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Nicht ICH


Er zieht seinen Schlagstock,
wischt dem anderen eins über.
Knochen knacken,
brechen unter seinen Schlägen.

Er blendet alles aus,
kann das Knirschen der Splitter
nicht ertragen.
Seine Hände zittern,
sind nass vom Schweiß,
doch er schlägt noch einmal zu.

Warum genau?
Das weiß er nicht...
Befehl ist Befehl
und er will nicht auf der andern Seite stehen.

Hat Angst vor der Bestrafung.
Seine Gedanken:
Solange er es nicht ist,
solange er sich nicht vor Schmerz auf dem Boden quält,
ist alles gut,
ist alles erlaubt,
solange ER es NICHT ist.

Also schlägt er nochmal zu.
Fester als vorher.
Das Stöhnen,
Das Aufkeuchen des anderen,
machen ihn wütend.

Er will nicht daran denken,
will nicht wissen was er tut.
Kann der andere nicht still sein?
Warum muss er ihn so anschauen?

Flehentlich.

Bittend.

Ängstlich.

Er hält es nicht aus.
Dreht durch.
Tritt zu,
feste mit dem Fuß.
Der andere soll still sein!
Ihn nicht länger anschauen.
Dann ist's gut,
Keine Reue,
Keine Schuld,
Keine Gefahr selbst auf der anderen Seite zu stehen.

Mitleid,
eine Schwäche.
Macht ihn schnell zum Opfer.
Kann er nicht zulassen.
Darf er nicht zulassen.

Er tritt noch einmal zu,
noch einmal
und noch einmal.
Bis das Blut,
schalachrot,
auf seinen Schuhen glänzt
und der andere ganz still liegt,
sich nicht mehr rührt.

Kein Laut verlässt seine Lippen.
Nur noch ein Gedanke
hallt ihm im Kopf:

Nicht ICH, Nicht ICH, Nicht ICH

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