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Teil 3, Kapitel 11

Ich war furchtbar aufgeregt. Das war auch gut so, das Adrenalin in meinem Blut wärmte wenigstens ein bisschen. Genauso wie die wogenden Körper meiner Mitschüler.

Für die Drittklässler war der erste Ausflug nach Hogsmeade gekommen. Der gesamte Jahrgang hatte sich am Hof versammelt, begierig darauf endlich aufzubrechen.

Sebastian suchte sich einen Weg durch die Menge. Ich starrte ihn entsetzt an: "Wie hältst du das aus?!" Er trug gerade mal eine Daunenjacke, eine normale Jeans und Stiefel.  " Die Klamotten sind verzaubert. Sie wärmen wie fünf Schichten Gewand. "

Glückspilz. Ich trug zwei T-Shirts,einen schwarzen Wollkragenpullover und darüber einen roten Mantel. Die Beine wurden von einem Paar Strumpfhosen, einer dicken Hose und von kniehohen schwarzen Stiefeln gewärmt. Abgerundet wurde alles von einer schwarzen Mütze mit Pommel, rot-schwarz gestreiften Handschuhen und einem Schal.

"Außerdem bin ich nicht so kälteempfindlich" Bevor ich was erwidern konnte setzte sich die Menge in Bewegung.

Wir hatten uns abgeseilt und nahmen einen großen Umweg durch die Natur nach Hogsmeade. Sebastian nervte mich mit Horrorgeschichten über Sirius Black. Als wäre das, was der Mann der fetten Dame angetan hatte nicht schlimm genug. Selbst die Lehrer waren verschreckt, und nun musste er mir auch noch Angst machen. Doch ich ließ in gewähren. Ich kannte ihn inzwischen gut genug um zu wissen das er nur versuchte seine eigene Angst zu überspielen.

Wir zuckten beide zusammen, als wir einen Schrei hörten. Doch ein Blick nach oben kündigte meine Eule an. "Kasimir!" Ich streckte meinen Arm aus damit er landen konnte.

Was der Kauz ignorierte.  Stattdessen fuhr er mit seinen mächtigen Klauen haarscharf an meinem Gesicht vorbei, um es sich auf meiner Schulter bequem zu machen.

Er rieb sich an meinen Kopf. Auch Kasimir schien die Kälte nicht zu schätzen. " Du hast auch keine magische Wärmekleidung, nicht wahr mein Engel?"

Ich warf Sebastian einen wütenden Blick zu. "Hey, es.." Er wurde von einem weiteren Schrei unterbrochen. Diesmal war er eindeutig menschlicher Natur. Entsetzt rannte ich los, meinen besten Freund dicht hinter mir. Der Habichtskauz war empört aufgeflogen, glitt aber jetzt neugierig voran.

Zwei Hügel später hatte der braunhaarige Junge mich überholt. Das letzte was ich sah war sein offener Mund, dann erblickte ich die Szene in Sichtweite der heulenden Hütte mit eigenen Augen.

Draco Malfoy und sein Gefolge wurden von Schneebällen attackiert, durch die Luft geschleudert etc.

Von niemanden.

Hermine Granger und Ron Weasley standen daneben und beobachteten das Schauspiel mindestens so verblüfft wie wir. Der einzige der sich nicht zu wundern schien war Kasimir. Er saß wieder auf meiner Schulter und putzte sich.

Plötzlich nahmen die drei Schikanierten reiß aus... und kamen durch ein paar Bäume direkt auf uns zu.

Kurz darauf entdeckte Malfoy uns und blieb wie angewurzelt stehen.

Ich lächelte ihn an. Doch nicht hämisch, wie ich es erwartet hatte, sondern beruhigend. Damit überraschte ich mich selbst und offenbar auch ihn.

Gerade wollte ich etwas sagen, da fing Sebastian laut zu lachen an.

Gut, die drei sahen echt komisch aus, voller Schnee. Und die Situation wahr auch lustig.  Trotzdem!

"Sebastian! " Ich haute ihn fest gegen den Arm. "Au! Was..." Ich drehte mich zu Malfoy um und wollte mich entschuldigen. Doch er sah uns nur vernichtend an, streckte die Nase beleidigt in die Luft und stapfte samt Gefolge wie eine Diva davon. So ein...

"Kate! Schön dich zu sehen! Du warst schon lange nicht mehr hier!"

Hagrids tiefes Brummen kam mir entgegen,  man konnte sein freundliches Lächeln unter seinem Bart erahnen. Ich grinste zur Begrüßung.  "Tut mir leid. Snape hat einen Weihnachtstest gemacht, ich musste lernen.  Dafür hab ich was Feines mitgebracht!"  Ich zog einen Hühnerschenkel und ein Stück Rind hervor, beides -dank eines Zaubers- noch warm.

Er lachte. "Da werden sich die beiden aber freuen" Er blickte sich nach heimlichen Beobachtern um - als wäre irgendeiner außer mir so blöd bei dieser Kälte rauszugehen - und murmelte dann ein "Los"

Er führte mich in den verbotenen Wald, wenn auch nicht weit rein. Dort waren die Gatter mit den Hypogreifen. Zwei von ihnen waren von den anderen abgerenzt. Auf dieses Gatter lief ich zu.

"Seidenschnabel! Gewittergefieder!" Ich verbeugte mich leicht, die beiden taten es mir gleich. Wir waren ja schon Bekannte.

Ich warf Gewittergefieder, einer wunderschönen,  dunkelgrauen Hypogreif-Dame ( und meinem persönlichen Liebling ) das Rindfilet zu und Seidenschnabel gab ich das Hühnchen, das er freudig entgegennahm.

"Wenn du ihn weiter so verwöhnst will er nur noch Huhn", maulte Hagrid.

"Das ausgerechnet du dich übers verwöhnen beschwerst!", lachte ich, "Außerdem hat er es verdient! Immerhin hat er Malfoy gezeigt wo es langeht!" Das sagte ich zwar jedes Mal, aber dieses Mal meinte ich es nicht ernst.

Irgendwie war Malfoy nicht mehr ganz so idiotisch wie bisher.

Schnell schüttelte ich den Kopf und kraulte stattdessen Seidenschnäbelchen. "Was ist jetzt wegen dieser Sache?" Hagrid antwortete traurig.  "Ich muss zu einer Gerichtsverhandlung" "WAS? Das ist nicht fair" Der Hypogreif zuckte erschrocken zurück als ich laut wurde.

Meine Wut auf den Blondschädel war sofort wieder da. Es war alles seine Schuld! Nur weil et keinen Respekt für nichts und niemanden hatte, hatte Seidenschnabel Ärger.

Ich drückte mein Gesicht an Gewitterwolkes Hals, um die Tränen zu verstecken. Sie legte tröstend den Kopf auf meine Schulter. So wundervolle Tiere...

"Du solltest langsam los. Sonst merkt noch jemand, dass du weg bist" Stimmt, nicht mal Seb wusste wo ich war. Ich verabschiedete mich und rannte zum Schloss. Der Wind trieb mir die Tränen aus dem Gesicht, und so rannte ich schneller und schneller,  bis ich die schützenden Mauern der Schule erreicht hatte. Denn ich war entdeckt worden.

Die Dementoren hatten meinen Lauf beobachtet. Und obwohl sie mir nicht nahe kamen, fühlte es sich so an als sei alles Glück aus mir gewichen und bei dem grauen Hypogreif geblieben.

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