sich. Was das aber war, wusste ich nicht.
Ich kannte so einige mit schwarzen Haaren, jedoch konnte man diese ja auch Färben. Es fiel mir nicht ein, warum er mir so bekannt vorkam. Und auch die stimme...aish!
Ich paddelte auf meinem Bord aufs offene Meer zu und war schon ziemlich weit gekommen, als ich mich dann aufs Brett setzte und zurück sah.
Dieser Typ war noch einige Meter hinter mir.
Ich hatte jedoch keine Zeit mehr, mich auf ihn zu konzentrieren, da sich eine Welle anbahnte.
Einen Augenblick wartete ich noch, drehte dann um und paddelte wieder zurück.
Als ich an diesem Typen vorbei kam, sah ich noch, wie er sich ebenfalls schnell umwendete und mir folgte.
Nachdem wir zusammen um die Welle gekämpft hatten, kamen wir dann irgendwann wieder am Strand an.
,,Woher kommst du?" fragte ich ihn, woraufhin er sein Bord in den Sand steckte und ich es ihm nachtat.
,,Südkorea." sagte er nur und fuhr sich durch die Haare.
,,Südkorea? Was schlägt dich hierhin?" fragte ich verwirrt.
,,Habe das surfen vermisst." zuckte er lediglich mit den Schultern.
,,Das surfen? In Korea kann man das doch bestimmt auch. Ich meine..."
Er unterbrach mich lachend.
,,Was lachst du?" fragte ich bissig. Ich meine, warum macht er mich erst an und lacht mich dann aus?
,,Na, das klingt ja schon eher nach meiner Yuna." sagte er lachend.
Ich sah ihn verwirrt an.
,,Was? Woher...?" doch weiter kam ich nicht, da er seine Sonnenbrille und seinen Mundschutz abnahm.
Zum Vorschein kam niemand anderes als mein Freund.
Meine Augen wurden groß und genauso stand mein Mund weit offen.
,,W...was machst du hier?" fragte ich und sornsg ihm in die Arme.
Bobby lachte. ,,Wie gesagt, ich hab das surfen vermisst."
Sofort löste ich mich aus der Umarmung.
,,Nur das surfen?" fragte ich und sah ihn mit Hochgezogenen Augenbrauen an.
Er schmunzelte. ,,Naja und hier gibt es so eine Person, die mein Leben genau heute vor einem Jahr um 360° gedreht hat. Die Person die ich unbeschreiblich doll liebe und dieses halbe Jahr einen Qual für mich war, da ich sie nur über Skype mal zu Gesicht bekommen habe. Vor einem Jahr wurde sie die wichtigste Person in meinem Leben und ich kann mich glücklich schätzen, sie seid einem halben Jahr meine Freundin nennen zu dürfen.
Ich habe sie so unfassbar doll vermisst, sodass ich nicht anders konnte um sie genau heute am selben Ort, wo wir uns vor einem Jahr das erste mal begegnet sind, zu überraschen.
Vor einem Jahr hast du mich anfangs überhaupt nicht gemocht, weil ich so anhänglich war und jetzt bin ich froh, das ich nicht aufgegeben habe, um dich zu kämpfen, auch wenn ich einmal kurz davor war." er nahm meine Hände in seine und sah mich liebevoll an.
,,Pabo." sagte ich schluchzend, da mich seine Worte so gerührt hatten.
,,Ich weis, das hast du schon oft zu mir gesagt." sagte er schmunzelnd.
Ich lachte kurz auf und schlang meine Arme un seinen Nacken.
Er zog mich an der Taille näher an sich ran und drückte seine Lippen kurz auf meine.
,,Ich habe dich vermisst, Yuna. Ich liebe dich so unfassbar doll." sagte er grinsend und auch mein lächeln wollte nicht mehr verschwinden.
,,Ich dich auch." sagte ich und diesmal drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen.
,,Wer bin ich für dich?" fragte er schmunzelnd und ich sah ihn Kopf schüttelnd und grinsend an.
,,Du bist Der mit den Wellen kam.", er sah mich überrascht an. ,,Mein Freund und meine Liebe des Lebens."
Erneut zauberte sich ein lächeln auf seine Lippen.
,,Und du bist meine Liebe des Lebens. Meine Frau." bevor ich was sagen konnte, drückte er mir wieder liebevoll seine Lippen auf meine und führte uns in einen liebevollen Kuss, der nur so von Zuneigung und Liebe spross.
Wir gaben so viel Liebe in den Kuss und man merkte auch wie sehr wir uns nach den jeweils anderen gesehnt haben.
Ein halbes Jahr hatten wir uns nicht gesehen und nun steht er hier.
~~~~~
,,...Vor genau einem Jahr motzte ich ihn noch, an genau der selben Stelle an, das er der totale Freak sei und ein Jahr später stehen wir hier und knutschen wie ein frischverliebtes Paar.
Hätte mir irgendeiner vor einem Jahr gesagt, dass das hier ein Jahr später eintreten würde, hätte ich ihm den Vogel gezeigt und ihm einen Psychotherapeuten empfohlen.
Seid dem Tag an, hat genau dieser Freak mein Leben so stark verändert. Zum guten hin.
Wäre er nicht gewesen, dann würde ich erstens noch in meiner kleinen alten Hütte Leben und noch voll in der Trauer um meine Eltern stecken.
Ich wäre immernoch so abgeneigt zu fremden Personen.
Hätte nicht so schnell wieder Kontakt zu meinen Verwandten in Korea aufgenommen und das wichtigste:
Ich hätte nicht erfahren wie es ist jemanden vom ganzen Herzen zu Lieben und wie es ist von genau dieser Person genauso zurück geliebt zu werden.
Mit den Wellen haben wir uns kennen gelernt...und mit diesen nach einem Jahr wieder gesehen.
Noch heute fragte ich mich, wo er plötzlich so herkam, als er mich angerempelt hatte.
Aber mittlerweile wollte ich das auch nicht mehr wissen.
Ich wollte mit der Erinnerung Leben, das er der ist DER MIT DEN WELLEN KAM!"
,,Woah. So haben sich Eomma und Appa also kennen gelernt." sagte ein kleiner süßer 5 jähriger Junge, der vor mir auf dem Bett saß und sah seine 8 jährige Schwester grinsend an.
Die Schlafzimmertür öffnete sich und mein Ehemann und Vater meiner drei Kinder. Er hatte unseren kleinsten in den Armen.
Er ist noch ein Säugling. Gerade mal 3 Monate alt.
,,Hast du ihnen unsere Geschichte erzählt?" fragte er und legte den kleinen in sein Bettchen.
Er strahlte ihn einen Moment noch voller liebe an und kam dann zu uns aufs Bett, wo er sich neben mir hinsetzte und mir einen kurzen kuss auf die Stirn gab.
,,Jap. Sie wollten unbedingt wissen, wieso unser kleinster an einem ganz besonderen Tag geboren ist und haben nicht locker gelassen."
Und hier mit verabschiede ich mich in dieser Fanfiktion. Ich hoffe ihr hattet genauso viel Spaß, sie zu lesen, wie ich als ich sie geschrieben hatte.🙈❤
Ich hoffe wir sehen uns noch in den anderen Storys auf meinem Profil. Schaut da auf jeden Fall mal vorbei un wenn ihr mir folgt, dann bekommt ihr auch sofort bescheid, wenn ich eine neue Story rausbringe.
Viel Spaß weiterhin hier auf Wattpad und evtl auch auf meinem Profil!
Hab euch lieb!💖💖💖💖
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