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~•Epilog•~

3 Monate später

,,Tosân!", ich drehte mein Kopf zur Tür und sah Ayame in das Schlafzimmer tappsen.
,,Darf ich heute mit Boruto raus?", fragte sie und blieb vor der Tür stehen. Ich wandte mein Blick wieder ab und blieb auf dem Bett liegen.
,,Warum?"
,,Weil wir etwas zusammen unternehmen wollen. So als Pärchen ist das doch normal.", meinte sie leise.
,,Ja. Nimm' deine Schwester aber mit."
,,Wieso?"
,,Weil ich gleich deine Mutter besuchen werde.", antwortete ich und hievte mich aus dem Bett.
,,Warst du nicht erst gestern dort?"
Ich antwortete darauf nicht und holte meinen Mantel aus dem Schrank.
Ayame seufzte.
,,Du solltest nicht jeden Tag dorthin gehen...Ich sehe doch,wie fertig du bist,wenn du wieder zurückkommst."
,,Und wenn schon.", ich schob mich an sie vorbei und lief die Treppen runter,um meine Schuhe anzuziehen.
Als ich fertig war,öffnete ich die Tür.
,,Sie wird nicht wiederkommen.", ich blieb stehen.
,,Also hör auf das zu hoffen,Tosân. Sieh endlich ein,dass Kâsan tot ist und lass uns nach vorne schauen."
Es herrschte eine kurze Stille,bevor ich aus der Tür trat und antwortete:
,,Ich hoffe nicht,Ayame. Denn zu hoffen, ist nichts anderes als aufzugeben.", mit diesen Worten schloss ich die Tür hinter mir und schlug den Weg zu den Uchiha Gräber ein.
Ich hatte Naruto gebeten,dass sie dort beerdigt werden sollte,obwohl sie offiziell keine Uchiha war. Er stimmte zu, weil sie theoretisch meine Frau geworden wäre. Misaki Uchiha.

,,Wieder weiße Kirschblüten?", fragte mich Ino,als ich ihr Laden betrat.
Ich nickte stumm.
,,Du solltest nicht so oft zu ihrem Grab gehen,Sasuke.", meinte sie besorgt und gab mir einen kleinen Strauß in die Hand.
,,Das tut dir nicht gut. Und ausgerechnet jetzt braucht Ayame dich mehr,als alles andere."
Ich erwiderte nichts darauf,gab ihr das Geld und verschwand wieder.
*Ihr geht es gut. Sie kommt mit dieser ganzen Sache besser klar,als ich es jemals werde.*
Es war einfach ein schreckliches Gefühl einzuschlafen und zu wissen, dass sie nicht da war. Aber besonders schlimm ist es immer,wenn wir alle am Esstisch sitzen und ihr Platz einfach frei blieb. Sie fehlte in unserem Leben. Und das machte der Alltag einen deutlich zu spüren.

Nach kurzer Zeit erreichte ich die Gräber und stellte verwundert fest,dass jemand vor Misakis Grab stand.
Misstrauisch ging ich näher,bis ich wenige Schritte von der Person entfernt war. Sie hatte einen langen weißen Mantel an,der mit blauen Steinen verziert war und eine Kapuze tief im Gesicht.
,,...Dieses Grab ist hübsch.", krächzte die Person leise und ich bemerkte,das sie anscheinend nicht oft redete. Ihre Stimme hörte sich rau an und ich konnte nicht genau raushören,ob es sich um einen Mann oder einer Frau handelte.
,,Das ist das Grab von meiner verstorbener Frau.", sagte ich und sah die Person prüfend an.
,,Wer bist du?"
Die Person regte sich nicht und schien es nicht füf nötig mir zu antworten.
,,Sie war eine schreckliche Frau.", ich verengte die Augen zu schlitzen und mein Blick bohrte sich in ihr Rücken.
,,Was?"
,,...Sie hat so viel leid und Tod in dieses Dorf gebracht. Sie hat so ein schönes Grab nicht verdient."
,,Du kennst sie überhaupt nicht! Sie hat sich geopfert,um Konoha zu retten und um ihre Familie zu beschützen!", fuhr ich mein Gegenüber an.
,,Hat sie das?", in der Stimme hörte ich Verachtung und spannte mich an.
,,Oder hat sie einfach aufgegeben? Weil sie keine Kraft mehr hatte zu zu sehen,wie Menschen,wegen ihr sterben?", ich konnte darauf nicht antworten und sah zu Boden.
,,Außerdem gehört sie nicht hierher. Sie ist keine Uchiha. Sie war lediglich deine Verlobte."
*Woher weiß der das?*
,,Für mich war sie schon immer meine Frau. Sie hat mir zwei Töchter geschenkt und war so liebevoll zu ihnen... Sie hat uns glücklich gemacht und wir haben sie sehr geliebt.", ein sanfter Wind kam auf und brachte meine Haare zum wanken.
,,Da hast du recht.", murmelte mein Gegenüber.
,,Sie hat euch auch geliebt. Mehr als alles andere...", eine Träne fiel auf den Grabstein und ich näherte mich der Person.
,,Wer bist du?"
Die Person antwortete nicht. Ich trat vor und griff nach dem Handgelenk.
,,Wer-", ich verstummte,als mein Gegenüber sich zu mir drehte und mich mit seinen hellen Augen ansah.
Wir starrten uns eine Weile schweigend in die Augen und ich hatte das Gefühl, als würde sich mein Magen umdrehen.
,,Überrascht?", fragte sie verächtlich und wischte sich die Tränen weg.
,,Um ehrlich zu sein bin ich auch überrascht wieder hier zu sein. Ich fand es bei deiner Familie und meinen verstorben Freunden eigentlich ziemlich angenehm. Wenn man bedenkt,dass ich eigentlich tot bin und auch gedacht hätte,dass es so bleibt.", sie sah zu meiner Hand und nahm sich den Strauß.
,,Danke...Schätze ich. Schon erstaunlich,dass ich erst Tot sein muss,damit du mir Blumen schenkst.", meinte sie neckend.
Ungläubig starrte ich sie an. Ich war wie gelähmt und konnte mich einfach nicht bewegen,auch wenn ich es wollte.
*Das kann nicht wahr sein...*
,,Komm,lass uns nach Hause gehen.", sie drehte sich um und wandte sich zum gehen.
,,Ich möchte unbedingt Mai und Ayame sehen. Hoffentlich glotzen die mich nicht auch so dumm an,wie du. Und Außerdem müssen wir die Hochzeit planen. Deine Mutter, die übrigens die wundervollste Frau ist,die ich kennenlernen durfte, wünscht sich gerne,dass wir traditionell heiraten würde und Itachi hat gesagt,dass er es schön fände, wenn...", sie verstummte,als sie bemerkte,dass ich ihr nicht folgte.
,,Sasuke? Was ist?"
Ich schluckte und versuchte ein klaren Gedanken zu fassen.
,,Wer...Wer bist du?", brachte ich schließlich über meine Lippen.
Die Frau drehte sich zu mir um und legte ihren Kopf schief.
,,Ich bin's,Misaki. Jetzt sag nicht,dass du in den drei Monate vergessen hast,wie ich aussehe."
Ich schüttelte widerwillig meinen Kopf.
,,Misaki ist Tot. Sie ist vor drei Monaten gestorben... Also wer bist DU?"
,,Sasuke..."
,,WER ZUR HÖLLE BIST DU!?", unterbrach ich sie und spürte,wie mir die Tränen hoch kamen.
Sie ließ die Schulter hängen und sah zu Boden.
,,Ich weiß,dass das jetzt ziemlich komisch für dich ist,Sasuke. Aber dein Bruder hat mich wieder zurück gebracht. Ich weiß nicht wie und auch nicht warum,aber er hat es einfach gemacht.", sie sah mich wieder an und kam näher zu mir.
,,Ich habe gesehen,wie schlecht es dir ging. Wie du leiden musstest,aber... Aber ich bin wieder da. Ich bin wieder bei dir."
Ich wandte mich ab und ballte meine Hände zu Fäusten.
,,Das ist nicht möglich. Tote können nicht wieder zurückkommen.", mein Körper bebte.
,,Ich...Ich weiß,aber bist du nicht froh mich zu sehen?", flüsterte sie leise und ich wirbelte zu ihr herum.
,,Ich würde mich freuen,wenn du die echte wärst!", fuhr ich sie an und schmerz blitzte in ihren Augen auf.
,,Warum glaubst du mir nicht...?"
,,Weil du eigentlich gar nicht vor mir stehst. Bestimmt spielt mir irgendjemand ein...", weiter kam ich nicht,als sie auf einmal vor mir stand und ihre Lippen auf meine legte. Ein kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus und Misakis Duft umhüllte mich.
*Sie...Sie ist es wirklich!*
Langsam löste sie sich von mir und sah mir in die Augen.
,,Misaki...", flüsterte ich fassungslos, woraufhin sie anfing zu grinsen.
,,Hallo Sasuke."

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