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Sumpforden

Den Abend verbrachten Hanna und Palma gemeinsam in einem kleinen Restaurant, das ihnen von einer Mitarbeiterin des Kampf-Dojos empfohlen worden war.
Während und nach dem Essen unterhielten sie sich eine Weile über die Kämpfe, denen sie den Tag über beigewohnt hatten. „Du hast morgen ja noch einmal einen Praktikumstag und am Abend ist unser Arenakampf. Ich würde morgen gerne noch ein wenig im Dojo trainieren und hoffe, dass du mich auch einmal bewerten kannst", führte Palma aus, bevor sie das Restaurant wieder verließen. Erfreut nahm sie zur Kenntnis, dass Hanna dies gern tun würde.
Zurück im Hotel fragte Hanna, wer eigentlich die Arena leitete. Palma musste kichern, da die Frage – in Anbetracht der Tatsache, dass der Kampf bereits am nächsten Abend stattfand – sehr spät kam. „Ich weiß auch nur, dass der Leiter sich J nennt und Psychopokémon einsetzt. J war gerade frisch Leiter geworden als wir unsere Reise begonnen haben, deshalb konnte uns in der Trainerschule nicht viel über ihn erzählt werden", rief sich Palma ins Gedächtnis.

Kurz vor Öffnung des Kampf-Dojos standen sie bereits vor dessen Tür. Hanna durfte das Gebäude bereits betreten, während Palma warten musste, bis Besucher hereingelassen wurden.
Sie war die Erste, die sich anmeldete und musste noch eine Weile warten, bis die ersten Kämpfe starteten. Nach einer gefühlten Ewigkeit war es schließlich so weit: Ihr erster Kampf an diesem Tag. Und das auch noch vor Hanna. Die Blondine freute sich, war aber gleichzeitig nervös. Hoffentlich blamierte sie sich jetzt nicht vor ihrer Freundin.
Ihr Herausforderer schickte ein Zobiris in den Kampf; ein kleines gnomartiges Pokémon mit Edelsteinen an den Stellen, an denen die Augen sein sollten. Palma wusste, dass das Pokémon aus der Hoenn-Region stammte und die Typen Geist und Unlicht hatte. Mehr aber auch nicht. Jedoch sah es nicht sonderlich stark aus und Palma hoffte, dass ihr Kapilz gegen das kleine Pokémon bestehen konnte. Der Kampf verlief jedoch nicht so wie erhofft. Zobiris setzte seine Attacke vor Kapilz ein und verpasste ihm mit Irrlicht Verbrennungen. Diese Verbrennungen sorgten dafür, dass es nicht mehr so stark angreifen konnte und die Attacke Samenbomben schaffte es nicht, Zobiris mit einem Schlag zu besiegen.
Die blonde Trainerin wollte ihr Kapilz noch einmal Samenbomben einsetzen lassen, doch Zobiris war wieder schneller und setzte die Attacke Aussetzer ein. Kapilz wurde kurz von einer dunklen Aura umgeben und konnte die Attacke Samenbomben nicht mehr anwenden.
Seine anderen Attacken waren nutzlos gegen Zobiris, das wusste Palma, also rief sie ihr Fiaro in den Kampf. Wieder Irrlicht, doch die Attacke hatte keine Wirkung auf das Pokémon mit den Typen Feuer und Flug.
Das Pokémon ihres Gegners vergiftete Fiaro noch mit der Attacke Toxin, bevor dieses seinen Gegner mit einem Einsatz der Attacke Akrobatik besiegte.
Das zweite Pokémon ihres Widersachers war ein Lektrobal. Dieses hatte einen Typenvorteil gegenüber Fiaro und war ein sehr schnelles Pokémon. Deshalb zog Palma ihr Fiaro zurück und schickte Blitza in den Kampf. Ihr Gegner hatte dies jedoch vorhergesehen und setzte die Attacke Explosion ein, mit der es sich selbst besiegte. Blitza überstand die Attacke nur knapp.
Als drittes Pokémon schickte der Junge auf der anderen Seite des Kampffeldes ein Ninjask in den Kampf, ein Pokémon mit den Typen Käfer und Flug, das als eines der schnellsten Pokémon der Welt galt. Da es schneller als Blitza war, besiegte es dieses mit dem Einsatz der Attacke Käferbiss.
Nun hieß es Fiaro gegen Ninjask. Fiaro hatte einen Typenvorteil, war jedoch von der Vergiftung angeschlagen und langsamer als sein Gegner. Beide Trainer riefen ihren Pokémon zu, dass sie Akrobatik einsetzen sollten. Ninjask griff zuerst an, konnte Fiaro jedoch nicht besiegen. Auf dem Monitor am Feldrand konnte Palma sehen, dass ihr Pokémon fast keine Lebenspunkte mehr hatte. Wenn es das gegnerische Pokémon nicht mit seiner Attacke besiegen konnte, dann würde es selbst gleich von seiner Vergiftung besiegt werden. Zu ihrem Glück war seine Attacke stark genug und schickte den Käfer zurück in dessen Pokéball.
Während die Kontrahenten sich die Hand gaben und die wenigen Zuschauer applaudierten, erhob sich Hanna selbstbewusst. Palma fand, dass diese selbstbewusste Ausstrahlung die Rothaarige sehr attraktiv machte. „Möchte jemand aus dem Publikum etwas zum Kampf sagen?", fragte die Praktikantin in Richtung Tribüne. Eine junge Frau erhob sich und lobte Palmas Gegner für seine Pokémon und nannte seine Niederlage „unglücklich". Dies hinterließ bei Palma das Gefühl, den Sieg nicht verdient zu haben. Bevor sie sich in diesen Gedanken hineinsteigern konnte, ergriff Hanna das Wort: „Unglücklich war die Niederlage nicht. Joe, dein Zobiris mit der Fähigkeit Strolch war eine sehr kluge Wahl. Allerdings war der zweite Einsatz von Irrlicht keine gute Entscheidung als du vorhergesehen hast, dass deine Gegnerin ihr Pokémon auswechselt. Irrlicht ist zu unbeständig. Ich würde dir die Attacke Konfusstrahl ans Herz legen. Deinem Ninjask könntest du das Item Fokusgurt geben. Dieses verhindert, dass dein Pokémon mit einem Schlag besiegt wird und du kannst die Attacke Schwerttanz einsetzen, die seinen Angriff verstärkt." Das Mädchen wandte sich zu Palma. „Palma, du hast deine Pokémon klug gewechselt. Doch dir fehlt ein Pokémon, das den Kampf für dich vorbereitet. Zobiris konnte deine Pokémon ungehindert verbrennen und vergiften, du selbst hast jedoch nur mit roher Gewalt dagegengehalten. Mit Attacken wie Stachelspore könntest du dein Kapilz etwas wirkungsvoller einsetzen. Auch wäre es eine Überlegung wert, ihm eine Prunusbeere zu geben, um Statusprobleme wie eine Verbrennung direkt in den Griff zu bekommen.", analysierte die Rothaarige auch Palmas Pokémon.

Auch wenn das blonde Mädchen wieder nicht alle Kämpfe des Tages gewonnen hatte, so hatte sie doch viel über Strategie und Pokémonkämpfe gelernt. Gegen Mittag machte sie sich auf den Weg zum Pokémonmarkt, um sich für den bevorstehenden Arenakampf zu rüsten. Die gesammelte Erfahrung hatte ihr Ideen für den Kampf gegen J gebracht.

Palma saß im Wartebereich der Arena und konnte durch die geschlossene Tür das Publikum hören, das von dem Kampf zwischen dem Leiter und ihrer Freundin in Atem gehalten wurde. Plötzlich herrschte eine kurze Stille, bevor ein heftiger Applaus ausbrach. Auch ohne die Worte des Kampfrichters gehört zu haben wusste Palma, dass ihre Freundin gewonnen hatte. Dem Getöse nach hatte die Rothaarige ein paar Asse aus dem Ärmel geschüttelt, die die Zuschauer überrascht hatten.
Das blonde Mädchen wurde aufgerufen und betrat das Kampffeld. Dort wurde sie von J, einem Mann in seinen Zwanzigern, der lange Haare und einen dichten Vollbart trug, in Empfang genommen. Sein Erscheinungsbild irritierte die junge Trainerin. J trug Sandalen und eine weiße Kutte. Er wirkte nicht wie ein Arenaleiter.
Während der Kampfrichter seinen Text aufsagte, ließ Palma ihre Blicke zu Hanna schweifen, die mit ihren Fingern ein Herz formte und lächelte. Ebenfalls lächelnd zog Palma ihren ersten Pokéball. Sie würde gewinnen. Für Hanna. Die Kontrahenten ließen gleichzeitig ihr erstes Pokémon aus seinem Ball. J wählte ein Kokowei, die Herausforderin ihr Fiaro. Palma hatte dem Vogel das Item Wahlband gekauft; dieses verstärkte den Angriff des Trägers ziemlich, erlaubte ihm jedoch nur den Einsatz einer Attacke. Zudem hatte sie Fiaro eine neue Attacke gelehrt. „Fiaro, setz Kehrtwende mit Hundemon ein!", rief sie. Fiaro stürzte sich auf Kokowei, verwandelte sich direkt nach der Kollision in ein rotes Licht und verschwand in seinem Ball. Im gleichen Moment materialisierte Hundemon auf dem Kampffeld und nahm den Platz des Vogel-Pokémon ein. Das gegnerische Pokémon war mit einem Schlag besiegt worden. Wieder ging ein Blick zu Hanna. Diese streckte ihren Daumen in die Höhe.
Das zweite Pokémon des Leiters war ein Gallopa in der Galar-Form. Während das in Kanto heimische Gallopa den Typ Feuer hatte, hatte das in Galar lebende Gallopa die Typen Psycho und Fee. Doch Palma war auf ein Pokémon mit dieser Typenkombination vorbereitet. Ihr Hundemon trug das Item Expertengurt, das sehr effektive Attacken noch einmal verstärkte. Die Trainer riefen ihre Befehle. „Hundemon, setz Matschbombe ein!" „Los, Gallopa, Vielender!" Gallopas Horn leuchtete auf, es senkte seinen Kopf und rannte in Hundemon hinein, schlitzte dabei dessen Seite auf. Auf der Anzeigetafel konnte Palma erkennen, dass Hundemon durch die Attacke schwer angeschlagen war. Das Hundepokémon würgte einen großen lila Schleimhaufen hervor, den es auf Gallopa schoss. Dieses überstand die Attacke gerade so, wurde von dieser jedoch vergiftet und brach noch vor dem Beginn der nächsten Runde zusammen.
Auf Galar-Gallopa folgte ein Hypno, ein gelbes Psychopokémon, das ein Pendel bei sich trug. „Hundemon, setz Finsteraura ein!", befahl Palma. J wies sein Hypno an, Durchbruch einzusetzen. Hundemon war schneller, konnte das gegnerische Pokémon jedoch nicht besiegen. Die Attacke von Hypno hingegen schickte Palmas Pokémon zurück in seinen Ball.
Wieder schickte die Blondine ihr Fiaro in den Kampf. Erneut ließ sie den Vogel Kehrtwende einsetzen; erneut ging es siegreich aus dem Kampf. Diesmal hatte Palma ihr Blitza eingewechselt, da alle anderen ihrer Pokémon den Typen Kampf hatten und somit im Nachteil gegen Psychopokémon waren.
Und sie hatte Glück – das letzte Pokémon von J war ein Xatu. Mit einem Einsatz der Attacke Donnerblitz war der Kampf beendet und Palma hatte ihren siebten Orden gewonnen. Noch ein Orden und sie durfte die Top 4 der Pokémon-Liga herausfordern.

Zurück im Hotel bekam Palma einen langen Kuss von Hanna. „Du hast großartig gekämpft. Fiaro ein Wahlband und Kehrtwende zu geben war eine super Idee!"
„Danke. Das Training im Dojo hat mir sehr geholfen." Palma überlegte kurz. „Bei deinem Kampf war das Publikum echt laut. Was hast du gemacht?"
„Ich habe den Kampf mit Gallopa begonnen und es Nitroladung einsetzen lassen. Dadurch wurde es schneller. Mit Stafette habe ich Tengulist ins Spiel gebracht und es Schwerttanz einsetzen lassen. Danach hatten die Pokémon des Leiters kaum noch eine Chance", grinste Hanna. Palma verstand nicht alles, was Hanna sagte, doch freute sich darüber, das einst sehr schüchterne Mädchen inzwischen so stark und selbstbewusst erleben zu können.
Die Rothaarige, die gerade vor Selbstbewusstsein strotzte, ergriff Palmas Hand und zog das blonde Mädchen hinter sich her. „Komm, lass uns den Abend noch in der Stadt verbringen. Morgen trainieren wir noch ein wenig in der Gegend und dann geht es nach Vertania City."

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