Hey, da bin ich wieder.
Danke für die Geduld.😘
Ich bin jetzt seid gestern in Neuseeland und bin dabei meinen Jetlag auszukurrieren.
Ja, ich kann zwar in dieser Story keine Lesenacht machen, da ich hier nicjt genug für vorgearbeitet habe, aber ihr dürft euch über ein neues Kapitel freuen.
Ich hoffe das ist jetzt nicht All zu schlimm.

Auf jeden Fall viel Spaß mit dem neuen Kapitel und liebe grüße aus New Zealaaaand!

Hab euch lieb!😘

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Dann hörte ich wieder schnelle Schritte hinter mir.

,,Wo hast du eigentlich vorher gelebt? Also bevor ihr hierhin gezogen seid?" fragte Freak, als er bei mir ankam und neben mir herging mit seinem Board.

Entnervt blieb ich stehen und rollte mit den Augen.

,,Was?" fragte er als er merkte das ich stehen geblieben bin und er es auch tat und sich noch zu mir drehte.

,,Südkorea. Warst das endlich mit dem Interview?" fragte ich ihn genervt und merkte schon wie ich lauter wurde.

Und bevor er was sagen konnte, sprach ich weiter.
,,Weist du was? Warum gehen wir nicht zusammen einen Kaffee trinken und ich erzähle dir meine Lebensgeschichte. Was hälst du davon?" fragte ich ironisch.

,,Also eigentlich keine schlechte Idee." sagte er und überlegte.

Ich stöhnte auf.
Nimmt er alles so ernst?
,,Ist das dein ernst? Warum nervt du mich eigentlich? Nur weil ich so einen anscheinend affengeiles Stunt auf der Welle hingelegt habe, heisst es nicht das man mir nachlaufen darf, wie so ein Freak mit einer affenkomische Frisur.
Ich meine bist du ein Affe oder so?" schrie ich ihn auf Koreanisch an. Da ich hoffte das er kein Koreanisch konnte. Er sah eher japanisch aus.

,,Du hast es irgendwie mit den Affen, kann das sein?" fragte er ebenfalls auf Koreanisch.

Ich blieb abrupt stehen, da ich wieder weiter gegangen bin.
Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn verwirrt an.
,,Du kannst Koreanisch?"

Er nickte. ,,Jap. Lebe dort."
,,Okay, das hat mich wieder nicht interessiert, dachte nur du bist Japaner." sagte ich und drehte mich wieder um.

,,Das sagen viele. Aber das hat dich wahrscheinlich eh mal wieder nicht interessiert. Man sieht sich." sagte er noch und verschwand.

Ich sah ihm noch nach und verschwand dann im Café eines guten Freundes meine Eltern.

Er sah mich reinkommen und wunk mich sofort zu sich.

,,Hi, Freddy!" begrüßte ich ihn und er zog mich in eine Umarmung.
,,Hi, Yuna. Sag mal wer war das denn eben?" fragte er mich interessiert und zeigte aus dem Fenster.

,,Keine Ahnung. Irgendein ...." ,,Freak?" Unterbauch er mich und ich fing an zu lachen.

,,Wir verstehen uns." sagte ich lachend und er stimmte mit ein.

,,Wie geht's dir?" er ging wieder hinter den Barthresen und ich setzte mich auf einen Barhocker und lehnte mich zu ihm rüber.

,,Ganz Okay. Ich muss dir was zeigen." sagte ich und holte meinen Stick heraus.

,,Was denn?" Fragte er interessiert und nahm den Stick.

,,Schau es dir an." sagte ich begeistert und folgte ihn ins Hinterzimmer.
,,Lisa kannst du eben nach vorne gehen?" sagte er seiner Tochter und sie tat nickend das was man ihr sagte.

Wir begrüßten uns noch beim vorbeigehen, bevor sie verschwand.

Freddy steckte den Stick in seinen PC und startete das Video.

Während ich auf dem Video da mit dem Freak ein wenig gebattelt hatte, fragte er ob es der von eben war. Ich nickte und wir schauten das Video bis Ende an.

,,Wow! Das war echt krass! Sowas habe ich in meinen Lebtagen noch nie gesehen." sprach er begeistert.

,,Und das du es echt geschafft hast unter einer Welle zu fahren, das ist de Hammer.
Und der Move! Echt der Hammer! Niemand würde mir glauben wenn man denen sagt das du erst seid drei Jahren surfst. "

,,Ja, aber bitte veröffentliche es nicht Okay?" bat ich ihn.

,,Klar, kein Problem! Lass uns jetzt erstmal ein alk-freies Cocktail trinken." schlug er vor und ich stimmte dem zu.

Wir setzen uns an die Bar und Freddy machte uns die Cocktails.
Danach setzte er sich zu mir und wir redeten noch ein Weilchen.

,,Was hattest du denn vorhin noch mit diesem "Freak" geredet?" fragte er und Lisa kam dazu.

,,Ey, aber der sieht doch gut aus, oder?" fragte sie.

,,Keine Ahnung, habe ihn mir nicht genau angeguckt." sagte ich und zuckte mit den Schultern.
,,Mir sind nur seine komischen Haare aufgefallen. Und der hat mich so genervt. Ich hatte ihn ja angepammt, weil der mich ja angefahren hat, auf dem Meer und dann sagt der ,ja er hat mich nicht gesehen und war so übertrieben freundlich zu mir.
Boah, ich konnte nicht mehr Ey." erzählte ich und Freddy und Lisa konnten einfach nur lachen.

Die beiden kannten mich und wussten, das ich sowas nicht verstand und mich nervte.

Seid meine Eltern nicht mehr da waren, war ich noch nie so richtig fröhlich gewesen und das ist jetzt schon zwei Jahre her.

,,Kann ich morgen wieder bei euch arbeiten?" fragte ich und Freddy sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

,,Yuna, komm. Es ist jetzt zwei Jahre her. Gib dir doch mal nen Ruck und Besuch deine Eltern mal. Du kannst doch nicht jeden Monat nur einmal hier arbeiten, weil du Ablenkung brauchst." mahnte Freddy mich.

Ich sah ihn mit Teddybäraugen Augen flehend an, bis er dann doch noch seufzend nachgab.

,,Okay. Fang um 8 an. Aber dafür wirst du die dann nächsten Monat besuchen." sagte er streng zu mir.

,,Das werde ich mir noch überlegen. Aber danke, Freddy. Dann bis morgen. Bye Lisa." sagte ich, umarmte beide noch und lief dann zur Tür raus, bevor Freddy es sich anders überlegen konnte.