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Teil 4, Kapitel 14

Ich nahm behutsam einen kleinen Regenwurm auf die Hand. Er war voller Erde, doch das störte mich nicht da meine Hände sich im selben Zustand befanden. Ich trug ihn aus dem Gewächshaus zur angrenzenden Wiese und legte ihn ins Gras. Dann kehrte ich zurück.

Wir hatten mit Gryffindor Kräuterkunde und mussten irgendeine Pflanze in Zweierteams umtopfen, deren Name ich schon wieder vergessen hatte. Das passierte mir zwar nicht oft, aber ich war bei Merlin mit anderen Dingen beschäftigt.

"Du hast wirklich kein Problem mit... mit meinen... Vorlieben?" Als ich das Wort in diesem Zusammenhang aus dem Mund meines Partners (natürlich Sebastian) hörte fing ich an zu lachen. Jedoch riss ich mich zusammen, als ich die Nervosität auf seinen Zügen sah.

"Nein. Nicht das geringste. ", erwiderte ich ernst. Seinem Gesicht war abzulesen, dass er noch etwas am Herzen hatte.

"Und.. du... bist auch nicht in mich... du weißt schon... verliebt?", stotterte er rum. Awww, er war zu süß. Es war schwer ihm nicht um den Hals zu fallen und zu knuddeln.

"Natürlich liebe ich dich! Jedoch eher so eine Art Geschwisterliebe. Von Schwester zu Bruder. Oder von Mädchen zu ... schwulem Kuscheltier."

Als ich das so unverblümt aussprach zuckte er erschrocken zusammen und sah sich hektisch um. Ich sah in beunruhigt an.

"Seb.... du weißt schon, dass du dich nicht dafür schämen musst, dass du Jungs bevorzugst, oder?", meinte ich nun vollkommen ernst und leicht besorgt.

Er schluckte und murmelte dann leise,:"Natürlich weiß ich das.  Doch es muss ja nicht gleich jeder wissen..."

Ich unterbrach ihn lachend:"Natürlich muss das jeder wissen! Am liebsten würde ich es in die Welt schreien!... ne, wirklich", fing ich ruhiger an, als ich seinen leicht verstörten Blick sah,"so ersparst du dir weitere peinliche Anmachen vom falschen Geschlecht. "

Wieder fing ich an zu grinsen. Diesmal jedoch auf eine Weise, die auch mich leicht beunruhigte. "Am Besten, wir zeigen es allen auf einmal, statt es jedem einzeln zu sagen."

"Und wie? Soll ich etwa morgen beim Frühstück auf den Tisch steigen und einen x-beliebigen Jungen küssen?"

Sebastian grinste sarkastisch. Doch dann wich das belustigte Funkeln in seinen dunklen Augen einem Ausdruck der eindeutig oh oh sagte.

Dann traf sein flehender Blick den meinen und ich konnte mich entgültig nicht mehr zurück halten. Ich kugelte mich lachend am Boden herum. Miss Sprout, die Professorin, sah mich nur fragend an, ging aber dann weiter zu Neville aus Gryffindor,  der mit einem Jungen aus unserem Haus zusammen arbeitete.

Bei Snape hätte es schon längst Minuspunkte und Strafarbeiten gegeben...

"Gerne, wenn du das machen willst. So geht es auch. Aber ich hätte eher daran gedacht dich mit deinem Schwarm auf den Ball zu schicken... übrigens, wie sagtest du nochmal war sein Name?"

Sebastian stieß dich Luft aus:"Kann mich nicht erinnern ihn schon erwähnt zu haben" Dann dämmerte es ihm.

"Warte... Ball?! WEIHNACHTSBALL?! DU WILLST ALLEN ERNSTES DAS ICH MIT EINEM JUNGEN AUF DEN BALL GEHE?!?!"

So viel zu Geheimhaltung.

"Ja."

Er starrte mich bloß an ohne sich auch nur ein Stück zu bewegen.

Und dann, so schnell das ich die Bewegung garnicht sah hatte er sich umgedreht und angefangen sich nervös durch die in der Stirn zu langen Haare zu fahren.

"Das könnte sich als schwierig herausstellen. Ich weiß nämlich nicht ob er... nun ja... auch schwul ist."

Darauf wusste ich auch erstmal keinen Rat. Schweigend arbeiteten wir weiter jeder in seine Gedanken vertieft.

Als die Stunde zu Ende war und wir unsere Hände wuschen durchbrach ich die Stille. "Dann lass es uns herausfinden."

"Gut, hast du denn Plan verstanden?",fragte ich. Ich fühlte mich wie eine Agentin. Im Einsatz für die britische Regierung.

"Nicht wirklich, nein."

Mir entwich ein genervter Seufzer. Das konnte ja heiter werden.

"Wir finden heraus, was dein Engel nächste Stunde hat. Dann schneiden wir ihm den Weg ab und du fragst..."

"Nein!", unterbrach mich Seb mehr quietschend als sprechend. Dann, etwas ruhiger, meinte er:"Ich... ich habe es.. es schon mal pro...probiert. Ich wollte... ihm nicht erzählen das... das ich ihn... nun ja, weißt schon" Ich nickte als Antwort.

"Ich habe versucht,  mich mit ihm und seinen Freunden anzufreunden, normal zu reden.  Aber dann...." ,Sebastian unterbrach kurz, "dann hab ich kein Wort herausbekommen und musste... fliehen"

Er war rot geworden. Ich umarmte ihn kurz und sagte dann:"Tja, ein Problem mehr. Wie bringen wir ihn dazu mit dir zu reden,  wenn du nicht mit ihm reden kannst?"

Plötzlich stellte sich meine Nackenhaare auf. Ich spürte den Blick meines großen Freundes auf mir und wusste das er das Gleiche dachte wie ich. "Nein."

"Aber bei deiner Anmache..." "Erinnere mich bitte nicht dran", unterbrach ich.

"Doch. Bei deinem Liebesgeständniss sagtest du, du würdest alles tun damit es mir gut geht. ..." Ich zuckte aus."Ich habe gelogen. Ich lüge ständig. Immer. Du bist mir vollkommen egal und ich werde das nicht machen!"

"Da ist er.", flüsterte Sebastian aufgeregt. Ich ignorierte ihn eiskalt. Ich konnte nicht fassen, dass ich das machte. Ich hasste mich dafür und ihn auch weil er mich dazu brachte. Zuerst sah ich nicht hin.

"Woher wusstest du eigentlich das er hier sein würde?", fragte ich stattdessen.

"Nikolai hatte letzte Stunde Verwandlung und jetzt Zaubertränke", murmelt er als Antwort.

Nikolai hieß er also. Ich prustete los. "Hast du etwa seinen Stundenplan auswendig gelernt? " Als keine Antwort kam, sah ich erschrocken drein. "Bei Merlin, du bist ein Stalker. Wenn man dich eine Sekunde aus den Augen lässt! Der arme Junge!"

Apropos Junge... ich sah Nikolai das erste Mal an. Seine Kumpanen und der Dumstrang-Junge schlenderten lachen Richtung Kellerräume.  Er war größer und kräftiger als Sebastian, was selten vorkam. Jedoch kein Wunder, wenn man bedachte das der Kerl hundertpro Sechstklässler war. Aber eins musste man meiner männlichen besten Freundin lassen: guten Geschmack hatte er.

Nikolai war aschblond, hatte grüne Augen und ein leicht eckiges Gesicht. Seine muskulösen Oberarme drückten sich dezent durch den Stoff seines Umhanges. Als einer seiner Freunde etwas sagte, blitzten beim Lachen seine weißen Zähne auf.

"Also los!", zischte Sebastian.

"Hey, wenn du es so eilig hast geh doch selbst!"

Als Antwort schob er mich nur wortlos auf den Gang. Außer der Gruppe und mir waren nur noch vereinzelte Schüler da, die meisten waren für die nächste Stunde in den Klassenräumen.

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, ging auf die Jungs zu und sagte mit fester Stimme:"Nikolai?"

Alle blickten mich an. Außer Sebastians Schwarm waren alle dunkelhaarig, ein paar hatten schon Bartstoppeln, der Blonde eingeschlossen.

Eben genannter lächelte mich höflich an. "Das bin wohl ich. Wie kann ich dir helfen?", fragte er mit tiefer, melodischer Stimme und kaum hörbaren Akzent. Seb hatte erwähnt das sein Vater Engländer war.

"Könnte ich vielleicht kurz mit dir reden? Wenn möglich allein?" Hilfe, ich war so nervös! Seine Freunde fingen an zu feixen, doch er brachte sie mit einem ssch zum Schweigen. Dann grinste er mich an."Gerne"

Seine Freunde gingen weiter. "Was gibt's?"

"Ich, ähm" Jetzt wurde es schwierig "Ich wollte fragen, ob du... schon ein Date für den Weihnachtsball hast."

Ich blickte auf meine Zehen, konnte jedoch den Blick, mit dem er mich von oben bis unten musterte trotzdem spüren.

"Sorry, Kleine. Du bist süß, aber nicht mein Typ." Männer!!!

"Ich frage nicht für mich, sondern für eine... Kontaktperson!" Kontaktperson? Dein Ernst? !?!

Sein Grinsen wurde breiter. "Und wieso fragte diese Kontaktperson mich nicht selbst."

"Extrem schüchtern. Mein Kontakt hat außerdem die Befürchtung einen Korb zu bekommen bevor ihr euch näher kennt."

"Hätte ich nicht getan. Jedoch date ich auch keine Unbekannten."

Das war mein Stichwort. "Das musst du auch nicht. Wir haben einen Plan, bei dem ihr euch treffen könnt. Morgen in der Mittagspause auf dem Astronomieturm. Meine Kontaktperson wird warten. Dort könnt ihr euch unterhalten, und wenn du sie magst, kannst du sie zum Weihnachtsball einladen. Kann ich mit deinem Kommen rechnen?"

Er beobachtete mich genau und sagte dann:"Wenn du mir den Namen deiner Kupplungsagentur nennst, Ravenclaw-Mädchen."

Ich lächelte:"Kate. Avenly."

"Gut Kate Avenly. Ich komme."

Er wollte schon gehen, doch ich hielt ihn am Arm zurück. "Nikolai"

Er sah nich fragend an.

"Du wirst von der Kontaktperson vielleicht überrascht sein, aber gib dem Ganzen bitte eine Chance. Diese Person ist mir sehr wichtig. Und wenn du am Ende wirklich kein Interesse hast, brings ihr schonend bei. Bitte."

Er nickte. "Ich werde nett sein. Versprochen."

"Danke"

Als er weg war und ich mich gerade auf den Weg machen wollte, hörte ich jemanden hinter mir.

"Na, da hat wohl jemand am Ende doch noch ein Date bekommen. Wurde auch Zeit, der Ball ist in einer Woche."

Ein kleines Lächeln hatte sich auf mein Gesicht geschlichen. Die Stimme hatte ich sofort erkannt.

"Eifersüchtig, Draco?"

"Ich würde eher erleichtert sagen, Kate. Fast hätte ich dich aus Mitleid gefragt."

Seit wann nannten die Blondine und ich uns eigentlich beim Vornamen?  Ach egal.

"Was für eine Ehre. Wobei, ich glaub da wäre ich lieber mit dem ungarischem Hornschwanz gegangen."

Wir lachten beide. "Tja, hätte vom Aussehen besser gepasst", meinte der Slytherin.

"Das nehme ich als Kompliment. Das Tier ist wunderschön."

Er sah mich lange an. "Wer weiß. Avenly.  Vielleicht war das ja auch als Kompliment gemeint.'"

Im nächsten Moment war er auch schon weg.

Ok. Was war das?

Nun ja, egal. Ich musste in den Unterricht und dann meine Kontaktperson auf ihr Date vorbereiten.

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Bonjour, mes amours!!!

Da ist das neue Kapitel meiner HP-FF (Freaksprache ^-^) Und wahrscheinlich das letzte vor den Sommerferien,  da ich da keine Zugriff zu Wattpad habe. Ich möchte bei meinen anderen Geschichten auch noch updaten, aber vielleicht geht sich noch eines bei der Story aus. Mal sehen.

Ich freue mich enorm wenn euch die Geschichte noch gefällt und bin immer froh über Votes , Verbesserungsvorschläge und Ideen.

Hab euch lieb, meine lieben Leser. Bis bald und frohe Ferien! ♡^^

                                                  Sayonera

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