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Wiedersehen mit Moon

Nachdem Palma in Orania City ein Tentacha und in Lavandia ein Nebulak gefangen hatte, hatte das Mädchen die restlichen Tage bis zum Wiedersehen mit Hanna trainiert. Die Zeit mit Hanna in Alabastia nutzte sie dann auch, um ihr Alpollo zu einem Gengar zu entwickeln, was in Gefangenschaft nur durch einen Tausch mit einem anderen Trainer möglich war. Nun hatte sie mit der letzten Entwicklungsstufe von Nebulak ein starkes Geistpokémon zur Hand. Obwohl sie früher der Meinung war, Giftpokémon absolut nicht ausstehen zu können, mochte sie die beiden Neuzugänge in ihrem Team nicht weniger als ihre anderen Pokémon.

Von Alabastia aus nahm sie ein Flugtaxi nach Fuchsania. Obwohl es Monate gedauert hatte, bis sie auf ihrer Reise in die Küstenstadt gekommen waren, dauerte der Flug keine zwei Stunden, da Fuchsania geografisch sehr nah an Alabastia lag.
In der Stadt hatte Palma Glück und fand ein recht leeres Pokémoncenter vor, wodurch sie dort nächtigen konnte und sich kein Hotel suchen musste. Schwester Joy erinnerte sich noch gut an Palma. Beim Schmieden ihrer Reisepläne hatte sie überhaupt nicht daran gedacht, dass sie eine Geschichte in Fuchsania hatte. Hoffentlich wurde es für sie nicht zu unangenehm.

Für den nächsten Tag hatte Palma geplant, das Labor aufzusuchen. Und auch dort erinnerte man sich an die Blondine. Viele Angestellte bedankten sich bei ihr.
„Was führt dich eigentlich zu uns?", wurde Palma schließlich gefragt, die bei jedem Lob mehr im Boden versinken wollte und froh über den Themenwechsel war. Auf die Frage hin zeigte sie ihren Altbernstein vor und erklärte, dass sie gerne ein Aerodactyl hätte. Eine junge Wissenschaftlerin nahm sich ihrer an. Sie untersuchte den Stein. „Eigentlich wäre das ziemlich teuer. Aber du hast was gut bei uns. Komm nächste Woche wieder, dann kannst du es abholen."
Entgegen ihrer Pläne kam Palma jedoch nicht so schnell wieder aus dem Labor raus, da ihr fast alle ihre Arbeit zeigen und erklären wollten. So erfuhr die Blondine auch, dass eine Forschungsgruppe die Arbeit von Team Rocket analysierte. „Eigentlich haben wir es hier mit unterschiedlichen Entwicklungen zu tun. Einmal hat Team Rocket einen Pokéball entwickelt, der ein Pokémon zu absolutem Gehorsam zwingt, es praktisch willenlos macht und zuverlässiger ist als ein Hyperball. Interessant ist auch die Maschine, mit der sie ihre Pokémon kontrolliert haben. Hierzu mussten sie diesen erst einen uns bisher unbekannten Parasiten einpflanzen, der für die Signale empfänglich ist. Generell sind die überlevelten Pokémon sehr interessant, aber bei Weitem nicht stabil genug. Ich denke, auf Basis ihrer Forschung könnten Pokémon geschaffen werden, die Level 120 erreichen können. Die Daten zu Acroria sind auch sehr aufschlussreich. Team Rocket war daran, einen Pokéball zu entwickeln, der es fangen kann. Ich denke, mit ein paar weiteren Monaten Forschungsarbeit kann ihre Arbeit beendet werden", erklärte die Leiterin der Forschungsgruppe enthusiastisch. Palma war sich nicht sicher, ob es so klug war, die Arbeit von Team Rocket fortzuführen.

Am folgenden Tag schaute Palma in der Arena der Stadt vorbei und fragte nach Moon. Als sie erfuhr, dass die Leiterin in einer Stunde einen Arenakampf vor sich hatte, entschied die Blondine sich, den Kampf anzuschauen.
Moons Gegner hatte keine Chance. Pudox hatte den Kampf gut vorbereitet, sodass Ramoth nach einem Einsatz der Attacke Falterreigen alle gegnerischen Pokémon problemlos mit einem Schlag besiegen konnte. Das Käferpokémon wäre für Palma auch eine interessante Option, sollte sie die Liga schaffen. Aber vorerst hatte sie genügend starke Pokémon und war sich sicher, mit diesen die Pokémonliga meistern zu können.
Nach dem Kampf begab sich Palma zum Ausgang des Kampffelds und wartete auf Moon. Ein wenig Sorge hatte Palma schon, dass Moon sie nicht mehr erkannte oder sie nicht sehen wollte. Doch die junge Arenaleiterin freute sich sehr darüber, die Blondine zu sehen. Beim gemeinsamen Mittagessen fragte Moon Palma nach ihren Plänen in Fuchsania. Palma gab zu, dass sie vor allem in der Stadt war, um Moon zu sehen und dass sie sich die Safari-Zone anschauen wollte. Die Arenaleiterin war sichtlich erfreut sowie verlegen und bot der jungen Trainerin ein Praktikum als ihre Assistentin an.

Überrascht musste Palma feststellen, dass Arenaleiter viel zu tun hatten. Auf Moons Schreibtisch lag ein Stapel Briefe, den sie zusammen durchgingen. Unternehmen aus der Region boten Werbepartnerschaften an. Wie Palma lernte, erhielten Arenen zwar Zuschüsse von der Pokémonliga und nahmen durch Zuschauer ein wenig was ein, doch mussten sie sich häufig auch noch anders finanzieren. Nach Abgleich der verschiedenen Angebote entschieden sie sich für die Finanzspritze eines Herstellers von Trainerbekleidung, der im Gegenzug die Arenauniformen stellen würde; natürlich mit gut sichtbarem Logo des Herstellers. Zudem würde Moon als Werbegesicht herhalten müssen.
Interessant war auch ein Schreiben der Pokémon-Liga. Darin wurde angekündigt, dass es in wenigen Jahren einen neuen Kampfmodus geben würde, den Regional-Cup. Dafür sollte jede Arena ein Team auf Level 50 mit sechs Pokémon vorbereiten, das nur aus Pokémon bestand, die selbst oder deren Vorentwicklung in der jeweiligen Region fangbar waren. Moon seufzte als sie den Brief las. „Kein Motten-Team, schade. Also Palma, welche Optionen haben wir?" Palma zählte die Käfer-Pokémon Kantos auf: „Raupy, Safcon, Smettbo, Hornliu, Kokuna, Bibor, Paras, Parasek, Bluzuk, Omot, Pinsir und Sichlor." Moon wie sie darauf hin, dass sie die Weiterentwicklung von Sichlor, Scherox, vergessen hatte.
Die darauffolgenden Tage verbrachten sie in der Bibliothek der Arena und diskutierten über mögliche Teams. Als sie sich für ein Team entschieden hatten, fragte Palma wie es nun weiter ging. „Die Pokémon bestellen wir bei der Pokémonpension, da die Zucht sehr aufwendig ist und wir nicht die Kapazitäten dafür haben. Zum Glück müssen wir als Arena erst ein paar Monate später zahlen; aber da werde ich trotzdem noch ein paar Werbeverträge unterzeichnen müssen. Die Pokémon werden wir dann selbst auf Level 50 bringen."

Nach einem Vormittag voller Papierkram begab sich Palma in die Safarizone, da Moon zu einer Konferenz reisen musste und Palma frei gegeben hatte. Am Eingang erhielt das blonde Mädchen eine Belehrung. Sie durfte ihre Pokémon bei sich tragen aber unter keinen Umständen einsetzen. Zudem war es verboten, Pokémon mit mitgebrachten Pokébällen zu fangen. Es durften nur spezielle Bälle verwendet werden, die im Eintritt mit inbegriffen waren und am Ausgang wieder abgegeben werden mussten. Überall auf dem Gelände befanden sich Parkranger, die im Notfall eingreifen konnten. Auch war es nicht gestattet, sich länger als drei Stunden auf dem Gelände aufzuhalten. All diese Maßnahmen sollten verhindern, dass zu viele Pokémon gefangen, was das Gleichgewicht im Park zerstören würde.
Die Safarizone sah riesig aus. In einiger Entfernung konnte Palma einen See ausmachen und machte sich auf dem Weg zu diesem. Dabei konnte sie andere Besucher beobachten, wie sie versuchten, Pokémon zu fangen. Ein Junge schlich sich von hinten an ein großes Parasek heran und berührte es mit einem Safariball, in den es hineingesogen wurde und dort auch blieb. Erfolglos verschwendete eine Frau, die Palma um die 30 schätzte, mehrere Bälle an ein Rihorn, das jedes Mal ausbrach. Schließlich warf sie erzürnt einen Stein nach dem Pokémon, was zu Folge hatte, dass ein Ranger die panische Frau beschützen musste, die von einem wütenden Rihorn verfolgt wurde.
Wenige Meter von Palma entfernt robbte ein junges Mädchen im Schlamm zu einem Owei, das sie irritiert anschaute und dann mit einer für eine Ansammlung von Eiern unerwarteten Geschwindigkeit davonhüpfte.
Schließlich gelangte Palma an den See, den sie besuchen wollte. In der Nähe des Sees war ein Waldstück und die junge Trainerin setzte sich auf eine Wiese zwischen See und Waldstück. Sie war nicht hier, um Pokémon zu fangen; sie wollte gerade einfach nur die Eindrücke auf sich einwirken lassen.

Plötzlich fuhr die Blondine erschrocken herum, da sie hinter sich Zweige knacken hörte. Palma traute ihren Augen kaum, als vor ihr ein Chaneira stand und sie erwartungsvoll anschaute.
„Möchtest du etwa mit mir kommen?", wollte Palma ungläubig wissen.
„Cha-Chaneira."
Langsam holte das blonde Mädchen einen Safariball hervor und hielt ihn Chaneira hin. „Bist du dir sicher?"
„Cha-Chaneira, Chaneira!", berührte das Pokémon den Ball, woraufhin es in diesem verschwand. Palma war nun Besitzerin eines Chaneira.

Bevor sie ihren Dienst antrat, besuchte Palma noch das Labor. In einem Glasbehälter saß ein schlafendes Aerodactyl. „Leg deinen Pokéball in die Ausbuchtung", wies die Wissenschaftlerin, die das Pokémon geschaffen hatte, sie an. Palma überlegte kurz und legte dann einen weißen Premierball in die Maschine. Auf einen Knopfdruck hin wurde Aerodactyl in ein rotes Licht verwandelt und verschwand in dem Premierball. Die blonde Trainerin nahm ihren Pokédex zur Hand, der kurz vibriert hatte, und wählte aus was mit dem Pokémon geschehen sollte. Nach wenigen noch unsicheren Tastendrücken hatte sie nun Blitza, Kapilz, Tentoxa, Gengar, Chaneira und Aerodactyl bei sich. So ganz verstand sie zwar nicht, wie und wo die anderen Pokémon sich befanden, doch da alles gut funktionierte, war ihr das auch nicht so wichtig.

In der Arena musste Palma Moon dabei helfen, einen Vortrag für Kinder vorzubereiten, da für den nächsten Tag eine Schulklasse angemeldet war, die etwas über Käferpokémon lernen wollte. Im Anschluss war noch eine Führung durch die Arena geplant.
Während einer Pause führte Palma ihre neuen Pokémon vor. „Das sind echt tolle Pokémon! Aber bleib mir ja mit Aerodactyl weg, das ist ein Pokémon, das mich im Alleingang besiegen kann. Aerodactyl sind schnell, stark und haben sehr effektive Attacken gegen Käfer. Zum Glück hatte ich in meiner Zeit als Arenaleiterin nur einmal eines als Gegner. Das hat mir aber gereicht."

Die restlichen Tage in Fuchsania waren sehr anstrengend für Palma. Sie stand früh auf, trainierte, bis sie zur Arena musste, ging nach der Arbeit wieder trainieren und schlief nur wenig. Als Palma am Freitag müde in Alabastia ankam, wurde sie bereits von Hanna im Pokémoncenter erwartet.
„Oh, du siehst müde aus. Ist alles in Ordnung?"
„Ja, ich habe nur sehr viel trainiert und wenig geschlafen."
„Dann ist gut. Du strahlst übrigens wieder Selbstbewusstsein aus, das gefällt mir, Liebling."
Die Blondine erzählte von ihren neuen Pokémon und ihren anderen Erlebnissen in Fuchsania. Als Palma von den Analysen von Team Rockets Arbeiten erzählte, wurde Hanna hellhörig und wirkte betrübt. Später gestand sie, dass sie es absolut nicht gut fand, dass diese Forschungen nicht einfach vernichtet wurden.

Am Ende ihres Wochenendes bat Palma schweren Herzens darum, sich erst in vier Wochen wieder zu sehen. Allerdings nicht in Alabastia, sondern in Vertania. Das blonde Mädchen wollte die nächsten Wochen so viel wie möglich trainieren, um Jacob besiegen zu können. Inzwischen war sie sich sicher – sie wollte Trainerin bleiben. Und nicht nur das. Sie wollte die stärkste Trainerin der Welt werden, auch wenn dies weitere Niederlagen bedeutete. Nun war sie bereit.

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