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Epilog

Die Sonne schien grell durch die weit aufgerissenen Fenster, doch die Steinmauern setzten sich tapfer der von draußen drückenden Sommerhitze zu wehr. Es war wirklich erstaunlich heiß, obwohl die Blätter des Verbotenen Waldes sich schon zu färben begannen.

Ich kaute nervös an meiner Unterlippe rum, mein Blick huschte immer wieder zur Tür, meine Finger zupften andauernd meinen Umhang zurecht, auch wenn ich es nicht mal wollte. Meine Gedanken schwirrten in meinem Kopf umher wie Wichtel. Bei der Erinnerung an das Malheur mit 'Professor' Lockhart im zweiten Jahr musste ich grinsen. Ich würde es-

In diesem Moment ging die schwere Holztür auf und ich sprang von meinem Sessel hoch und stellte mich daneben, die nervös zitternden Hände hinter meinem Rücken versteckt.
Eine ganze Schar von Kindern kam herein, gefühlte Tausend, doch vermutlich waren es nur 50, nun mal alle Erstklässler. Allen voran schoss ein blonder Blitz nach vorn in die erste Reihe und setzte sich auf den Platz mir gegenüber, die strahlend weißen Zähne in einem breiten Grinsen zeigend. Die Anwesenheit des Mädchens berruhigte mich schlagartig, und ich versuchte, meinem Patenkind möglichst unauffä zuzuzwinkern.

Nikita war Sebastians Adoptivtochter, ein kleiner Engel, der mich und seine neuen Väter von Anfang an verzauert hatte. Daddy #2 war ein gewisser russischer Zauberer, den Seb in seinem Job in der Ministeriumsabteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit nach jahrerlanger Trennung wieder getroffen hat. Es hatte nicht lange gedauert, bis Nikolai und er geheiratet haben, und dann war unser Ringellocken tragender Engel dazugestoßen.

Ich schaute auf und beobachtete die anderen Schüler, die es inzwischen geschafft hatten sich hinzusetzen. Ich atmete einige Male tief durch, stteckte den Rücken durch und als alle ruhig waren, fing ich sn zu sprechen.

"Guten Morgen, liebe Schüler. Mein Name ist Professor Kate Avenly", ein schneller Schnips mit meinem Zauberstab veranlasste die Kreide dazu, meinen Namen in schön leserlicher Schrift auf die große Tafel zu schreiben. Ein Tipp von Nev- Professor Longbottom, meinem geschätzen Kollegen, und es war, bei meiner Handschrift, ein guter Tipp gewesen.

"Da mein Kollege, Professor Slughorn, wieder einmal in Streik gegangen ist, da ihm das Gehalt zu niedrig war, werde ich, bis feststeht ob er nun endgültig in Rente geht, ihre Lehrerin für das Fach Zaubertränke sein. Es mag am Anfang vielleicht langweilig und verwirrend klingen, aber sie werden feststellen, dass es eine Vielzahl von Zaubertränken gibt, für die interessantesten, lustigsten, chaotischsten, aber auch gefährlichsten Zwecke gibt. Aber auch der Unterricht kann lustig werden. Ich hatte einen Kollegen, der seinen Kessel dauernd in sie Luft sprengt hat"

Sofort erscholl Gekicher aus allen Ecken, und auch ich lachte leise mit. Doch das Lächeln, das auf meinen Lippen kag, wurde mit dem nächsten Satz ein wenig wehmütig:
"Wo wir schon bei meiner Schulzeit sind", ich stieß mich vom Pult ab und ging ein wenig vor den Tischen auf und ab, "möchte ich ihnen gerne die erste Frage stellen, die mein erstklassiger Professor uns gab:
Was bekommt man, wenn man einem Wermutaufguss geriebene Affodillwurzel hinzufügt?"

Ich erwartete nicht, dass jemand die Antwort wusste, es waren immerhin Erstklässler, und war deswegen schon halb weggedreht, als ich in einer der hinteren Teihen eine Hand hochschnellen sah.

Überrascht nahm ich das Kind dran, auch wenn ich es vor lauter Köpfen nicht erkennen konnte. Ein junges, aber selbstsicheres Stimmchen erklang, ein Junge: "Man erhält ein starkes Schlafmittel, den 'Trank der lebenden Toten'"
Verwundert hob sich meine Augenbraue, denn die Antwort war korrekt. Ich ging nach hinten, um den neuen Streber zu sehen, und lobte ihn. Doch in dem Moment, in dem ich ihn sah, erstarrte ich. Es war ein Slytherin, was ich zuvor schon an der Gruppe gesehen hatte, die um ihn herum saß. Doch das war es nicht. Viel mehr war es der selbstbewusste Blick in seinen Augen, die leuchtend wasserstoffblonden Haare, die Züge, diese Gesichtszüge, die ich überall wieder erkannt hatte. Vor mir saß Draco Malfoys Abbild.

Draco.
Es hatte in den 19 Jahren Tage gegeben, an denen ich nicht an ihn gedacht hatte. Sie waren zwar rar gesäht, aber da. In den letzten Monaten waren sie sogar imner häufiger vorgekommen.
Doch die ersten Wochen, wem will ich eigentlich was vormachen?, Monate waren die Hölle gewesen. Ich hatte jeden Tag geweint, gewünscht, er würde zu mir zurück kommen, gewünscht, es würde eine Möglichkeit geben, dass es doch funktionieren würde, doch die hatte es nicht gegeben. Ich häte ihn hassen müssen. Er war feig und ein Verräter, war vor dem Kampf geflohen und hatte mich allein zurück gelassen. Ich hätte an diesem Tag sterben können. Ich hätte ihn hassen müssen. Das hatte ich auch. Für zirka 3 Stunden. Dann war mir klar geworden, dass ich noch jmmer unbedingt in den jungen Malfoy verliebt war.

Nachdem ich bei meiner Familie nach dem Rechten gesehen hatte konnte ich sie davon überzeugen, mich wieder nach Hogwarts lassen. Es war schwer, sie zu überzeugen, da ich ihnen so lange was verheimlicht hatte, aber ich schaffte es. Ich verwendete meine ganze Kraft darauf, meinem Wunsch zu folgen und beim Wiederaufbau der Schule zu helfen. Das lenkte anfangs ab, doch ich fing schnell an, mir vorzustellen, was wäre, wenn Draco da gewesen wäre. Ebenfalls geholfen hätte. Sich so wieder in die Gesellschaft eingegliedert hätte. Doch er kam nicht, und ich blieb allein.

Es hatte jedoch auch was Gutes gehabt. Die Zeit, die ich nicht an ihn gedacht hatte, hatte ich zum Nachdenken verwendet. Und da war meir klar gewesen, dass ich viele Jobs hätte machen können, egal ob in der Muggel- oder der Zaubererwelt. Aber ich wäre nirgends so glücklich geworden wie innerhalb der alten Steinmauern. Und da war ich nun. Und mir gegenüber der Sohn meiner einzigen Liebe, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte.

Wut köchelte in mir auf. Dieses Kind war seines. Seines, allerdings nicht meines. Das hieß, er hatte sich wen Neues gefunden, eine andere Frau. Er hatte eine andere Frau geheiratet, nachdem er mir so oft gesagt hatte, das er mich liebt, und umgekehrt. Und jetzt sagte er das ihr. Und dieses Kind... dieses verfluchte Kimd war der Beweis dafür, dass er eine andere mehr liebte. Ich wollte diesem Kind meinen ganzen Zorn auf dieses Kind entladen, diesen Jungen, diesen Sohn, der Dracos, aber nicht meiner war.... und dann blickte ich in seine Augen.

Der Junge sah mir aus riesigen, unschuldigen und neugierigen Augen entgegen. Er wusste nicht, was damaks passiert war. Er konnte auch nichts dafür, war nicht einmal daran beteiligt. Ich musste mich zusammenreißen, meine Gefühle unter Kontrolle bringen. Der Junge hatte nichts damit zu tun, er war nur ein Kind. Nicht mein Kind, aber mein Schüler.

"Wie heißt du, mein Junge?"
"Scorpus Malfoy, Ma'am"
Ich lächelte ihn an, so gut es mir bei meinen schwirrenden Gedanken und meinem laut klopfenden Herzen möglich war. Und er, voller Glücksgefühle, strahlte zurück, und sah dadurch nur noch mehr wie sein Vater aus, die Seite seines Vaters, die eibst nir mir gehört hatte.
"Sehr schön, Mister Malfoy. 10 Punkte für Slytherin. Und jetzt kommen sie bitte alle zu den Tischen, die auf der hinteren Seite des Raumes stehen. Dort stehen einige Zutaten und Pflanzen, die uns Professor Linngbottom freundlicher Weise zukommen hat lassen"

Ich erklärte den Schülern, was sie zu tun hatten, und die Meisten finfen sofort an, die einzelnen Zutaten und Flaschen abzuzeichnen oder die Anwendungsmöglichkeiten, die ich zu jeder einzelnen hinzugeschrieben hatte, anzuschreiben.

Ich beobachtete sie dabei lächelnd, mein Blick flog immer wieder zu dem Schopf des neuen jungen Malfoys, doch ich schaffte es, nicht an seinen Vater zu denken.

Stattdessen schweiften meine Erinnerungen zu einem anderen Zaubertrankunterricht, tief unten in den Kerkern, in einem Raum voller modernder Steibe und Regale, mit einem genauso muffeligen Professor umringt von gruseligen Zutaten. Noch immer lächelnd sah ich aus dem Fenster in die strahlend helle Sonne, sinierte über die verschiedenen Unterrichtarten und Lehrer, hinter mir die gedämpften Stimmen der Schüler, während vor mir ein Thestral den Verbotenen Wald überflog.

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So, Hallo meine lieben Pampelmusen.

Das wäre jetzt mal das eigentliche Ende. Für die, die es noch romantischer wollen (wovon ich ausgehe, immerhin liest man Kitschbücher wegen des Kitschs) kommt jetzt noch eine Ergänzung.

Alle anderen würde ich bitten, zur nächsten Author's Note vorzuspringen, denn da gibt es noch Dinge, die euch vielleicht interessieren könnten. Also bis später ;3

Sayonera

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Wieder einmal hetzte ich vollbepackt durch die Gänge. Diese Rennerei, um rechtzeitig zum Unterricht zu kommen... das hatte ich noch zu gut aus meiner Schulzeit in Erinnerung. Mir war klar, dass ich das als Lehrerin nun nicht mehr nötig hatte, jedoch war ich für die Schüler ein Vorbild! Zumindest redete ich mir das gerne ein. Nach drei Jahren als Professorin an der Zauberschule konnte ich noch so optimistisch sein.

Ich bog scharf ab, mein wehender Umhang striff die Ecke... und dann rannte ich in irgendwas hinein. Dieses irgendwas stellte sich als irgendwer heraus, der genauso wie ich um Gleichgewicht kämpfte. Ich murmelte hastig einen ganzen Schwall von Entschuldigungen, während ich mich auf der Ferse umdrehte, um die 40 Zoll langen Aufsätze meiner Sechsklässler aufzusammeln, die hinter mich gesegelt waren, aufzusammeln. Auch in meinem Rücken hörte ich Geraschel, das jedoch ruckartig aufhörte. Dann sagte die Person, die mir beim Aufsammeln half und bis dahin kein Wort gesagt hatte: "Das ist ein Muggel-Buch"

Normalerweise wäre ich jetzt peinlich berührt gewesen, immerhin war ich dabei erwischt worden, dass ich im Unterricht las. Doch in diesem Moment merkte ich nichts davon. Zu groß war der Schock des Wiedererkennens. Meine Beine versagten zitternd, und ich rutschte von der Hocke auf die Knie, mein Blick ging starr gerade aus.

Als der Mann hinter mir merkte, dass ich nicht antworten würde, sprach er weiter. Seine Stimme klang behutsam, als wolle er mich nicht verletzten, und ich konte ein sanftes Lächeln darin hören: "Ich freue mich zu sehen, dass du dich nicht verändert hast, Kate".

Jetzt drehte ich mich doch um, meine Haare peitschten mir ins Gesicht, als ich zuihm hoch sah. Er hatte sich inzwischen aufgerichtet, sein Lächeln war rein höflich, doch in seinen Augen scheinte etwas mehr. Seine Augen. Diese Augen, die mich nie ganz losgelassen hatten. Dracos sturmgraue Augen. Draco.

Er war ein Stück großer geworden, breiter, reifer, älter. Er hatte einen Bart, zu die Stoppel so hell wie seine Kopfhaare. Er ließ sein Gesicht breiter aussehen. Ansonste war es noch genau der Draco, den ich so geliebt hatte. Der mir das Herz gebrochen hatte. Und er war jetzt hier.

Ich versuchte, mich zusammen zu reißen, zu konzentrieren. Ich war kein Teenager mehr, sondern eine erwachsene Frau, da konnte ich mich schon mal zusammen reißen. Ich sammelte noch schnell die verstreuten Aufsätze zusammen, sammelte mich selbst, stand dann auf und sagte: "Hallo, Draco". Es klang eindeutig gekrächzter, als es hätte sollen. Verdammt.

Er gab mir die Pergamentrollen und das Buch, die er aufgesammelt hatte, zurück, was ich mit einem schnellen "Danke" quittierte, dann lachte er leise auf: "Wow. Scorpius, mein Sohn, hat mir erzählt, dass er eine gute Professorin namens Avenly hat. Aber das du es wirklich bist... ich freue mich für dich. Ich wusste gar nicht, dass du Lehrerin werden wolltest"

Ich lächelte nun ebenfalls schüchtern, auch wenn dieses Lächeln meine Augen nicht ganz erreichte: "Damals hatte ich es auch noch nicht gewusst"

Das ich damals ansprach war dumm. Sofort wich er kurz zurück, sein Lächeln verblasste und er murmelte ein leises 'oh', während er zuerst rot und dann bleich wurde. Ich versuchte schnell, die peinliche Stille zu überspielen, als mir einfiel, wo wir eigentlich waren.

"Was machst du eigentlich hier? Also, ich meine, in der Schule?"
Draco blickte wieder hoch, mied jedoch meinen Blick.
"Ich bin wegen Scorpius hier" Das verwunderte mich wiederrum: "Und das konnte nicht bis zu den Ferien warten?"

Ein tiefer Schatten legte sich auf seine Züge, und ich betreute meine Worte sofort, auch, wenn ich nicht wusste, warum. Doch ich erfuhr es gleich.
"Nein. Es geht nämlich darum, zu wem er nach dem Schuljahr kommt. Zu mir aufs Anwesend oder zu seiner Mutter und ihren Schwiegereltern"

"Oh", jetzt war ich es, die betroffen schwieg. Doch ein Blick zu Draco genügte. Er sah, wenn auch nur für eine Sekunde, so unfassbar verletzt aus. Ich blendete entschlossen die kleine Stimme in meinem Kopf auf, die jubelte, da es mit seiner Frau nicht klappte, und legte so viel höfliches Mitgefühl in meine Stimme wie nur irgend möglich: "Warum lasst ihr euch beide...?"

Der Blondschopf blickte überascht auf, er hatte wohl nicht erwartet, dass ich die Dreistheit hatte nachzufragen. Ein bitteres Lächeln verzog sein Gesicht: "- uns scheiden? Es klappt nicht, ganz einfach. Ich habe Astoria damals geheiratet, weil meine Eltern auf einer Reinblüterin bestanden, und sie nicht so fanatisch war wie die anderen. Mutter und Vater mochten sie deswegen nicht besonders, aber das war mir egal, denn ich glaube, sie hat mich aus dem selben Grund genommen. Zum Glück stört es sie nicht. Immerhin verstand sie sich schon seit Jahren gut mit Grabbe, und nun tröstet er sie über ihren Kummer hinweg"
Er zuckte mit den Achseln.

"Aber wo bleibt denn da die Liebe?!",
Draco starrte mich entsetzt an, und ich hätte mich selber ohrfeigen können. Es war mir nur herausgerutscht, aber ich konnte sowas doch nicht fragen! Sie würden sich scheiden lassen!
Doch Draco war ganz ruhig. Sein Blick begegnete meinem, fesselte ihn, und seine Stimme war ebenso ruhig: "Ich liebe sie. Sie ist meine Ehefrau, die Mutter meines Sohnes, und dafür liebe ich sie. Doch nicht mehr. Man sollte die Person, mit der man sein ganzes Leben verbringt doch auf verschiedene Arten lieben, oder nicht? Doch das tat ich bei ihr nicht, und das habe ich nicht ausgehalten. Ich wollte eigentlich warten, bis meine Eltern starben, aber ich konnte es nicht", die ganze Zeit lagen seine Augen fest auf meinen, als wolle er mir alle seine Gefühle dadurch genau mitteilen. Und das tat er auch. Trauer. Schmerz. Verlust. Furcht. Sehnsucht. Und dann setzte er noch eins drauf, unsere Blicke noch immer fest ineinnander verworren: "Doch auf diese Arten geliebt... das habe ich sie nie"

Ich wand mich ab, wollte fliehen. Warum?! Warum war er so?! Wie konnte er sowas sagen und so ruhig bleiben?! Wie konnte er mir sowas antuen?! Wusste er nicht, dass diese Worte, diese wunderschönen Worte und dieser bedeutungsschwere Blick mein rasendes Herz noch zum explodieren bringen würden?













"Hast du jemals, auch nur einmal ins diesen... 22 Jahren", rief er leise auf, seine Hände flogen in wilden Gesten umher, seine Züge wirkten in einem wilden Ausdruck von hysterischer Verzweiflung, die unter einem Lachen verborgen war,"an mich gedacht? Einen winzigen Gedanken an mich feigen Wurm verschwendet, auch nur einmal an mich gedacht?" Zum Stimme wurde seine Stimme leiser, die Wände um uns herum schluckten das Echo seiner Worte, doch das Flehen darin konnten sie nicht verstecken.
Ich entschied mich nach dem Zögern von Sekunden dazu, ihm die Wahrheit zu sagen. "Ja,", flüstere ich schwach nickend, "das habe ich"
Er berruhigte sich wieder, sah mich bloß an. Und dann meinte er: "Das habe ich auch"

Sofort schoss mir die Röte in die Wangen, und ich versuchte an ihm vorbei zu laufen. Das hier lief eindeutig falsch. Und wieso freut es dich dann so sehr?
"I-ich muss jetzt zu meinem Unterricht. Bis ein ander mal, Draco"

Doch kaum war ich an ihm vorbei, spürte ich ein ziehen an meinen Arm. "Warte!" Ich dreht mich zurück, und er ließ meine Schulter los, als ob er sich verbrannt hätte, atmete tief ein und sagte dann: "Es gibt... zwischen uns beiden... einiges nachzuholen, und zu bereden, denke ich, Kate. Hättest du dem zum Zwecke dienend vielleicht mal Lust, mit mir... etwas Essen und Trinken zu gehen?"
Ich wurde bleich, es kam unetwartet. Patzig antwortete ich deshalb: "Ich bin die nächsten paar Monate noch hier draußen, Draco"
Er wurde rot und meinte haspelnd, seine Hand verwuschelte das perfekt gestylte Haar an seinem Hinterkopf: "Ich meine natürlich in den Ferien, nach der Schule"

Ich schwieg. Ich durfte nicht ja sagen. Konnte es nicht. Es wäre falsch, es wäre dumm. Er war ein verheirateter Mann. Nicht mehr lange, aber er war es. Er hatte sich für eine andere entschieden. Er hatte mich verlassen, verletzt. So viele Stunden hatte ich um ihn getrauert, um ihn geweint. Er hatte keine zweite Chance verdient. Ich durfte nicht nicht nachgeben. Es würde alles, mein Leben, nur komplizierter machen. Er war noch immer Draco. Es würde wieder etwas passieren, und er würde sich wieder gegen mich entscheiden und mich dadurch verletzten. Und noch einmal würde ich das nicht überstehen. Außerdem gab es keine Garantie, dass es funktionieren würde. Ich durfte nicht schwach sein, musste widerstehen, um meiner selbst, meines Herzens Willen.

"Ja", sagte ich, und das Geschrei in meinem Kopf verstummte sofort, "dass würde ich sehr gerne"
Das einfache, ehrliche Lächeln, dass in Dracos Gesicht erschien, bewies, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte.

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Hallo nochmal, meine Pampelmusen.

Das war es also. Mein erstes, komplettes 'Buch', 'Der Malfoy unter der Maske', ist nun offiziell beendet. Ich habe sehr lange dafür gebraucht, doch das war es mir wert. Denn da manche Leute das hier noch lesen lässt mich darauf schließen, dass es euch allen halbwegs gefallen hat.

Ich schließe diese Geschichte mit unglaublichen 14,7 k Lesern, 1,06 k Votes und 114 Kommentaren ab. Wow. Ich danke euch allen. Danke, dass ihr mich auf diesem Weg begleitet habt. Danke, dass ihr mich unterstützt habt, dieses Buch zu schreiben, denn das habt ihr. Danke für eure wundervollen Kommentare. Danke für alles.

Ich habe weiter unten, für die Interesssierten unter euch, einige Facts (zumindest denke ich, dass sie echt sind. Wenn nicht sorry) aufgeschrieben, manche Draco betreffend, manche einfach im allgemeinen.
Davor jedoch ein wenig Eigenwerbung, verzeiht mir ><'

Ich habe einen HP-One Shot mit den Weasley Twins. Der ist allerdings für alle Kinder unter 28 verboten, also Augeb weg!!!! (Gilt auch für meinen (Sherlock)Johnlock-OS und meinen (Avengers)Loki-OS.

Ich habe dann noch eine 'Pirates of the Caribean(??)'-FF, bei Interesse könnt ihr mal vorbei schauen. Außerdem eine freie Geschichte mit Animagi.

Und wenn ich diese Beiden beendet habe, beginne ich eine 'Chroniken der Unterwelt'-FF, für die Malec-Shipper (und ich weiß, das es euch gibt), die nach dem Ende der Reihe spielt. Und eine weitere BoyXBoy, diesmal frei, aber auch mit Dämonenjägern. Es würde mich freuen, einen von euch wieder zu sehen ^-^

So, genug Werbung. Jetzt die Facts. Und der Abschied. Lebt wohl, liebe Pampelmusen. Lest, lacht, lebt, seid glücklich. Ihr seid alle wundervoll, da bin ich mir sicher. Danke und ciao, eure

Sayonera

FACTS

1) Draco Malfoy war auf Fred Weasleys Beerdigung. Er blieb im Hintergrund, natürlich, aber er war da. Er hatte die Witze der Twins immer gemocht, und er hoffte, so ein wenig zu sündigen, da er sich für die Tode bei dieser Schlacht mitverantwortlich fühlte.
Er würde niemandem je erzählen, dass er dort war.
Und George würde nie erzählen, dass er Draco an diesem Tag gesehen hatte, nach der Zeremonie, über Freds Grab weinend.

2) als Scorpius nach Hogwarts kam, verbrachte er seine Freizeit damit, ein gewisses Gemälde zu suchen. Denn er hatte von seinem Vater den Auftrag bekommen, sich bei Snape für alles zu hedanken, was dieser für Draco getan hatte.

3) Apropos Bild: Harry sorgte dafür, das ein Bild von Lily in Hogwarts aufgehängt wurde, in der Hoffnung, sie und Snape würden sich begegnen und aussprechen können.

4) George war nach dem Tod seines Bruders nicht mehr in der Lage, einen Patronus herauf zu beschwören.

5) Snape war der einzige Todesser, der den Patronus-Zauber anwenden konnte.

6) Die Frage, die Snape Harry bei ihrem ersten Treffen stellte, 'Was bekommt man, wenn man einem Wermutaufguss geriebene Affodillwurzel hinzufügt?', bedeutet mithilfe der viktorianischen Blumensprache übersetzt so viel wie 'Ich trauere um Lilys Tod'

7) Der wahrscheinlichste Grund, warum Snape Neville immer so boshaft gegenüber war, war der, das Neville auch der Auserwählte hätte sein können. Wäre er es gewesen, würde Lily vielleicht noch leben...

9) Albus Severus war Harrys einziges Kind, dass seine und damit Lilys Augen geerbt hat.

8) Dumbledore war homosexuell. Zumindest war er das, bis seine große Liebe, der mächtige Zauberer Grindelwald, ihn verriet.

9) Trelawny (??), die Wahrsagen-Professorin, hatte zu Harry einmal gesagt: "Du bist Ende Dezember geboren, nicht wahr?" Danach wurde sie ausgelacht, da jeder wusste dass Harry im Juli geboren wurde.
Nun, ich möchte euch darauf hinweisen, dass eun gewisser junger Mann, der die Welt verändern würde (wenn auch nicht zum Besseren), eines Nachts im Dezember in einem Waisenhaus geboren wurde. Und ein Teil dieses jungen Mannes lebt in Harry.

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