Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Marmoria City, wir kommen!

Von Schwester Joy in Vertania City, die übrigens genauso aussah wie Schwester Joy in Alabastia, hatten sie den Tipp erhalten, nicht zu früh loszugehen. Auf Route 2 nördlich von Vertania City würden sie etwa fünf Stunden lang unterwegs sein. Am Waldrand wartete dann eine kleine Herberge auf sie, in der sie für wenig Geld nächtigen konnten. Danach würden sie einen tagelangen Marsch durch den Wald vor sich haben. Dank dieser Informationen nutzten sie den Dienstagvormittag, um einkaufen zu gehen. Sie kauften sich viel Obst und Gemüse, das die tagelange Reise überleben sollte.

Mit vollgepackten Rucksäcken betraten sie am Mittag und nach einem guten Mittagessen in einem kleinen Restaurant Route 2. Die Route war ziemlich langweilig; sie bestand hauptsächlich aus einer langen, kurvigen Straße und war rechts und links von hohem Gras gesäumt. In weiter Ferne konnten die beiden Mädchen bereits den Wald erblicken, westlich der Route erstreckten sich massive Felswände und östlich der Route befand sich dichtes Buschwerk hinter dem hohen Gras. Jenseits der Büsche schien sich noch ein Weg zu befinden. Neugierig gingen sie zu den Büschen, konnten jedoch keinen Weg hindurch entdecken. Um ermüdende Kämpfe mit wilden Pokémon zu vermeiden, gingen die beiden jungen Trainerinnen zurück zur Straße und folgten ihr.

Es wurde bereits dunkel, als sie endlich die Herberge entdeckten, von der Schwester Joy ihnen erzählt hatte. In der Nähe befand sich ebenfalls noch hohes Gras, in dem die beiden Mädchen eine andere Trainerin entdeckten, die etwa in ihrem Alter war. Diese hatte kurze blaue Hosen und ein gelbes T-Shirt an. Ihre Haut glänzte in den letzten Sonnenstrahlen. Sie wirkte erschöpft. „Los, Glumanda! Beende es mit Kratzer!" Ihr rotes Pokémon griff ein kleines Rattfratz an, das daraufhin in einem roten Licht verschwand. „Super gemacht!" Die Trainerin nahm ihr Glumanda hoch und wirbelte es im Kreis. „Gluuuuuu!", quietschte dieses vergnügt.

Als sie die beiden sah, ging sie selbstsicher auf sie zu. „Guten Abend ihr beiden. Ich heiße Julia. Ihr seid bestimmt auch Pokémontrainer? Was ist denn euer Ziel?" Hanna und Palma waren etwas überrumpelt. „Also... ich weiß nicht...", stotterte Hanna vor sich hin. „Ich will Champ werden!", rief ihre Freundin. „Und deines?" „Ich möchte alle Arten von Pokémon fangen, die es gibt!", antwortete die Trainerin im gelben T-Shirt. Da fiel Palma erst auf, dass Julia bereits sechs Pokébälle am Gürtel hängen hatte. Sie war also wirklich fleißig dabei. „Wollt ihr auch zur Herberge?" Wie sie erfuhren, hatte Julia erst noch ein wenig trainiert, bevor sie zur Unterkunft ging. Die drei bekamen dort ein gemeinsames Zimmer zugewiesen. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie schlafen konnten, da Julia ihnen alles Mögliche erzählte. Das Einzige was Palma sich merken konnte, war, dass Julia den nächsten Tag in der Nähe der Unterkunft bleiben wollte, um weitere Pokémon zu fangen. Das war eine gute Nachricht; insgeheim fand sie das Mädchen dann doch etwas nervig.

Obwohl die beiden sich vorgenommen hatten, so früh wie möglich die Gaststätte zu verlassen, waren sie nicht die Ersten, die sich auf den Weg in den Wald hinein machten. Julia war bereits aufgebrochen als sie gerade aufgestanden waren. So mussten sie sie immerhin nicht am Frühstückstisch ertragen. Im Wald angekommen blieben sie erst einmal stehen und sahen sich etwas überwältigt um. Gerade noch hatten sie sich auf einer eher kargen Route mit Böschung am Wegesrand befunden – und nun standen sie in einem dichten Wald. Die Wege waren kaum mehr als Trampelpfade und verliefen mitten durch hohes Gras. Links und rechts der Wege befanden sich viele große Bäume und dichte Büsche. Hanna sah einen gelb-schwarzen Schweif, der aus dem hohen Gras ragte. Doch als sie ein paar Schritte nach vorne machte, verschwand der Schweif plötzlich. Somit hatte sie das erste Pokémon, das sie im Vertania-Wald gesehen hatte, direkt verscheucht. Die beiden Mädchen setzten den Weg fort, doch Hanna war die erste Zeit etwas bedrückt, da sie auf ihrem Weg nur kleinen, ekelhaften Käfer-Pokémon wie Raupy und Hornliu begegneten. Ein Pokémon mit schönem Schweif war da leider nicht dabei.

Angewidert wischte sich Palma Fäden aus dem Gesicht. Mal wieder hatte ein Raupy sie einfach mit seinem Fadenschuss angegriffen. Immerhin waren diese Raupy hier ein gutes Training für ihr Quapsel, da sie nicht besonders stark waren. Nach einer Aquaknarre war Raupy dann auch schon Geschichte. Gerade als sie den Weg fortsetzen wollten, hörten sie es rascheln. Die beiden Mädchen schauten in die Richtung des Geräuschs und sahen zwei junge Trainer, kaum älter als sie beide es waren, auf sich zukommen. Die beiden grinsten sie an und kamen direkt zur Sache. „Na, wie siehts aus, habt ihr Lust auf einen Kampf? Zwei gegen Zwei?" Als sie sich auf ein Preisgeld geeinigt hatten, begann der Kampf auch schon.

Die beiden anderen Trainer schickten Glumanda und Pikachu in den Kampf, die beiden Mädchen Evoli und Schiggy. Sie ließen sich gegenseitig Zeit, die Pokémon ihrer Gegner im Pokédex zu betrachten. „Pikachu, das Maus-Pokémon. Pikachu ist in Wäldern zu Hause. Da es in seinen Backentaschen Elektrizität speichert, bekommt man einen Schlag, wenn man diese berührt. Dieses Exemplar befindet sich auf Level 10. Mögliche Attacken: Donnerschock, Ruckzuckhieb." „Das muss das Pokémon sein, das ich vorhin gesehen habe!", tuschelte Hanna. Sie scannte das andere Pokémon. „Glumanda, das Echsen-Pokémon. An sehr stillen Orten kann man seine brennende Schwanzspitze ganz leise lodern hören. Dieses Exemplar befindet sich auf Level 12. Mögliche Attacken: Kratzer, Glut, Feuerodem." Als sie ihre Pokédexe ausreichend befragt hatten, konnte der Kampf endlich beginnen.
„Los, Evoli, Ruckzuckhieb gegen Pikachu!"
„Schiggy! Zeig es Glumanda mit deiner Aquaknarre!"
„Pikachu, schock Schiggy mit deinem Donnerschock!"
„Glumanda, setz Glut auf Evoli ein!"
Evoli bewegte sich blitzschnell und rammte Pikachu seinen Kopf hart in den Bauch. Pikachu landete unsanft am Boden, rappelte sich jedoch wieder auf und erzeugte einen Ball aus Blitzen, den es auf Schiggy schleuderte. Schiggy jaulte schmerzerfüllt auf und als der Ball verschwunden war, war eine schwere Verbrennung an seinem linken Arm zu sehen. Glumanda schleuderte kleine Flammen auf Evoli, das diese jedoch scheinbar problemlos abschüttelte. Zu guter Letzt war Schiggy am Zug. Es spie einen starken Wasserstrahl auf Glumanda und erwischte die Flamme an seinem Schwanz. Glumanda brach zusammen, die Flamme an seiner Schwanzspitze war beinahe erloschen, und verschwand in seinem Pokéball. Sein Trainer schien etwas entsetzt zu sein. „In Ordnung. Los, du musst es richten!", rief er und brachte ein Hornliu in den Kampf, das bereits etwas angeschlagen zu sein schien. Bis auf Hornliu, das Giftstachel einsetzen sollte, erhielten alle Pokémon die gleichen Befehle wie zuvor. Und wieder rammte Evoli das Pikachu blitzschnell in den Bauch und setzte es mit dem Treffer außer Gefecht. Hornliu war viel zu langsam und wurde von Schiggys Aquaknarre besiegt. Der Trainer des Pikachu griff zu dem zweiten Ball an seinem Gurt, während sich der andere Trainer an den Rand setzte und Trübsal blies. „Los, Evoli, bitte hilf mir!" So waren nun zwei Evoli im Kampf. Der andere Trainer befahl seinem Evoli, Palmas Evoli mit Ruckzuckhieb anzugreifen. Palma hingegen bat ihr Evoli, seinen Synchrolärm einzusetzen. Schiggy sollte noch einmal Aquaknarre einsetzen.
Der Ruckzuckhieb des gegnerischen Evoli saß ziemlich hart, doch das Evoli der frischgebackenen Trainerin rappelte sich wieder auf. Und tatsächlich war sein Synchrolärm stark genug, um das Evoli des Jungen mit einem Schlag zu besiegen. „ihr habt gewonnen", grummelte der Junge vor sich hin und das Preisgeld wurde automatisch gleich zwischen Palma und Hanna aufgeteilt. Kurz darauf erschienen auch schon zwei Tauboss am Himmel und die beiden anderen Trainer wurden von zwei Pokémon-Rangern weggebracht.

Am Abend saßen die beiden auf einer kleinen Lichtung. Palma aß einen Apfel, Hanna knabberte an einer Selleriestange. Sie waren beide erschöpft aber zufrieden; laut Karte waren sie sogar etwas weiter vorangekommen als sie es erwartet hatten. Nach dem Kampf gegen die beiden Jungs hatten sie noch zwei weitere Doppelkämpfe bestritten, die sie beide mit Leichtigkeit gewonnen hatten. Auf dem Weg hatten sie zudem den ein oder anderen Beerenbaum gesehen und konnten ihre Pokémon somit wieder aufpäppeln, ohne die teuren Tränke zu benutzen.

Sie hatten sich ihre Schlafplätze zurechtgemacht und wollten eigentlich schlafen gehen als Palma ihre Freundin neben sich schluchzen hörte. Palma krabbelte zu der rothaarigen Trainerin und legte ihre Hand auf deren Arm. „Was ist denn los?" Hanna kuschelte sich an Palma. „Manchmal fühle ich mich noch nicht bereit für all das hier. Dann wünsche ich mir, ich könnte meine Tage einfach mit meiner Familie verbringen, so wie normale Mädchen in unserem Alter es tun." Hanna weinte sich – weiterhin an Palma gekuschelt – in den Schlaf. Und so blieben sie dann die ganze Nacht liegen. Ihre Pokémon wechselten sich währenddessen mit dem Schlafen ab und hielten Wache, damit sich kein wildes Pokémon – oder gar ein anderer Trainer – anschleichen konnte, um ihnen etwas zu tun.

Am nächsten Morgen wurden sie durch den Schrei einer Eule geweckt, die auf einem Baum saß, ihren Kopf drehte und die beiden anstarrte. Zunächst hatten die beiden mit einem Pokémon gerechnet – doch schnell erkannten sie, dass es sich bei der Eule um ein gewöhnliches Tier handelte. Unter den Blicken der Eule aßen die beiden ein klein wenig von ihren Vorräten und machten sich dann langsam auf den Weg. Ab und an blieben sie an Weggabelungen stehen und mussten mithilfe ihrer Karte herausfinden, wo sie überhaupt lang mussten. Dieser Wald war groß, hier konnte man sich bestimmt leicht verlaufen, wenn man keine Karte besaß.

Sie kamen an einer kleinen Lichtung vorbei, in der es sich ein jugendliches Mädchen bequem gemacht hatte. Das Mädchen war etwa 1.70 groß und trug kurze, grüne Kleidung. Vor ihr stand ein kleiner Gaskocher, auf dem gerade etwas vor sich hin köchelte. Als sie die beiden sah, sprang sie sofort auf. „Hey du, Rothaarige! Du siehst schwach aus, kämpf gegen mich!" Hanna wirkte ein wenig getroffen. „Ich... ich bin nicht schwach!", rief sie etwas traurig und wütend! Die beiden vereinbarten ein Preisgeld und schon startete der Kampf.

Die andere Trainerin – die sich inzwischen als Clara vorgestellt hatte – schickte ein Wiesor in den Kampf, Hanna schickte diesmal direkt ihr Ponita in den Kampf. Palma stand daneben und schaute neugierig auf ihren Pokédex. „Wiesor, das Späher-Pokémon. Es stellt sich auf den Schweif, um weiter zu blicken. Erspäht es einen Feind, schreit es laut auf." Bevor sie weiterlesen konnte, riefen die beiden Trainerinnen schon ihre Befehle.
„Wiesor! Kratzfurie"
„Los, Ponita, zeig es diesem Wiesor mit deinem Doppelkick!"
Ponita war deutlich schneller als Wiesor und verpasste ihm einen harten Tritt mit seiner Hufe. Wiesor flog durch die Luft, doch Ponita setzte nach und verpasste Wiesor noch einen Tritt. Noch in der Luft verschwand Wiesor zurück in seinen Pokéball. Nun sah Clara etwas verzweifelt aus. Sie hatte noch zwei weitere Pokébälle an ihrem Gürtel und schickte ein Rattfratz in den Kampf. Dieses erlitt das gleiche Schicksal wie Wiesor. Clara griff zu ihrem letzten Pokéball. „Los, Nidoran!"
„Nidoran! Giftstachel!"
„Ponita, los, setz Nitroladung ein!"
Ponita hüllte sich in einen Feuerball und rannte über das weibliche Nidoran hinweg. Dieses war zwar geschwächt, konnte den Kampf jedoch fortsetzen. Es drehte sich zu Ponita um, sprang nach vorne und rammte ihm sein kleines Horn in die Seite. Sofort breitete sich von der Einstichstelle eine unangenehme Farbe aus. Aus ihrem Unterricht wusste Palma, dass dies eine Vergiftung war und kramte schon einmal eine Beere aus ihrem Rucksack, die gegen Vergiftungen wirkte. Ponita verlor durch die Vergiftung Energie, konnte jedoch weiterhin kämpfen. Nach dem nächsten Angriff war auch das Nidoran besiegt und Clara wurde von einem Pokémon-Ranger abgeholt. Als Palma die Beere an Hannas Ponita verfütterte, fiel der Rothaarigen auf, dass Clara ihren Campingkocher zurückgelassen hatte. Sie stellte den Topf von der Flamme und löschte die Flamme. Im Topf befand sich Reis, der bereits teilweise angebrannt war. Nach einer kleinen Diskussion und mit einem etwas schlechten Gewissen mischten die beiden Mädchen ein wenig Gemüse unter den Reis und aßen Claras Essen, bevor es kalt und schlecht wurde. Hanna war glücklich und stolz. Dies war ihr erster eigener Pokémonkampf. Und den hatte sie gewonnen. Allein. Ohne Palmas Hilfe.

Es war bereits der dritte Tag ihrer Reise durch den Vertania-Wald und sie waren hungrig und erschöpft. Plötzlich zog Hanna Palma hinter einen Baum und legte ihren Zeigefinger auf die Lippen des blonden Mädchens. Sie zeigte vorsichtig in den dunklen Wald. Die beiden Trainerinnen konnten einen ganz in schwarz gekleideten Mann sehen, der vor einem Pikachu stand. Auf dem Rücken seiner Jacke war ein R abgebildet, das noch etwas dunkler war als die Jacke selbst. Das Pikachu war in einem Netz gefangen; scheinbar hatte der Mann eine Falle gebaut. Er nahm einen schwarzen Pokéball aus der Tasche und berührte damit das Pikachu, welches sofort darin verschwand. Die beiden Mädchen blieben eine ganze Weile hinter dem Baum stehen, selbst nachdem sie den Mann nicht mehr sehen konnten. Sie spekulierten ein wenig, was es mit diesem Mann auf sich haben könnte, doch wussten sie nur, dass sie nichts wussten. Nur darin, dass er wahrscheinlich keine guten Absichten hegte, waren sie sich einig.

Den Rest des Tages bewegten sie sich deutlich langsamer voran als die Tage zuvor, wodurch sie einen Teil ihres zeitlichen Vorsprungs wieder verloren. Sie hatten einfach zu viel Angst davor, diesem seltsamen Mann zu begegnen. Erst gegen Abend als sie wieder anderen Trainern begegneten – und den ein oder anderen Kampf gewannen – gingen sie wieder etwas schneller.

Da sie nur noch einen Marsch von nicht einmal mehr einem halben Tag vor sich hatten, schliefen die beiden jungen Trainerinnen am vierten Tag im Wald erst einmal aus und ließen sich Zeit beim Frühstück, das hauptsächlich aus Obst bestand. Sie waren sich einig darin, dass sie in Zukunft noch andere Dinge als Obst und Gemüse mitnehmen sollten. Sie wussten nur noch nicht so ganz, was es sein würde und wie sie es mitnehmen sollten. Aber darüber konnten sie in Marmoria City noch einmal genauer nachdenken.

Die beiden Mädchen waren gerade in ein Gespräch vertieft als Hanna plötzlich stehen blieb. „Pscht. Hör mal!" Hanna hatte ausgezeichnete Sinne und es dauerte eine Weile, bis Palma es auch hören konnte. Irgendwo aus dem Wald war eine Kinderstimme zu hören, die nach Hilfe rief. Hanna zog Palma mit und mit jedem Schritt wurde die Stimme lauter. Nicht lange und sie fanden ein kleines Mädchen von vielleicht sieben Jahren, das in eine Art Kokon gehüllt war. Um sie herum saßen ein paar Raupy und sponnen fröhlich den großen Kokon weiter. Nachdem sie die ganzen raupenartigen Pokémon vertrieben hatten, halfen die beiden Trainerinnen dem Mädchen aus den Fäden raus. Das Mädchen zitterte am ganzen Leib. „Hallo, ich bin Palma. Und das hier ist meine Freundin Hanna.", stellte Palma sich vor. „Und wie heißt du?" Das Mädchen stellte sich als Magdalena vor. Sie erzählte zudem, dass sie in den Wald gegangen war obwohl ihre Eltern es ihr immer verboten hatten. Und dann hatte sie sich verlaufen. Die beiden Trainerinnen boten ihr auch sofort an, sie zurück zu ihren Eltern zu bringen, die zufällig in Marmoria wohnten.

Nach etwa einer Stunde Wanderung, in der Magdalena ihnen alles Mögliche von sich und ihrer Familie erzählte – ihr Vater war der Direktor eines Museums für ausgestorbene Pokémon – fiel ihnen auf, dass am Himmel viele Tauboss zu sehen waren. Eines der Tauboss kam nach unten geschossen und landete vor ihnen. Eine Rangerin stieg ab. „Hallo, in Marmoria City wird ein junges Mädchen vermisst, habt...", sprudelte aus hier hervor, bevor sie sah, dass das gesuchte Mädchen direkt vor ihr stand. „Bist du Magdalena?" Das Mädchen nickte ein wenig verschüchtert und stellte sich hinter Palma. Wie sie erfuhren, hatten die Eltern eine Vermisstenanzeige aufgegeben und alle verfügbaren Pokémonranger hatten sich auf den Weg gemacht, um Magdalena zu suchen. Die Rangerin rief einen Kollegen und die drei Mädchen durften mit nach Marmoria fliegen. Die drei Mädchen kreischten als es nach oben ging; noch keine von ihnen war auf einem Pokémon geflogen. Tauboss hatte extra einen Sattel, an dem sie sich festschnallen und -halten konnte. Für alle drei war dies eine sehr interessante, aber auch tolle Erfahrung, auch wenn Hanna sich nach dem Abstieg erst einmal ihres Mageninhalts entledigte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro