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Teil 7, Kapitel 24

Es war selten, dass die Schüler nachts aus ihren Schlafsäalen geholt wurden. Das letzte mal musste Jahre her gewesen sein. Und damals war die Große Halle nicht so leer erschienen... die wenigen Schüler, die noch übrig waren, standen in ihren Blöcken, perfekt geordnet, und das sonst übliche Tuscheln blieb aus, wie schon den Großteil des Jahres.

Professor Snape schaute vom Platz des Schuldirektors aus auf die Schüler herab, kalt wie immer. An seinen Flanken Amycus und Alecto, die schon durch ihre bloß Anwesenheit Angst bei den Kindern hervorriefen.

Es war klar gewesen, dass sich nach Dumbledores Tod alles ändern würde. Doch keiner von uns hätte gedacht, dass Hogwarts vollkommen sich selbst überlassen werden würde. Oder das wir uns mit Snape und den Geschwistern Carrow rumschlagen müssen würden.

Die furchterregende Muggelkunde-Professorin, die erzählte, wie unnütz die Muggel sind und dumm und minderwertig. Und ihr Bruder, der uns in 'Dunkle Künste' dazu zwang uns gegenseitig den Cruciato aufzuerlegen, meistens unseren Freunden...

So viele Schüler waren dieses Jahr nicht erschienen, viele fürchteten sich verständlicherweise, doch so viele Muggelstämmige wurden gejagt und daran gehindert, zur Schule zurückzukehren....
Mr. Malfoy musste wohl meinen Blutstatus weiter gegeben haben, denn ich war verschont geblieben. Und auch als die Geschwister mich bestrafen wollten weil ich mich weigerte in ihrem Unterricht mitzumachen hielt sie Snape davon ab. Er war einfach aufgetaucht und hatte vor der ganzen Klasse gesagt, dass ich die Tochter eines der treuesten Gefolgsleute des Dunklen Lords bin und außerdem zum jungen Malfoy gehöre und somit nicht bestraft werden dürfte.

Draco hatte mir von Snapes unbrechbaren Schwur erzählt. Ich vermutete, dass Snape mich deswegen vor Unheil bewahrte. Das er noch immer Draco helfen musste und da ich seine Freundin war das auch für mich galt...
Die Carrows hatten dieses Urteil Zähne knirschend hingenommen. Doch die Strafe musste noch vollzogen werden. Darauf beharrten sie. Und so begannen sie, für jedes meiner Vergehen einen meiner Freunde zu bestrafen. Ich gab mir sofort Mühe, mich zu beherrschen, doch immer wieder fanden sie in ihrem Frust einen neuen Weg.

Die Freunde, die sich noch nicht wegen meines 'Verrats', meiner Beziehung mit Draco, von mir abgewandt hatten, flohen jetzt. Nur Seb blieb zurück, solange bis die Schmerzen und die Qualen durch die Carrows zu groß wurden. Er musste, wie die meisten anderen Mitglieder der DA, in den Raum der Wünsche fliehen.
Natürlich hatte Snape mich dazu bringen wollen, ihn dort hinzuführen, und die Carrows hatten es ebenfalls mit drohen probiert. Alecto war in ihrem Zorn auch schon ein paar mal die Hand ausgerutscht. Trotzdem war ich von den Schülern Hogwarts vermutlich noch am besten dran, mit Ausnahme der Schüler, die sich bereitwillig am Unterricht beteidigten. Jedoch zusehen zu müssen, wie Hogwarts langsam verrottete, und der Zorn und die Abscheu der anderen Kinder setzten mir zu. Ein paar Slytherins hatten Gryffindors aus dem zweiten Jahrgang am Gang tyrannisiert. Ich war dazwischen gegangen und hatte die Älteren entwaffnet und mit kleineren Flüchen in die Flucht geschlagen. Doch als ich einem der Mädchen aufhelfen wollte zuckte sie zurück als wäre ich ein Monster. Sie murmelte ein leises 'Danke' und sah mich nicht an, während ihre Freunde mir böse Blicke zuwarfen während sie sie wegzogen. Ohne Sebastian war ich vollkommen alleine...

In dem Moment fing Snape an zu reden.
Und was er sagte ließ alle aufhorchen: Potter war zurück! Er war in Hogsmeade, und das bedeutete dass er nach Hogwarts kommen würde.
Doch Snapes Drohung ließ uns von der Freude abschweifen, alle senkten die Blicke, ich hielt meinen starr am Kopf meines Vordermannes, und ignorierte den Lehrer der mir einst so sympathisch gewesen war.

Plötzlich ging das Getuschel los, und ich drehte mich gerade noch rechtzeitig um, um eine vertraute Gestalt aus der Gryffindor Gruppe heraustreten zu sehen.
"Es scheint mir, als gäbe es trotz Ihrer erschöpfenden Verteidigungsvorkehrungen immernoch ein Sicherheitsproblem in ihrem Haus", forderte der Junge, der noch immer lebte, den Mann mit der Hakennase und den fettigen Haaren auf, und im selben Moment ging das Portal zur Eingangshalle auf und einige Erwachsene und ein Haufen Weasleys traten ein.

Potter sagte noch was, doch ich konnte es wegen dem Gemurmel um mich herum verstehen. Doch ich verstand ganz klar und deutlich, als er den Professor anblöffte: "Sagen Sie es ihnen! Sagen Sie, was damals auf dem Turm passiert ist!"
Mein Herz zog sich zusammen. Ich wusste, was Snape getan hatte, hatte es allerdings niemandem erzählt. Und es jetzt wieder zu hören....

Plötzlich spürte ich ein Ziehen an meinem Ärmel und blickte zur Seite, in ein grinsendes Gesicht. "Hey", flüsterte er, seinen Blick hielt der große Junge auf der Szene vor ihm, Zauberstab genauso bereit wie ich, doch seine Stimme klang wie immer, gut aufgelegt und mit der Androhung des nächsten Streiches darin.
"Ho", antwortete ich schwach lächelnd Fred Weasley, doch wir wurden unterbrochen als Snape seinen Zauberstab zog. George, der an der Seite seines Bruders stand, meinte nur: "Wow, Snape ist sau-HEILIGE SAUERDROPS AUS DEM WEG MCGONAGALL IST WÜTEND!"
Wie auf Kommando brachten sich alle hektisch in Sicherheit, als die Verwandlungs-Professorin sich dem Direktor entgegen stellte.

Der Kampf, der langsam anfing, wurde rasch zu schnell um ihm ganz folgen zu können. Ich bemerkte gerade noch so wie einer von Snapes Schutzzaubern nach hinten losging, wortwörtlich, und die hinter ihm stehenden Carrows von den Beinen riss, dann flog er im Zickzack weg und verschwand durch das wieder einmal zerbrechende Fenster. "Feigling!", schrie die Siegerin, und dann ging ein ohrenbetäubendes Triumphgeschrei los.

Die versteckten Mitglieder der DA waren zurück gekehrt und als ich den großen Ex-Treiber ohne Mühe entdeckte fiel ich ihm schon in die Arme, während das Lachen um uns herum immet tosender wurde... um dann genauso schnell wieder zu enden wie es angefangen hatte. Ich konnte durch die Menge nichts sehen, doch irgendwas schien dem Geflüster nach nicht mit Potter zu stimmen...

Plötzlich wird es immer dunkler, ein leises Donnergrollen ertönt, wie weit in der Ferne. Ein Blick zur Decke zeigt die Ursache: der gemalte Himmel verändert sich, Wolken zogen auf. Die Fackeln an den Wänden fingen an, wie im Wind zu zittern und zu erlöschen. Eine merkwürdige, unruhige Stille legt sich über die Halle, nur unterbrochen des Donners. Alle Schüler rückten näher zusammen.

Und dann ertönte ein Schrei.

Es war ein Mädchen, das konnte ich hören. Er fuhr mir bis in die Knochen, die Haare an meinem ganzen Körper stellten sich auf und ich begann unkontrolliert zu zittern.
Noch jemand begann zu schreien, diesmal erkannte ich eine der Patil-Schwestern. Sie hielt sich die Ohren zu und schrie aus voller Seele. Sekunden später wusste ich auch wieso.

Eine Stimme erklang. Doch keiner im Raum sprach. Sie drang an meine Ohren, und doch war sie gleichzeitig in meinem Kopf, der sich viel schwerer anfühlte. Es war eine furchtbare Stimme, rauchig, uralt, und doch so jung, und irgendwie klang sie wie eine Schlange. Und ich erkannte sie sofort. Ich hatte sie schon mal gehört. Auf dem Landsitz der Malfoys:

"Ich weiß dass viele von euch entschlossen sind zu kämpfen. Einige von euch halten es womöglich sogar für klug, zu kämpfen. Aber es ist Irrsinn", die grauenhafte Stimme hallte in der großen Halle wieder. Ich sah in den Gesichtern meiner Mitschüler, dass wir alle sie hörten. Sebastian sah vollkommen verstört aus und ich packte seine Hand, auch um mich selbst zu ermutigen.

"Gebt mir Harry Potter. Hört auf mich. Dann wird niemand zu Schaden kommen. Gebt mir Harry Potter, und ich lasse Hogwarts unversehrt. Gebt mir Harry Potter, und ihr werdet belohnt. Ihr habt eine Stunde Zeit."

Die Stimme verstummte, und augenblicklich fühlten sich mein Kopf und meine Schultern hundertmal leichter an. Die Fackeln, die erloschen waren, flackerten von selbst wieder auf, die Wolken verzogen sich jnd man konnte wieder Sterne erkennen. Ejn letzter Schauer durchzog meinen Körper, und ich spürte das es meinem besten Freund nicht anders ging.
Das war es also. Der Dunkle Lord wollte Potter. Natürlich wollte er Potter. Denn wenn er Potter hatte war es aus.

"Worauf wartet ihr alle?! Jemand muss ihn schnappen!" Automatich verdrehte ich die Augen, als ich die Stimme erkannte. Doch dann wanderte mein Zauberstab, den ich während der kurzen Phase des Sieges weggesteckt hatte, wieder in meine Hand, und ich machte mich bereit, mich der Nervensäge Parkinson und jeden anderen Slytherin, der es auch nur versuchte, in den Wrg zu stellen. Doch die anderen Gryffindors waren schneller, doch auch die anderen Häuser folgten.
Potter war unsere einzige Rettung.

In der Spannung gefangen zuckten wir alle zusammen, als das nächste Geschrei los ging.
"Schüler außerhalb der Betten! Schüler auf den Korridoren!", die Situation beruhigte sich ein wenig, als wir in der Lärmquelle Filch erkannten.

McGonagall wieß ihn zurecht, bevor sie etwas Unglaubliches tat: sie verbannte die Slytherins in ihren Aufenthaltsraum.
Und wieder brach Gejubel aus.
Doch ich stimmte diesmal nicht ein. Es war übertrieben. Natürlich konnte jeder von ihnen uns in den Rücken fallen, aber ich verstand warum sie nicht kämpfen wollten.
Während die Slytherins dem Hausmeister folgten manifestierte sich ein Bild vor meinem inneren Auge:
Die Slytherins zogen in den Kampf. Ich war auch einer von ihnen. Und während ich wild mit Flüchen um mich warf sah ich, auf wen ich da feuerte. Diese Gestalt da drüben kam mir bekannt vor. Die schreiende Stimme da drüben hatte ich schon so oft vernommen. Und das feindliche Gesicht, dass mir da gegenüber stand, war nicht feindlich, nein, ich kannte es von Geburt an.
Keiner konnte von ihnen verlangen gegen ihre Familie zu kämpfen.
Aber ich würde es tun.

McGonagall beriet sich kurz leise mit einigen der erwachsenen Zauberern, dann gab sie Befehle an die Schüler: die Minderjährigen und die, die nicht kämpfen wollten, sollten durcb einen Ausgang im Saal der Wünsche flüchten. Der Rest sollte zu seinem Hausvorstand gehen und dort weitere Anweisungen holen.

Just in dem Moment erschienen die Zwilinge wieder neben uns: "Und was habt ihr zwei Hübschen so vor?", fragte Fred. Ein kurzer Blickwechsel mit Sebastian bestätigte, dass er das Gleiche vorhatte wie ich.
"Wir gehen rüber zu Professor Flitwick und holen und Anweisungen", antwortete ich
George grinste: "Gut. Schön brav den Regeln folgen, Mrs. Lehrerliebling". Ich verdrehte nur die Augen, und Seb antwortete leise lachend: "Solltet ihr Beiden nicht auch herausfinden, wo ihr hinmüsst?"

"Ja ja, schon unterwegs", sagten sie gleichzeitig und drehten sich um, und gingen auf den Mann zu, den ich als Kingsley Shacklebolt aus der Zeitung erkannte. Fred rief noch über seine ein schnelles "Bis später", und damit waren die Zwillinge weg.

Und auch Seb und ich machten uns auf den Weg zu Flitwick, der auf mehreren aufeinander gestapelten Stühlen stand und hastig und schwitzend Anweisungen verteilte.

Es war so weit. Der Krieg hatte Hogwarts erreicht.

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Hallo meine Pampelmusen

Der Kampf hat begonnen.
Und ich schreibe jetzt jede Woche Dienstag (Betonung auf SCHREIBE, heißt nicht update)

Und ich wollte noch erwähnen das ich
a) das ich mich nun offiziell für ein Ende entschieden habe.
b) ich offiziell ein Hufflepuff bin **** (danke Pottermore, auch wenn du mich nicht mehr online lässt)

Das war es auch schon wieder. See-ya, eure

Sayonera

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