Quellorden
Zurück in Azuria City erkundigten sich die beiden Mädchen zunächst, wo sie den Beerenladen finden konnten. Das Gebäude stach mit einer beeindruckenden rot-grünen Holfassade zwischen all den himmelblauen Häusern hervor. Hinter dem Laden befand sich ein Garten voller Beerenbäume. Palma drückte die schwere braune Schwingtür mit Beerenmustern auf und betrat den Laden; Hanna folgte ihr ein wenig schüchtern. Sie fanden sich in einem großen Raum voller Vitrinen wieder. Die Vitrinen enthielten die unterschiedlichsten Beeren, die man hier alle kaufen konnte. Palma war sich nicht bewusst, dass es überhaupt so viele verschiedene Beeren gab.
„Kann ich euch helfen?", erklang eine freundliche, tiefe Stimme. Die Mädchen drehten sich um. Vor ihnen stand ein älterer Herr, der eine Schürze mit dem Ladenlogo trug. Nervös holten die beiden jungen Trainerinnen alle Beeren hervor, die sie gesammelt hatten. „W-wir haben gehört, wir könnten hier einen Donnerstein für Beeren erhalten.", sagte die rothaarige Trainerin zurückhaltend. Der Mann begutachtete die Beeren schweigend, lächelte und begab sich dann zu einem Tresen. Dort holte er zwei Donnersteine hervor. „Ich würde euch zusätzlich zu diesen beiden Steinen noch jeweils 2000 Pokédollar anbieten. Zudem dürft ihr aus den mitgebrachten Beeren drei Stück wählen und daraus Beerenriegel herstellen. Was haltet ihr davon?"
Nachdem die Mädchen ihre Donnersteine und das Geld erhalten hatten, brachte der Mann sie zu einem Gerät. „Jede von euch kann ein Pokémon wählen." Palma holte ihr Evoli hervor, Hanna ihr Schillok. „Nun wählt bitte drei Beeren aus." Hanna wählte eine Tamot- und zwei Jonagobeeren aus. Der Mann zeigte auf mehrere Behälter. „Darin befinden sich verschiedene Grassorten, die die Eigenschaft der Riegel beeinflussen. Die Wahl des richtigen Grases ist eine Wissenschaft für sich und jeder hat hier andere Vorlieben. Ihr dürft euch zwei Sorten aussuchen." Die Mädchen ließen ihre Pokémon je eine Sorte wählen. Der Mann füllte die Beeren und das Gras in die Maschine. „Die Maschine hat vier Flächen. Legt dort bitte alle eine Hand beziehungsweise Pfote drauf. Gleich wird die Maschine ab und zu aufleuchten. Übt in diesem Moment ein wenig Druck auf die Fläche aus. Wenn ihr alle gleichzeitig drückt, erhöht dies die Qualität der Riegel. Bereit?" Auf einen Knopfdruck hin begann die Maschine zu arbeiten. Beim ersten Aufleuchten vergaß Palma zu drücken. Danach lief es besser. Wenige Minuten später stoppte die Maschine, ein Fach öffnete sich und die beiden Trainerinnen konnten ein paar Pokériegel entnehmen. Hanna gab ihrem Schillok auch sofort einen. „Vorsicht, scharf!" Während Schillok vorsichtig an dem Riegel knabberte, unterhielt sich Hanna mit dem Besitzer des Ladens, der sehr angetan von Hannas Beerenkenntnissen war. Mit einem Nebenjob für die kommenden Tage in der Tasche verließen die Mädchen den Laden.
Den nächsten Morgen verbrachten sie zusammen mit der Hotelbesitzerin am Frühstückstisch. An diesem Tag sah sie ein wenig bedrückt aus; schließlich brach Palma das Schweigen. „Sie sehen unglücklich aus. Ist etwas passiert?" Die Dame starrte ein wenig in die Ferne und begann schließlich, den Mädchen ihre Sorgen anzuvertrauen. „Wie ihr sehen könnte, habe ich leider nicht mehr viele Gäste. Ich musste bereits alle Angestellten entlassen, da ich sie nicht mehr bezahlen konnte. Ich brauche dringend Gäste, sonst muss ich das Hotel leider schließen." Die blonde Trainerin sah, dass die Besitzerin den Tränen nahe war. „Das Hotel ist spitze! Es braucht aber unbedingt einen neuen Anstrich!", sagte sie, nachdem sie ein wenig nachgedacht hatte. „Aber das kostet wahrscheinlich zu viel, oder?" Die alte Dame nickte nur.
Nachdem die beiden Mädchen versprochen hatten, sich Gedanken darüber zu machen, wie man das Hotel wiederbeleben konnte, machten sie sich zur Arena auf. Am Empfang erfuhren sie, dass sie auch diese Arena nicht gemeinsam betreten durften. Palma ließ Hanna den Vortritt und musste nicht lange warten, bis ihre rothaarige Freundin grinsend zu ihr zurückkam. „Blanas hat gute Arbeit geleistet.", erzählte sie stolz. Die blonde Trainerin war nun zuversichtlich, dass sie es auch schaffen konnte und ließ sich zu einer Tür führen, über die sie zu den Kämpfen kam.
Beeindruckt schaute sie sich um. Sie befand sich in einem Raum inmitten des Aquariums. Über ihr befand sich Wasser, unter ihr befand sich Wasser, neben ihr befand sich Wasser. Das Wasser war voller Wasserpflanzen, Fische und Wasserpokémon. Vor lauter Staunen bekam sie gar nicht mit, dass sie nicht mehr allein war. Vor ihr stand ein junger, braungebrannter Mann in Badehose. An der Badehose war ein unscheinbarer Trainergürtel befestigt. „Hallo, ich bin Ekrim. Brauchst du eine Erfrischung?" Nachdem sie ein einseitiges Preisgeld vereinbart hatten, ging der Kampf los. Ekrim schickte ein Quapsel in den Kampf, die blonde Trainerin setzte ihr Evoli ein. „Los, Evoli! Setz Ruckzuckhieb ein!" „Quapsel, Blubbstrahl!" Evoli rammte mit großer Geschwindigkeit in Quapsel, das gegen ein Aquariumwand krachte. Palma hatte kurz Angst, das Aquarium könne zerbrechen. Ihr Gegner lachte, als er ihren Blick sah. „Keine Sorge, das ist ziemlich robustes Material. Das hält ganz andere Sachen aus." Während er sprach, rappelte sich Quapsel auf und feuerte eine ganze Menge kleiner Wasserblasen auf Evoli, das sich nach dem Treffer kurz trockenschüttelte. Die junge Trainerin schaute kurz auf ihren Pokédex und sah, dass Quapsel nur noch wenige KP hatte, Evoli jedoch kaum welche verloren hatte. Nach einem weiteren Ruckzuckhieb war der Kamp gewonnen. Ekrim verließ den Raum und eine junge Frau im Bikini kam dafür herein. „Hallo Herausforderin, mein Name ist Esra. Kannst du mir das Wasser reichen?" Esra schickte ein korallenähnliches rosa Pokémon in den Kampf. Palma befragte ihren Pokédex. „Corasonn, das Korallenpokémon von den Typen Wasser und Gestein. Die Äste auf seinem Kopf wachsen nach, wenn sie abbrechen. Besonders schöne abgebrochene Äste gelten als Glückbringer für Geburten. Dieses Exemplar befindet sich auf Level 18. Wahrscheinliche Attacken: Tackle und Aquaknarre." Palma hatte noch ihr Evoli draußen und grinste siegessicher. „Los, Corasonn, setz Steinhagel ein!" „Evoli, Doppelkick!" Evoli war schneller als Corasonn und besiegte es mit zwei kräftigen Tritten. „Oh!", sagte Esra überrascht. „Das ging jetzt etwas schneller als erwartet." Die Mitarbeiterin der Arena brachte Palma zur Tür. Draußen umarmten sich die beiden Mädchen erst einmal und meldeten sich dann für den Arenakampf in drei Tagen an.
Im Pokémoncenter bekamen die beiden mit, wie ein Junge in ihrem Alter Schwester Joy niedergeschlagen berichtete, dass er kein bezahlbares Hotel fand. Palma mischte sich in das Gespräch ein. „Da können wir dir vielleicht helfen. Im Norden der Stadt befindet sich das ‚Hotel am Kap'. Die Besitzerin ist eine sehr nette alte Dame und die Preise sind mehr als fair. Lass dich nicht von der etwas heruntergekommenen Fassade abschrecken, im Innern ist das Hotel super." Der Junge bedankte sich und machte sich auf den Weg zum Hotel, nachdem die Mädchen ihm den Weg beschrieben hatten. Schwester Joy bedankte sich bei ihnen für den Tipp mit dem Hotel, als sie ihre Pokémon heilte. „Ich darf zwar keine Hotels bevorzugen, falls aber Trainer zu mir kommen und sagen, sie fänden kein bezahlbares Hotel, kann ich sie dorthin verweisen."
Die Trainerinnen schlugen noch ein wenig Zeit in der Stadt tot, bis sich ihre Wege trennten. Palma ging zurück zum Hotel, während Hanna zum Beerenladen ging. Die Hotelbesitzerin begrüßte Palma dankbar. „Ihr habt mir einen neuen Gast gebracht. Vielen Dank!" Als sie mit der Arbeit im Hotel fertig war, kam auch bald Hanna zurück und überraschte die Blondine mit einer Umarmung. „ich hab dich vermisst." Palma war ein wenig verwundert. „Wie war die Arbeit?" „Super! Ich habe viel gelernt und durfte Kunden beraten!" Obwohl Hanna glücklich klang, hatte Palma das ungute Gefühl, dass ihre Freundin ein wenig enttäuscht wirkte. Aus welchem Grund wusste sie jedoch nicht. „Ist alles gut?" Hanna schaute zur Seite und nickte. „Ja." Palma entschied, nicht weiter zu stochern.
An den darauffolgenden Tagen verbrachte Hanna sehr viel Zeit im Beerenladen und war ein wenig abweisend zu Palma. Diese wusste sich leider nicht zu helfen und hoffte einfach darauf, dass es sich bald wieder legte oder Hanna ihr erzählen würde, was zwischen ihnen stand. Um nicht zu viel darüber nachzudenken, erkundete das blonde Mädchen die Stadt. Beim Anblick des Hauses, in dem sich der Pokémonfanclub traf, kam ihr eine Idee. Glücklicherweise waren ein paar der Mitglieder anwesend; unter anderem auch ein paar, die sie bereits beim letzten Besuch kennengelernt hatte. Ein Gesicht kam ihr bekannt vor, jedoch nicht vom letzten Mal. Sie musterte eine ganze Weile eine junge Frau, bis diese sie schließlich ansprach. „Habe ich was im Gesicht?", fragte sie kichernd. Da erst wurde Palma bewusst, dass sie gestarrt hatte. „Oh, tut... tut mir leid. Sie kamen mir so bekannt vor.", stammelte die Trainerin verlegen. „Mein Name ist Esra. Stell dir mich mit etwas weniger Kleidung vor." Palma ging ein Licht auf. „Wie geht es deinem Evoli? Zu was möchtest du es entwickeln?", fragte Esra neugierig. „Ich denke, ich werde es zu einem Blitza entwickeln. Aber erst wenn ich den Orden habe." „Oh, wieso möchtest du denn warten?", fragte die Mitarbeiterin der Arena von Azuria City erstaunt. „Ich möchte mir sicher sein, dass ich es nicht nur für diesen Kampf entwickle.", antwortete die Angesprochene.
Sie unterhielten sich noch eine Weile und erst als die ersten Mitglieder aufbrechen wollten, kam Palma wieder in den Kopf, weswegen sie das Clubheim betreten hatte. „Entschuldig bitte!", erhob sie ein wenig die Stimme. Sie zitterte leicht. Als ihr die Aufmerksamkeit aller zuteil war, fuhr sie fort. „Ich wohne aktuell im ‚Hotel am Kap'. Die Besitzerin ist richtig freundlich und das Hotel super. Allerdings hat es fast keine Gäste und muss vielleicht bald schließen. Habt ihr vielleicht eine Idee, wie man es unterstützen könnte? Vor allem bräuchte es wahrscheinlich einen neuen Anstrich." Nach kurzem Schweigen meldete sich ein älterer Herr zu Wort. „Das Hotel gehört Mathilda. Sie hat hier in der Stadt viel Jugendarbeit geleistet und hatte immer ein offenes Ohr für alle." Ein anderes Mitglied ergriff das Wort. „Oh, die alte Mathilda? Meine Frau ist Fliesenlegerin. Ich frage sie später mal, ob sie jemanden kennt, der die Fassade erneuern kann." Eine Stunde und viele Wortmeldungen und Ideen später verließ Palma den Club mit einem guten Gefühl.
Endlich war es so weit. Der Tag des Arenakampfes war gekommen. Die beiden Mädchen saßen gespannt im Wartebereich und hörten Mizus Stimme leise durch die Tür. Der erste Kampf würde also beginnen. Plötzlich kam ein verschwitzter Junge in den Raum gestürzt. Er sah etwas älter aus als die beiden, bevor sie ihn begrüßen konnten, wurde er jedoch bereits aufgerufen und musste den Raum wieder verlassen. Er war der erste Herausforderer an diesem Tag. Wenige Minuten später hörten sie Applaus und Palma wurde aufgerufen.
Sie betrat das Kampffeld und vernahm die Stimme der Arenaleiterin. „Begrüßt mit mir die nächste Herausforderin, Palma aus Blütenburg in Hoenn." Die Kontrahentinnen stellten sich auf die vorgesehenen Plätze am Kampffeld und ein Schiedsrichter trat hervor. „Beide Trainer wählen gleichzeitig ihr ihres Pokémon. Der Arenaleiter setzt zwei Pokémon ein, der Herausforderer darf bis zu sechs Pokémon in den Kampf schicken. Den Trainern ist es nicht gestattet, während des Kampfes ihren Pokédex zu verwenden. Wer als erstes keine kampffähigen Pokémon mehr hat, verliert." Beide griffen nach einem Pokéball und warfen ihn nach einem Signal aus. „Los Knilz!" „Los Goldini!" Goldini war ein kleines Wasserpokémon in der Form eines Fisches. Auf dem Kopf trug es ein Horn. Es schien ein wenig über dem Boden zu schweben und ein war von einer dünnen Wasserschicht umgeben. „Goldini! Hornattacke" „Knilz, setz Megasauger ein!" Goldini war deutlich schneller als Knilz und rammte ihm sein Horn tief in den Körper. Als dies geschah, sonderte Knilz eine Menge Sporen ab und Goldini schien sich nur noch schwerlich bewegen zu können. Ein Raunen ging durch das Publikum. Da ging Palmas Blick zu einem großen Monitor, auf dem der Status der Pokémon zu sehen war. Knilz war schwer getroffen worden, Goldini war dafür aber paralysiert. Hatte es solch einen Monitor auch in Marmoria gegeben? Sie schaute wieder zu den Pokémon. Knilz hatte ein blutendes Loch im Körper und richtete sich zitternd auf. Das Pokémon konzentrierte sich kurz und man konnte sehen, wie Energie aus Goldini hervorbrach und in Knilz floss. Seine Wunde verschloss sich. Die Kontrahentinnen gaben ihren Pokémon noch einmal die gleichen Befehle. Diesmal war Knilz aufgrund Goldinis Paralyse schneller und füllte seine Kraftpunkte fast vollständig wieder auf. Das Fischpokémon setzte zum Sprung an, konnte sich dann allerdings nicht mehr bewegen. Nach einem weiteren Megasauger war der Kampf entschieden. Mizus zweites Pokémon war Starmie, ein sternförmiges violettes Pokémon, dessen Mitte aus einem roten Edelstein bestand. Befehle wurden gerufen. Knilz wurde von Starmies Psychokinese in die Luft gehoben und wie ein Stück Papier zerrissen. Innereien landeten auf dem Kampffeld.
Hanna hörte einen lauten Schrei: „KNILZ!" und ein Getöse des Publikums. Offensichtlich war die Arenaleiterin nicht sehr sanft mit Palmas Pokémon umgegangen. Nach wenigen Minuten hörte sie Applaus. Nun wurde sie aufgerufen. „Begrüßt mit mir Hanna aus Rosalstadt in Hoenn." Der weiteren Ansage hörte das rothaarige Mädchen nicht zu, da es Kopfschmerzen bekam; es musste aber stark bleiben. Als sie am für den Herausforderer bestimmten Platz stand, sah sie etwas auf dem Boden, das nach Erbrochenem aussah. Ihr Blick wanderte zum Rand des Feldes; dort saßen Palma und der junge auf einer Bank. Beide sahen wie Sieger aus, doch Palma war erstaunlich blass und sah aus, als hätte sie etwas Schreckliches gesehen. Nach der Ansage des Schiedsrichters ging der Kampf los. Hanna wählte ihr Kleinstein. Es wurde direkt mit einer Aquaknarre angegriffen, dank der Foepasbeere, die seine Trainerin ihm gegeben hatte, überstand es die Attacke jedoch gut. Nach einem Funkensprung war Goldini dann auch erledigt. Gegen Starmies Blubbstrahl hatte es jedoch keine Chance. Blanas wurde als nächstes in den Kampf geschickt und die junge Trainerin freute sich über den erstaunten Blick der Leiterin. Blanas hatte einen doppelten Typenvorteil gegen Starmie. Zunächst setzte Blanas die Attacke Mogelhieb ein. Dies war ein schneller Schlag, der den Gegner kurz zurückschrecken ließ und ihn somit an seiner Attacke hinderte. „Starmie! Tackle!" „Blanas! Gegenstoß!", befahl Hanna bestimmt und siegessicher. Nachdem ihr Pokémon den Angriff des sternförmigen Pokémon überstanden hatte, wurde seine Faust in einen dunklen Schatten gehüllt und es versetzte seinem Kontrahenten einen starken Hieb. Am Monitor konnte Hanna bereits sehen, dass Starmie besiegt war, bevor es in seinen Pokéball verschwand. Sie hatte gewonnen und das Publikum stand auf, um ihr zu applaudieren. Plötzlich stand Palma vor ihr und umarmte sie. „Super Kampf! Ich bin stolz auf dich!" So glücklich wie in diesem Moment war die Rothaarige lange nicht mehr gewesen.
Im Pokémoncenter brachte Hanna ihrem Schillok die Attacke Siedewasser bei, deren TM sie als Preis für den Arenasieg erhalten hatten. Palma begutachtete währenddessen ihr Knilz. Für Hanna sah es aus wie immer, doch Palma begutachtete es kritisch. Schwester Joy hielt Hanna zurück, als diese etwas sagen wollte. „So reagieren viele Trainer, wenn ihr Pokémon zum ersten Mal auf brutale Weise besiegt wurde. Lass ihr Zeit."
Am Hotel wartete eine kleine Überraschung auf sie. Kräftige Pokémon trugen große Pflanzen und neue Möbel in das Gebäude, das ganz in ein Gerüst gehüllt war. Die Besitzerin begrüßte die beiden mit einer Umarmung. „Danke! Die Fassade wird neu gemacht, ich durfte mir neue Dekors und Möbel aussuchen und der Pokémonfanclub hat zwei Zimmer dauerhaft angemietet. Das habe ich alles euch zu verdanken!" Hanna war ein wenig irritiert, entnahm dem stolzen Gesichtsausdruck ihrer Freundin jedoch, dass diese etwas damit zu tun hatte. „Ihr seid hier jederzeit wieder willkommen." Ihren letzten Abend im Hotel verbrachten sie damit, das neue Dekors im Gebäude zu verteilen.
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