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Top 4 - Dritter Kampf

Palma hatte noch zwei Kämpfe vor sich –gegen das Top 4-Mitglied, das den Typ Geist einsetzte, sowie gegen das Top 4-Mitglied, das den Typ Drache einsetzte. Da sie sich vor dem Kampf gegen Drachenpokémon ein wenig fürchtete, entschied sich Palma, sich noch ein wenig davor zu drücken und zuerst gegen die Geistpokémon zu kämpfen.
Da sie mit einem Gengar als Gegner rechnete, war es unsinnig, auf Giftspitzen zu setzen. Es war also Zeit für ihr Chaneira, dem sie die Attacke Tarnsteine beigebracht hatte. Zudem war es mit seiner hohen Spezialverteidigung und der Immunität gegen Attacken vom Typ Geist gut geeignet, um als erstes Pokémon das Kampffeld zu betreten. Gengar und Hundemon sollten problemlos das gegnerische Team besiegen können. Zudem wählte sie noch Blitza, Aerodactyl und Fiaro für ihr Team, ging jedoch nicht davon aus, dass sie diese benötigen würde.

Dem blonden Mädchen blieben noch ein paar Minuten bis zum Kampf und so wanderten seine Gedanken wieder zu Scott und den eigenen Zukunftsplänen. Die junge Trainerin sollte sich mit anderen starken Trainern messen, somit führte kein Weg an der Kampfzone vorbei. Bis dahin würde es jedoch notwendig sein, sich neue Pokémon gezielt zu züchten und aufzuziehen. Ihre Pokémon waren zwar stark, hatten gegen perfekte Exemplare jedoch keine Chance, wie sie inzwischen gelernt hatte. Darüber, welche Pokémon sie trainieren würde, musste Palma sich noch Gedanken machen. Zudem war ihr noch nicht klar, wie sie das alles finanzieren sollte.

Schließlich war es so weit. Palma zog ihr Mega-Armband zum ersten Mal an diesem Tag an, da sie plante, ihr Hundemon in diesem Kampf einzusetzen. Selbstbewusst betätigte sie einen Knopf und die Tür zum Kampffeld öffnete sich. Jubel begleitete sie auf dem Weg zu ihrem Platz.
„Palmas nächster Gegner ist das Top 4-Mitglied Jens, ehemaliger Arenaleiter von Teak City. Wird sich Palma gegen seine Geistpokémon behaupten können?"
Langsam, aber selbstsicher schritt Palma auf Jens zu. Das Top 4-Mitglied war leger gekleidet und trug Schal und Stirnband, als sei ihm kalt.
„Als ich hörte, dass Frosina ein Kind bekommt, haben mir meine Pokémon bereits einen Blick in die Zukunft ermöglicht. Ich wusste bereits vor deiner Geburt, dass wir heute hier stehen würden. Den Kampfausgang wollte ich damals jedoch nicht sehen. Ich bin gespannt, wie unser Kampf endet."
Palma war sich unsicher, ob Jens seine Worte ernst meinte oder nicht und schaute ihn einfach siegessicher an. „Sie hätten Ihre Niederlage gesehen."

Mit der Hand an Chaneiras Pokéball ließ Palma den Blick über das Publikum schweifen. Die Zuschauer waren so weit weg von ihr, dass sie Hanna wahrscheinlich auch dann nicht erkennen würde, würde sie diese direkt anschauen. Als Palma bemerkte, dass sie gerade auf den Monitoren des Stadions zu sehen war, warf sie einen Luftkuss in Richtung der Kamera. Jubel. Die junge Trainerin genoss das.
„Möge der Kampf beginnen", vernahm sie die abschließenden Worte des Kampfrichters. Ohne darüber nachdenken zu müssen, ließ Palma ihr Chaneira aus seinem Ball. Ihr Gegner hatte ein Traunmagil eingesetzt und schien ein wenig überrascht zu sein. Vermutlich stand er außerhalb des Pokémoncenters nicht häufig einem Chaneira gegenüber. Palma lächelte und befahl ihrem Chaneira, die Attacke Tarnsteine einzusetzen. Sie hörte, dass Jens seinem Pokémon den Rückzug anordnete. Und so geschah es auch – Jens schickte Gengar in den Kampf. Nach dem Wechsel setzte Chaneira Tarnsteine ein und verteilte unsichtbare schwebende Steine auf Jens Seite des Kampffelds. Befehle wurden gerufen. Gengar war schneller als Chaneira und setzte die Attacke Hypnose ein, die Chaneira einschlafen ließ, wodurch dieses seine Attacke nicht einsetzen konnte. Palma überlegte kurz. Sie könnte Chaneira noch eine Weile im Kampf lassen, Gengar würde es so schnell nicht besiegen können. Allerdings konnte Chaneira auch nichts gegen Gengar ausrichten und so würde sie den Kampf nur unnötig in die Länge ziehen. Jens befahl seinem Pokémon, die Attacke Traumfresser einzusetzen. Palma hatte darauf gehofft und ihr Pokémon ausgewechselt. Für Chaneira kam Gengar in den Kampf. Da Traumfresser nur bei schlafenden Pokémon eine Wirkung zeigte, erlitt ihr Gengar keinen Schaden. Gengar gegen Gengar. Palma hoffte, dass ihr Pokémon schneller war als das ihres Gegners. „Spukball!", riefen die Kontrahenten wie aus einem Mund. Ein dunkler Ball formte sich zwischen den Händen von Palmas Gengar und flog auf das gegnerische Pokémon zu. Jens Gengar wurde von dem Ball getroffen, während es selbst noch dabei war, seinen eigenen zu formen. Die Attacke war sehr effektiv und stark genug, das Pokémon des Top 4-Mitglieds zurück in seinen Ball zu schicken.

„Gut gemacht!", lobte Palma ihr Pokémon. Während Palma darauf wartete, dass Jens sein nächstes Pokémon einsetzte, dachte sie über den letzten Kampf nach und stellte überrascht fest, dass die Top 4-Mitglieder bisher eher unbeholfen gewirkt hatten. Sie hatten zwar starke Pokémon und hatten auch die ein oder andere Überraschung auf Lager, doch insgesamt wirkten sie nicht routiniert und mussten lange über Wechsel nachdenken. So als wären sie völlig aus der Übung; ganz anders als Arenaleiter. Wie häufig sie wohl kämpfen mussten? Jedenfalls nicht sehr oft, wie Palma vermutete.
Ihr Gegner unterbrach ihre Gedanken, indem er ein Pokémon einsetzte. Ein Banette materialisierte auf dem Kampffeld und nahm Schaden durch die Tarnsteine. Palma war neugierig, ob Jens eine wirkungsvolle Strategie gegen ihr Gengar hatte. Falls nicht, war es das letzte ihrer Pokémon, das er zu Gesicht bekam.
Gespannt wies Palma ihr Pokémon an, erneut die Attacke Spukball einzusetzen. Der Mann auf der anderen Seite des Kampffelds gab seinem Banette den Befehl, Schattenstoß einzusetzen. Die Herausforderin lächelte. Schattenstoß war eine sehr schnelle Attacke. Wenn Banette stark genug war, konnte der Kampf doch noch interessant werden. Jens Banette war aber nicht stark genug und so überstand Palmas Gengar die Attacke; wenn auch mit wenig Lebenspunkten. Einen weiteren Treffer würde das Pokémon nicht überstehen. Gengars Spukball fegte Banette vom Feld. Zwei von Jens Pokémon waren besiegt, fehlten noch drei. Palma hatte noch all ihre Pokémon. Eine gute Bilanz für die junge Trainerin.

Palma genoss den Jubel des Publikums, den Gengar und sie erhielten. „Palma! Palma! Palma!", skandierten die Zuschauer.
Das dritte Pokémon von Jens ließ nicht lange auf sich warten. Ihr Gegenüber hatte sich für Zobiris entschieden. Das Pokémon der Typen Geist und Unlicht aus der Hoenn-Region war nicht sonderlich stark, kannte jedoch ein paar nervige Attacken. Die blonde Trainerin war gespannt, wie Jens sein Zobiris einsetzte.
Wie bereits Banette erhielt auch Zobiris Schaden durch die Tarnsteine. Die Befehle waren die Gleichen wie zuvor. Gengar sollte Spukball einsetzen, Zobiris Schattenstoß. Die Attacke von Jens Pokémon reichte aus, um Palmas Gengar endgültig zu besiegen.
Instinktiv griff die Blondine nach Hundemons Pokéball, entschied sich im letzten Moment jedoch dafür, zunächst eines ihrer anderen Pokémon einzusetzen. Ihr Hundemon sollte eine Überraschung für das Ende des Kampfes sein. Die junge Trainerin war sich sicher, dass ihr Hunde-Pokémon den Kampf auch im Alleingang hätte bestreiten können. Aber das wäre langweilig gewesen.
„Los Blitza, zeig was du kannst!", schickte Palma ihr erstes eigenes Pokémon in den Kampf, das sie vor einer gefühlten Ewigkeit in Alabastia erhalten hatte. „Blitza, Donnerblitz!" „Zobiris, Schattenstoß!" Zobiris war schneller als Blitza, konnte jedoch nicht allzu viel Schaden verursachen. Blitzas Attacke nahm Zobiris hingegen aus dem Kampf.

Wieder dauerte es eine Weile, bis Jens sich für sein nächstes Pokémon entschied. Palma war gespannt, ob er ihr Blitza besiegen konnte. Eines wurde ihr in der Wartezeit jedoch bewusst – sie wollte nicht in die Fußstapfen ihrer Mutter treten. Top 4-Mitglied zu sein schien langweilig zu sein. Arenaleiterin wäre eine viel interessantere Berufung.
Schließlich schickte ihr Gegner das Pokémon in den Kampf, das er bereits ganz am Anfang eingesetzt hatte – Traunmagil. Das Geistpokémon erhielt wie seine Vorgänger ein wenig Schaden durch die Tarnsteine.
„Spukball!", riefen die Kontrahenten. Palma musste kichern. Dies war sicherlich das am häufigsten gerufene Kommando des Kampfes. Blitza war schneller als Traunmagil. Palmas Pokémon schaffte es jedoch nicht, das Traunmagil von Jens zu besiegen. Traunmagils Spukball war stärker und fegte Blitza vom Kampffeld. Zum zweiten Mal an diesem Tag krachte Palmas Pokémon in die Wand und verschwand in seinem Pokéball.
Ein Raunen ging durch das Publikum. Palma griff zu ihrem Pokéball, der Hundemon enthielt. Nun war es Zeit für die Überraschung. „Hundemon, zeigen wir es ihm!" Auf dem Monitor, der gerade Jens Gesicht zeigte, sah Palma, dass dieser siegessicher lächelte. Dieses Lächeln würde ihm gleich vergehen.
„Traunmagil, besieg es mit Juwelenkraft!" „Hundemon, Schutzschild und Mega-Entwicklung!" Hundemon schaffte ein Energiefeld um sich, das Attacken abwehren konnte. Der Stein in Palmas Mega-Armband leuchtete auf, kurz darauf der Mega-Stein um Hundemons Hals. Hundemon leuchtete auf und die knöchernen Strukturen an seinem Körper wuchsen stark. Es wirkte noch majestätischer als zuvor. Traunmagils Attacke wurde vom Schutzschild abgewehrt und auf dem Monitor konnte Palma erkennen, wie Jens Lächeln erlosch. Im Stadion herrschte einen Moment absolute Stille, da das Publikum von der Mega-Entwicklung überrascht war. Kurz darauf tobte das Publikum.
„Traunmagil, Juwelenkraft!", ertönte Jens Stimme ohne jegliche Motivation, während Palma ihr Hundemon anwies, die Attacke Finsteraura einzusetzen. Hundemon war in seiner Mega-Form schneller als Traunmagil und besiegte dieses problemlos.

Palma hatte ein wenig Mitleid mit ihrem Gegner, der absolut keinen Kampfgeist mehr besaß, als er sein letztes Pokémon in den Kampf schickte. Skelebra. Das Pokémon der Typen Geist und Feuer erlitt viel Schaden durch die Tarnsteine. Mit einer starken Finsteraura schickte Hundemon auch dieses Pokémon sofort wieder in seinen Ball.

Zufrieden schritt Palma zur Kampffeldmitte. Der Kampf war gut verlaufen und sie hatte die ganze Zeit die Oberhand behalten.
„Du bist stark", stellte Jens kurz und knapp fest, als sie sich in der Kampffeldmitte trafen.
„Du wirkst, als hättest du überhaupt keine Kampfroutine mehr", entgegnete Palma nur. Jens schaute traurig zur Seite. Mitleidig ging Palma unter dem Applaus des Publikums zurück zum Wartebereich.
Dort hatte sie erneut einen Gast. Wieder Feather. Was wollte die denn hier?
„Du hast gut gekämpft. Mega-Pokémon sieht man hier echt selten."
„Danke."
„Wieso hast du es nicht schon gegen deine Mutter eingesetzt?"
„Ich wollte nicht schon im ersten Kampf all meine Pokémon offenlegen."
„Klingt vernünftig."
„Mhm. Wieso sind Sie hier?"
Feather erzählte Palma ein wenig was über ihre Mutter. Frosina hatte lange gezögert, bis sie Palma ins Trainingslager geschickte hatte, da sie sich Sorgen um ihre Tochter gemacht hatte. Nun war Palmas Mutter jedoch sehr stolz auf ihr kleines Mädchen, auch wenn es ihr schwer fiel, dies zu zeigen.
„Kann ich Sie etwas fragen?"
„Klar."
„Wer ist mein Vater?"
Feather schaute entschuldigend drein. „Frosina hat nie darüber gesprochen. Ich weiß es also nicht, tut mir leid."
Palma schaute sie enttäuscht an. „Wie stehen Sie eigentlich zu meiner Mutter? Sie scheinen echt viel über sie zu wissen."
„Dein nächster Kampf beginnt gleich. Man sieht sich", wich Feather der Frage aus und verließ den Raum, bevor Palma nachhaken konnte.

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