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Vertrauen? Niemals

Buckys Sicht:

Er wollte das Messer, er wollte sie aber nicht angreifen, er wollte sie nicht verletzen, er wollte sich einfach nur nicht mehr so nackt fühlen, so unbewaffnet. Doch sie war schneller. Ohne zu zögern, zog sie das Messer an sich und somit weit aus seinem Griff. «Ich wollte dich nicht angreifen!», meinte er einfach und sah zu ihr hinauf. Wenn er das tun wollte, wäre er schneller gewesen, geschickter. Dann hätte er sich nicht die Mühe gemacht nach dem Messer zu greifen, dann hätte er sich nicht die Mühe gemacht seine Tarnung zu offenbaren. Innerlich verdrehte er die Augen. Sie sollte das wissen, war sie doch eine Kämpferin. Dann kam die Frage, die er sich auch stellen sollte. Wieso hatte er sie mitgenommen? Im Ende hat sie im geholfen, ihn wohl gerettet, aber das konnte er ja noch nicht wissen und das wollte er nicht zugeben. Also schwieg er. Als sie dann den Namen sprach, spannte sich sein ganzer Körper an. Woher kannte sie ihn? HYDRA gab ihn nicht heraus. Er war der Winter Soldier, er war einer von vielen, er war nur das gelungene Experiment. «Woher kennst du meinen Namen?», fragt er leise und blickte sie an. Keine Antwort, Wut stieg in ihm auf. «Und ich habe dich mitgenommen, weil ich keine Maschine bin, ich töte nicht mehr und ich bin nicht bereit Tote hinter mir zu lassen!», meinte er schliesslich ruhig und beobachtete sie weiter. Für einen Moment war es still. Sie stocherte etwas in ihren Bohnen herum, bevor sie aufstand und auf ihn zu ging. Er beobachtet sie skeptisch, während sie ihre Hand auf seine Stirn legte. Mittlerweile war sie genauso warm wie er selbst, oder eher er war genauso kühl wie sie. Zufrieden mit seinem Zustand drückte sie ihm die Bohnen und das Wasser in die Hand. Er sollte sich aufsetzten, eigentlich wollte er das nicht. Seine metallische Hand schloss sich um die Dose mit den Bohnen. Etwas zu fest. Sofort verbeulte sich das Metall unter seinem Griff und man konnte deutlich jeden Finger erkennen. Er sollte sich aufsetzten. Ohne sich zu beschweren begann er sich langsam aufzurichten. Er hatte noch immer unglaubliche Schmerzen, bei jeder Bewegung, aber auch diese gingen immer mehr zurück. Als sie die Decke von seinem Körper zog, überflutete ihn ein Gefühl der Kälte. Natürlich, er trug auch keine Kleidung. Sie kniete sich vor ihn hin und begann nach seine Wund zu schauen. Sofort stellte er das Wasser weg und griff nach ihrer Hand. Es war eine Reaktion, er musste nicht einmal darüber nachdenken. Doch natürlich fuhr sie ihn sofort gereizt an. Sie wollte helfen. Innerlich schnaubte er. Sie wäre die ersten in Jahren. Niemand wollte ihm helfen, nicht ohne einen eigenen Nutzen. Langsam begann er ihre Hand dennoch loszulassen. Die Erklärung hörte er zwar, dachte aber nicht wirklich darüber nach. Es war ein vergangenes Problem. Jetzt musste er sich um die Zukunft kümmern, sich wieder auf die Flucht konzentrieren. Sie stand auf und blickte zu ihm herunter. Für einen Moment sahen sie sich an. Noch immer wusste er nicht, wie sie heisst. Aber er fragte nicht nach, wieso sollte er den auch? Er würde sie eh bald wieder verlassen. Zu zweit konnte man viel besser gefunden werden. Sie verabschiedet sich ins Bett und verschwand in das Schlafzimmer.

Er blieb einen Moment einfach nur sitzen und starrte auf seine metallische Hand. Langsam begann er mit seiner anderen Hand die Dose aus seiner metallenen Hand zu lösen. Seine Bewegungen waren ruckartig und er konnte deutlich spüren, dass ein Schmerz durch seinen Stumpf zuckte. Ja, da war sicher etwas kaputt und darum musste er sich kümmern. Er stand auf und nahm sich die Kleidung, um sich diese ganz langsam anzuziehen. Noch immer schmerzte seine Seite. Als er komplett angezogen war, nahm er sich ein Messer von der Küche und sah sich seinen Arm an. Vorsichtig setzt er die Klinge zwischen zwei seinen Platten an. Sofort zuckte Schmerz über seinen Arm und er keuchte laut auf. Seine gesunde Hand liess das Messer sofort fallen, sodass es mit einem Klirren auf dem Boden aufschlug. Seine Prothese sank nach unten, war aber noch immer an ihm angebracht. Er schloss seine Augen und atmete tief durch. Er durfte nicht schreien und er hoffte einfach, dass sich nichts entzündet hatte. Bucky konnte sich also nicht selbst zusammenflicken, selbst dafür brauchte er Hilfe. Er war wütend auf sich, er wollte nicht auf andere vertrauen müssen, er wollte nicht mehr ein Sklave sein. Frustriert nimmt er sich die Flasche Wasser und trinkt diese komplett aus. Dann begann er zu dem Zimmer zu gehen, in welchen die Frau verschwunden war. Er wusste nicht, was ihn antrieb. Langsam streckte er seine Hand aus und öffnete die Tür. Sie lag in dem Bett. Sie atmete ruhig ein und aus. Bucky tritt in den Raum. Sie bewegt sich nicht. Langsam begann er auf sie zu gehen. Sie hatte ihre Augen geschlossen, atmete langsam ein und aus. Sie würde ihn nicht kommen sehen, sie würde sich noch nicht einmal wehren können. Es war ganz leicht. Eine Bewegung und das weisse Bett würde sich rot färben. Sie hätte keine Schmerzen, müsste keine Angst haben. Er erinnerte sich an seine eigenen Worte. Ich bin keine Maschine mehr, ich töte nicht mehr. Er blickte zur Tür. Oder er könnte gehen. Seine Wunde heilte sehr gut, sein Arm war ein Problem für später. Sie bewegte sich, drehte und murmelte etwas im Schlaf. Sein Körper erstarrte. Es löste etwas in ihm aus. Ein Gefühl. Er blinzelte und kniete sich neben das Bett. Ihr Bild wandelte sich für einen Moment in den des Jungen. Er hustete, seine Wangen waren rot. Bucky schüttelte seinen Kopf und das Bild verschwand. Sie war wieder vor ihm. Er schluckte. Er konnte nicht gehen. Bucky konnte sie nicht alleine lassen. Er musste sie beschützen. Es trieb ihn einfach an. Müde setzte er sich mit dem Rücken zur Wand neben das Bett. Sein Blick ging für einen Moment auf seinen Arm. Er schmerzte noch immer. Er war unbrauchbar. Bucky schloss seine Augen und atmete tief durch. Er darf defekt sein, es wird keine Strafe folgen.

Olivias Sicht:

«Ach, wolltest du nicht?», fragte sie sarkastisch zurück und verdrehte die Augen. Sie konnte ihm nicht vertrauen, er war ihre Mission und sie musste eine Lösung finden. Was sich aber nicht gerade als leicht herausstellte. Auch wollte sie nicht, dass er ein Messer besass, deshalb nahm sie es ihm weg. Aber wahrscheinlich war er ehrlich...immerhin war er wieder fitter, er hätte sie schnell umhauen können. Hätte sie aber auch, wenn er bewusstlos gewesen war. Dann schwiegen sie sich wieder an und Olivia stocherte in ihren Bohnen herum. Dann brannte ihr eine Frage auf der Zunge, die sie schon seit der Flucht durch die Abwasserkanäle hatte. Wieso hatte er sie gerettet und nicht einfach zurückgelassen? HYDRA hätte sie getötet, soviel war klar, ihre Undercover Mission wäre auch für nichts. War es jetzt ja sowieso, zu HYDRA konnte sie nicht mehr. Ihre einzige Möglichkeit war, dass sie ihn am Geheimdienst auslieferte. Sie seufzte, sie musste erstmal schlafen und sich ausruhen. Sie war total erledigt, sie fühlte sich wie von einem Panzer überfahren. Als er dann plötzlich wütend wurde, als sie seinen Namen sagte, sah sie ihn erstaunt an. Sie gab ihm aber keine Antwort und ignorierte ihn nur. Seine Erklärung, dass er sie mitgenommen hatte, weil er keine Maschine war, liess kurz ihre Mundwinkel nach oben zucken. «Danke», meinte sie trotzdem leise und schaute ihm in die Augen. Als sie ihn nochmal untersuchen wollte und den Verband wechseln, zuckte er bei jeder Bewegung zurück. Es tat ihr irgendwie schon leid ihn so zu sehen, was er wohl alles durchgemacht hatte? Er mochte es auf jeden Fall nicht, berührt zu werden. Trotzdem fühlte sie, ob er noch Fieber hatte, gab ihm Essen und etwas zu Trinken und wechselte seinen Verband. «Übrigens gern geschehen. Ohne mich wärst du langsam und quälend gestorben. Dein Serum hätte das Gift nicht für immer aufhalten können», sagte sie trocken und presste die Lippen aufeinander. Ein bisschen dankbarer könnte er schon sein, doch ihre Wege würden sich vermutlich eh bald trennen. Doch sie konnte auch nicht unbedingt mit leeren Händen zurück zum Geheimdienst. Sie musste sich auf jeden Fall noch was einfallen lassen. Ihr Blick fiel kurz auf seine metallene Hand und die Dose. Er hätte ihre Kehle einfach so zerquetschen können...einfach so. Die blauen Flecken an ihrem Hals fingen plötzlich an weh zu machen und sie schluckte hart. Er hatte es aber nicht getan. Lag es daran, dass sie eine Frau war? Sie fragte sich schon. Sie würde diese Frage wohl später stellen müssen, denn sie war einfach zu müde, um noch weiter zu reden. Olivia verabschiedete sich ins Schlafzimmer und legte sich hin. Erstaunlicherweise war sie so kaputt, dass sie gleich einschlief, tief und fest. Sie vertraute einfach darauf, dass er sie nicht umbringen würde im Schlaf. Hätte er sie nämlich umbringen wollen, hätte er das schon längst getan. Und das liess sie einigermassen beruhigt schlafen. Trotzdem nahm sie sicherheitshalber ein Messer mit. Sie nahm auch sonst immer zu schlafen eine Waffe mit, also war das nicht mal so abwegig. Sie schlief tief und fest und merkte gar nicht, dass sie beobachtet wurde. Olivia hatte keine Ahnung wie lange sie schlief, doch irgendwann wurde sie unruhig und wachte langsam auf. Im Augenwinkel erkannte sie eine Gestalt neben dem Bett sitzen und automatisch warf sie das Messer auf die Gestalt. Doch sie hörte nicht, wie das Messer irgendwo ankam. Erstaunt sah sie auf und setzte sich auf ihre Unterarme. James hatte es geschafft, das Messer in der Luft abzufangen, denn es wäre mitten in sein Gesicht geflogen. Sie öffnete leicht den Mund und legte den Kopf schief. Sie war tatsächlich beeindruckt, trotzdem verstand sie nicht wieso er hier war. «Was zum Teufel machst du hier?», fragte sie dann skeptisch und streckte sie leicht. Ihre Schulter tat noch weh und war verspannt, doch sie fühlte sich besser und ausgeruhter. Sie rieb sich die Augen...wie lang hatte sie geschlafen? Draussen war es schon dunkel...trotzdem hatte sie kein Zeitgefühl und wusste nicht, wo sie genau waren. «Wieso bringst du mich nicht einfach um, James? Es wäre leichter für dich, oder? Du hättest einfach gehen können, als ich geschlafen habe», sagte sie und stand auf, verzog leicht das Gesicht wegen ihrer Schulter. Er hatte immer noch das Messer in der Hand und spielte damit. Sie ging auf ihn zu und schnappte nach dem Messer, doch er war gekonnt, mit dem Messer umzugehen. Sie grinste leicht und stand mit verschränkten Armen vor ihm. «Was machen wir jetzt? Da wir jetzt gemeinsam in der Scheisse sitzen. Zu lange können wir hier nicht bleiben, aber ich heile nicht so schnell wie du», sagte sie das offensichtliche und versuchte nochmal nach dem Messer zu greifen, doch er war zu schnell. Sie grinste wieder leicht und verdrehte die Augen. Dann sollte er es einfach behalten. «Hast du was gegessen?», fragte sie weiter nach und sie ging wieder zurück ins Wohnzimmer. Sie legte noch ein bisschen Holz nach, dass es schön warm blieb. Ebenfalls hatte sie wieder ihr Hemd angezogen. Sie sah die Bohnen, die noch nicht aufgegessen waren. «Du hast nicht aufgegessen!», rief sie aus. Er hörte einfach nicht auf sie und er war bei Gott einfach so stur. Sie seufzte und fuhr sich durch die offenen, dunklen Haare. Sie ging also in die Küche und machte etwas Richtiges zu Essen. Sie band ihre Haare nach oben und suchte nach weiteren Dosen. «Was willst du essen? Es gibt Ravioli, nochmal Dosenbohnen, Dosenfleisch und es gibt sogar Nudeln», fragte sie ihn und überlegte selber. Nein, irgendwie hatte sie keine Angst vor ihm. Er war nicht so, wie sie es in der Akten gelesen hatte. «Ich bin übrigens Olivia...oder Liv», stellte sie sich vor und schmunzelte leicht. Irgendwie war die Situation so absurd, doch es war auch mal was anderes. Sie drehte sich gerade um, da er immer noch nicht wirklich was gesagt hatte, doch da stand er schon nahe bei ihr und sah ihr sozusagen über die Schultern. Sie sah ihn an und lehnte leicht zurück und schaute ihn an. «Du kannst helfen», sagte sie dann gleich und gab ihm gleich einen Topf in die Hand. «Es gibt jetzt Nudeln mit Dosenfleisch», entschied sie einfach und schaute zu ihm rüber, denn James wirkte etwas unbeholfen, was sie ein wenig amüsierte. Ja okay, er war ein Killer und kein Koch.

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