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Kapitel 2 - Wo sind wir?

Wer bist du? Was machst du hier? Kann ich dir vertrauen? - Lunea

Konnte das wirklich sein? Flog da oben tatsächlich ein ... Drache?! Neben mir wachten gerade Leo und Caro auf. Als Leos Blick auf mich fiel nuschelte sie etwas.

"Was?", fragte ich.

"Deine Haare!", antwortete sie.

"Was ist mit ihnen?", fragte ich verwirrt.

"Vier Strähnchen!", antwortete sie. Irgendwie schien das sprechen gerade schwer für sie zu sein. Deswegen kam sie jetzt zu mir gelaufen und hob vier Strähnen vor meine Augen. Überrascht blickte ich sie an: Eine war rot, eine blau, eine braun und eine weiß!

"Wie ... Was ... Wer ... Wo?", ich war ganz durcheinander. Da kam Sina zu uns herüber.

"Gehts euch gut? Habt ihr irgendwelche Probleme?", fragte sie. Wortlos zeigte ich ihr die vier Strähnen.

"Uns gehts gut, aber Leo hat Probleme mit dem reden. Und Nele hat die gefärbten Strähnen,", mischte Caro sich ein.

"Da oben ... fliegt ein Drache,", quetschte ich heraus. Erst schauten mich alle an, als wäre ich verrückt, dann schauten sie in den Himmel. Geräusche des Erstaunens waren zu hören.

Dann hörte wir jemanden rufen:" Sina!" Als ich meinen Kopf drehte, sah ich wer gerufen hatte: Es war Noémi! Zumindest glaubte ich, dass es Noémi war, denn die Person dort glich ihr nur vom Oberkörper her. Ihre Beine waren zu einem Fischschwanz geworden. Sinas Blick fiel auf Lewin. Der verstand sofort und winkte ein paar Jungs zu sich. Gemeinsam hoben sie Noémi hoch und trugen sie zu dem kleinen Teich auf der Lichtung. Anscheinend meinte das Schicksal, es könnte meine Nerven noch mehr strapazieren, denn dann hörte ich jemand weinen. Langsam drängte ich mich durch die Menge, auf das Weinen zu. Schließlich stand ich vor dem kleinen Mädchen, das vorhin - oder irgendwann - an der Hand der Lehrerin eingestiegen war.

"Hey, alles gut, warum weinst du denn?", fragte ich mit mildem Tonfall.

"Mama, wo ist Mama?", erhielt ich als Antwort. Sie war noch soo klein - allerhöchstens 4 Jahre alt.

"Wie heißt du denn?", fragte ich sie vorsichtig.

"Taya"

"Taya ist ein schöner Name!", sagte ich.

"Nist Taya, Taya!", antwortete die Kleine. Jetzt war ich verwirrt: Ich hatte doch Taya gesagt, oder?

"Taya? Oder Taaaya?", fragte ich und versuchte lustig zu klingen.

Die Kleine schaute mich mit großen Augen an und sagte dann:  "Taya. Is Taya."

"Also, Taya, was ist los?", fragte ich sie.

"Nist Taya, Taya!", rief sie wieder.

Auf einmal stand Lena neben mir: "Darf ich es mal probieren?" Ich nickte.

Lena kniete sich neben die Kleine und sagte: "Hallo, ich bin Lena, und wie heißt du?"

"Is Taya", antwortete die Kleine.

"Taya? Oder Kaya?", fragte Lena liebevoll.

Als Lena 'Kaya' sagte klatschte die Kleine in die Hände und rief: "Ja, ja!" Ein Lächeln schlich sich auf Lenas Gesicht.

"Das ist Nele. Sie hilft dir jetzt, okay?", sagte sie dann und zeigte auf mich.

"Warum nist du?", fragte Kaya. Doch Lena schob sie nur in meine Richtung. Etwas unbeholfen lächelte ich Kaya zu. Da entdeckte ich das Kuscheltier, das Kaya fest umklammerte.

"Ist das deins?", fragte ich und deutete auf das Kuscheltier.

Kaya nickte und sagte: "Titi."

"Titi? Oder Kiki?", ahmte ich Lena nach.

Als ich 'Kiki' sagte klatschte die Kleine in die Hände und rief: "Ja, ja!"Ich lächelte und hob sie hoch. Da stutzte ich: Weder Penelope, noch Ozeania, noch Thene, noch Lily, noch Aleyna hatte ich gehört, seit wir hier in was-weiß-ich-wo gelandet waren.

Leute? Seit ihr noch da? rief ich. Keine Antwort. Das war merkwürdig!

Hallo? HALLO? rief ich noch einmal. Immer noch keine Antwort.

Da hörte ich Sina rufen: "Kommt ihr mal alle her?"

Als alle bei ihr standen, sagte sie: "Wir brauchen jemanden, der uns anführt! Ich schlage vor, wir machen zwei Anführer: Einen von uns Sechstklässlern und einen Viertklässler." Sie erhielt murmelnde Zustimmung.

"Gut. Fangen wir mit den Sechstklässlern an. Jeder überlegt sich, für wen er oder sie ist und sagt es dann ihr!", sie zeigte auf eine Viertklässlerin. Wieder erhielt sie Zustimmung.

Die Viertklässlerin meinte: "Ich bin Daphne."

"Die Viertklässler sagen es dann ... Nele", Sina zeigte auf mich.

"Darf is auch?", fragte Kaya. Sina nickte. Dann fingen wir an: Daphne nahm sich einen Stock und setzte sich hin. Vor ihr bildete sich eine Schlange. Nach einer Viertelstunde hatten alle Daphne ihre Wahl gesagt. Jetzt war ich dran: Ich machte es genauso wie Daphne es gemacht hatte. Bei dieser Wahl dauerte es sogar weniger als eine Viertelstunde. Dann werteten wir aus: Bei uns hatte Sina mit 19 Stimmen gewonnen. Insgesamt hätte sie 20 bekommen können (Kaya hatte doch nicht mitmachen wollen). Bei den Vierern hatte eine Salome mit 18 von 19 Stimmen gewonnen.

"Wir müssen die Gegend auskundschaften! Maxim, Liám, Linda und Nele gehen nach Süden. Leo, Caro, Georg und Luke gehen nach Norden. Maya, Ariana, Dominik und Ben gehen nach Osten. Paulina, Adrian, Nero und Lena gehen nach Westen. Jonathan, Mira, Felix und Lewin gehen Essen suchen. Die Viertklässler, Kaya, Noémi und ich bleiben hier", bestimmte Sina. Wir nickten und gingen los. Nach einer Weile ging es auf einmal einen Hügel hinauf. Von oben kam uns ein Fluss entgegen.

Schnell gingen wir den Hügel hinauf. Was wir dort sahen, war überraschend:

Ich war etwas zu baff, um etwas zu sagen.

Maxim war der erste der wieder zu Sprache kam: "Sollen wir zurück gehen und den anderen davon erzählen?" Wir nickten. Schnell rannten wir los. Ein paar Minuten später kamen wir keuchend wieder bei den anderen an.

"Wir ... haben ... einen See .. auf einem ... Hügel ... entdeckt!", keuchte Linda.

"Dort können wir ein Lager aufschlagen!", rief Liám, der irgendwie wieder vernünftig reden konnte. Sina überlegte. Da kamen Leo, Caro, Georg und Luke zurück.

"Ein Dorf. Wir haben ein Dorf entdeckt!", rief Luke.

"Was haltet ihr davon, wenn wir euch zu dem See bringt und wir uns dort dann aufteilen? Eine Gruppe geht ins Dorf, die andere bleiben dort; suchen Nahrung und fangen an Stöcke und Äste für Hütten zu sammeln?", schlug ich vor. Ich erhielt Sinas Zustimmung, Lewin holte mit ein paar andern Jungs Noémi aus dem Teich und wir liefen los. Nach ein paar Minuten kamen wir wieder zu dem Hügel.

"Der Fluss dort führt oben in den See, Noémi. Wenn du willst, kannst du durchs Wasser vorgehen. Ist sowohl für dich, als auch für die Jungs besser", schlug ich Noémi vor. Sie nickte und lies sich in den Fluss fallen.

"Ah, Wasser!", seufzte sie zufrieden. Als wir oben ankamen schlug sie mit ihrer Flosse aufs Wasser.

"Iiiih, das spritzt!", kreischte Ariana. Keiner beachtete sie.

"Ich schlage vor, Nele, Maxim, Liám, Linda, Caro, Leo, Nero, Mira und Lena kommen mit mir zu dem Dorf. Der Rest bleibt hier in der Gegend und sammelt Holz, für ein Lagerfeuer,", rief Sina in die Runde.

"Pearl, Elora, Lysann und ich wollen auch mit!", rief eine schwarzhaarige Viertklässler. Die drei Mädchen an ihrer Seiten nickten. Sina erlaubte es ihnen. Dann gingen wir los.


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