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Farborden

Entschlossen betrat Palma den Raum, in dem sie sich für den Kampf gegen die Arenaleiterin qualifizieren konnte. Irritiert schaute sie sich um, da sie sich in einem großen Wintergarten wiederfand, in dem es keine anderen Trainer gab.
„Hier haben sich sechs unserer Pokémon versteckt. Spüre sie auf und besiege sie.", erklärte die Empfangsdame, die die Herausforderin in den Wintergarten gebracht hatte. „Viel Erfolg."

Nachdenklich schaute sich das junge Mädchen um. In der Mitte des Gartens stand ein Baum mit kleinen roten Früchten. Rings herum waren fünf Bereiche eingerichtet:
In einem standen viele Kakteen.
Ein Bereich bestand aus einer kleinen Gesteinslandschaft mit Pilzen und Farnen.
Daneben befand sich ein Beet mit großen Sonnenblumen.
An das Sonnenblumenbeet grenzte ein Beet mit vielen bunten Blumen an.
Der fünfte Bereich bestand einfach aus einem Rasen.
„Sechs Pokémon...", überlegte Palma laut und ging zum Baum. Sie schaute nach oben und entdeckte zwei Früchte, die definitiv zu groß im Vergleich zu den anderen Früchten am Baum waren. Palma sprang hoch und rüttelte dabei an einem großen Ast, bis ein Pokémon mit zwei rosa Kugeln und grünen Blättern vom Baum fiel. „Kikugi, das Kirschen-Pokémon vom Typ Pflanze. Sein nährstoffreiches Bällchen erfreut sich bei Vogel-Pokémon großer Beliebtheit. Es ist ständig auf der Flucht, damit es nicht gefressen wird.", wusste der Pokédex zu erzählen. Fiaro machte kurzen Prozess mit dem Pokémon, das als rote Energie in einem kleinen Loch in der Wand verschwand. Es schien so, als befände sich sein Pokéball in der Wand.

Palma ging zu den Kakteen. Sie spürte, dass das Fiaro auf ihrer Schulter das Pokémon bereits entdeckt hatte. „Ganz ruhig, ich möchte es selbst finden." Ein Kaktus kam ihr besonders verdächtig vor, da er im Gegensatz zu den anderen Kakteen Blüten hatte. Bei genauerem Hinsehen konnte sie einen Mund ausmachen. „Fiaro, du darfst." Plötzlich fing das Pokémon an, sich zu bewegen und Töne zu erzeugen. „Maracamba, das Kaktus-Pokémon vom Typ Pflanze. Verjagt Vogel-Pokémon, die auf seine Blüten aus sind mit einem flotten Tänzchen und lauter Untermalung.", las Palma sich selbst vor. „Fiaro, lass dich nicht irritieren. Aero-Ass!"

Im Sonnenblumenbeet gestaltete sich die Suche etwas einfacher. Das Pokémon, das sich dort versteckt hatte, hatte einen etwas zu breiten Körper für eine Sonnenblume. Und so war auch Sonnflora, das Sonnen-Pokémon, schnell besiegt. Laut Pokédex richten sich Sonnflora nach der Sonne aus. Palma fragte sich, wonach sich diese Pokémon in einem geschlossenen Raum ausrichteten. Ob sie spürten, wo sich die Sonne befand?

Das vierte Pokémon ließ sich nicht ganz so schnell finden. In dem Blumenbeet gab es einfach unzählige Blumen mit Blüten in den verschiedensten Farben und Größen. Zudem wollte Palma nicht aus Versehen auf eine schöne Blume treten und versuchte deshalb, das Pokémon von außerhalb auszumachen. Schließlich entdeckte die Blondine, dass sich an einer Pflanze zwei Blüten mit unterschiedlicher Farbe befanden. Das musste es sein. „Fiaro, scheuch das Pokémon bitte auf.", befahl sie und schaute neugierig auf ihren Pokédex. „Roselia, das Dorn-Pokémon der Typen Pflanze und Gift. Seine Blüten verströmen einen entspannenden Duft. Je stärker dieser Duft ist, desto gesünder ist Roselia." Und tatsächlich, von diesem Pokémon strömte ein sehr entspannender Duft aus. Palma fand das Roselia hübsch, musste es aber leider besiegen, um zum Kampf gegen die Leiterin zugelassen zu werden.

Auf den Steinen im Pilzbereich stand ein Pilz, dessen Kopf an einen Pokéball erinnerte. Nicht sehr unauffällig. „Tarnpignon, das Pilz-Pokémon der Typen Pflanze und Gift. Es ist gemustert wie ein Pokéball. Es lockt damit andere Pokémon an, um sie dann mit Giftsporen zu besprühen." Auch dieses Pokémon war schnell besiegt. Fehlte noch eines.

Die Suche nach dem letzten Pokémon erwies sich als ziemliche Herausforderung. Auf dem Rasen wuschen verschiedene Grasarten und so war es nicht möglich zu erkennen, was davon zu einem Pokémon gehören könnte. Palma fing schließlich an, an jedem einzelnen Grasbüschel zu ziehen. Sie hoffte, dadurch ein Pokémon zu finden, was sich als ziemlich zeitaufwendig erwies. Palma war bereits in der Mitte des Rasens angelangt, als sich endlich etwas bewegte, als sie daran zog. Ein lila Pokémon kam aus der Erde: Ein Myrapla. Der Kampf war zum Glück schneller beendet als die Suche nach dem versteckten Pokémon.

Als der Kampf vorüber war, öffnete sich eine Tür und eine junge Frau in einem schönen Kimono betrat den Raum. „Herzlichen Glück..." Weiter kam sie nicht, da sie über ihre eigenen Füße stolperte und unsanft auf dem Boden landete. Palma eilte sofort zu ihr und half der jungen Frau auf.
„Vielen Dank. Glückwunsch zum Bestehen der Prüfung." Die junge Frau begleitete Palma zurück ins Foyer, in dem Hanna schon sehnsüchtig auf sie wartete. „Sehen wir Drei uns morgen?", fragte sie an Palma und Hanna gerichtet. Diese schauten sie nur verwirrt an. „Oh, ich sollte mich vielleicht noch vorstellen. Ich bin Linda, die Leiterin dieser Arena. Schön, euch kennenzulernen." Sie musterte die beiden genauer. „Eure Kleidung ist echt süß!"

Die Freundinnen hatten ein ganz neues Erlebnis. Das Wetter war sehr gut und so beschloss Linda, die Kämpfe unter offenem Himmel stattfinden zu lassen. Rund um das Kampffeld standen Zuschauer und zwei Mitarbeiter der Arena bauten einen Monitor sowie Sensoren auf.
Als alles vorbereitet war, rief Linda zunächst Hanna auf das Kampffeld. Die Kampfrichterin sagte ihren Text auf und der Kampf begann. Palma rechnete damit, dass Hanna den Kampf mit Gallopa beginnen würde, doch sie irrte sich. Hanna schickte ihr Palimpalim in den Kampf, Linda ein Roselia.
„Roselia, setz Gigasauger ein!", rief Lina.
„Palimpalim, Gedankengut!", befahl Hanna zeitgleich.
Palimpalim wurde kurz in ein rotes Licht gehüllt. Palma befragte schnell ihren Pokédex. Die Attacke Gedankengut erhöhte die Spezial-Werte eines Pokémon stark. Als sie wieder aufblickte, sah sie, dass Roselia nicht viel Schaden ausrichten konnte. Hanna ließ ihr Pokémon zweimal mit der Psychoattacke Sondersensor angreifen und gewann die Runde. Auch Lindas nächstes Pokémon, ein Sarzenia, konnte nicht viel ausrichten, schaffte es jedoch, Palimpalim zu paralysieren.
Die Arenaleiterin schickte ihr drittes und letztes Pokémon in den Kampf: Ein Kokowei mit einem etwa zehn Meter langen Hals. Ein Blick in den Pokédex verriet Palma, dass es sich hierbei um die Alola-Form von Kokowei handelte. Aufgrund von Palimpalims Paralyse konnte Kokowei das Psychopokémon zurück in seinen Ball schicken. Die Blondine fragte sich, was Hanna dem Pokémon mit den Typen Pflanze und Drache entgegensetzen würde und war überrascht, Turtok zu sehen. Linda schien verunsichert, da Hanna siegesbewusst grinste.
„Kokowei, setz Blättersturm ein!", rief die Leiterin.
„Eisstrahl", sagte Hanna gelassen.
Aus Turtoks Kanonen kam ein Strahl herausgeschossen, der das Wasser in der Luft zum Gefrieren brachte. Der Strahl traf das Kokowei, das sofort zusammenbrach. Während Hanna den Orden überreicht bekam, dachte Palma darüber nach, dass Hanna inzwischen eine bessere Trainerin war als sie selbst. Einerseits freute sie sich unheimlich für die Rothaarige, andererseits war sie aber auch ziemlich neidisch.

Palma vertraute ganz auf ihre Feuerpokémon. Zwar war ihr Kampfstil nicht so elegant wie der von Hanna, doch reichte er aus, um den Arenakampf zu gewinnen. Stolz drückte sie nach dem Kampf ihr Hundemon an sich. „Gut gemacht!" Als Belohnung für den Sieg erhielt sie den Farborden und die TM Gigasauger. „Die Hälfte habt ihr jetzt geschafft", sprach Linda die beiden von der Seite an, „Wohin geht ihr als nächstes?" Die beiden antworteten gleichzeitig, dass sie nach Fuchsania City wollten.

Während einer Pause auf Route 16 besprachen die beiden ihre aktuelle Reiseplanung. „Östlich von hier befindet sich Route 17. Früher war diese ein reiner Radweg, inzwischen sind dort auch Fußgänger erlaubt. Es wird ein paar Tage dauern, bis wir Fuchsania erreichen, wir sollten es also nicht mit Kämpfen übertreiben", führte Hanna aus.
„Wäre es nicht eine Idee gewesen, uns Fahrräder auszuleihen?", wunderte sich Palma.
„Ich... also..."
„Schon gut", nahm Palma Hanna verständnisvoll in den Arm, „Ich bringe es dir bei Gelegenheit bei."

Es war gerade später Nachmittag, als ihnen die ersten Trainer entgegenkamen. Irgendwann konnte Palma ihrer Neugierde nicht mehr widerstehen und fragte einen Trainer, woher er und all die anderen Trainer kamen. Er antwortete, dass die Route weiter vorne von Pokémon blockiert wurde. Gespannt beschleunigten die beiden ihre Schritte, da sie wissen wollten, was dort los war.
Mit großen Augen blieben sie stehen. Mitten auf der Route befanden sich Pokémon. Mehrere Pokémon-Ranger versuchten, diese zu vertreiben, hatten jedoch keinen Erfolg. Palma holte ihren Pokédex hervor, um die Pokémon zu checken. Sie runzelte die Stirn.
„Was ist los?"
„Hier steht kein Level, sondern eine Fehlermeldung: ‚Level der Pokémon konnte nicht erfasst werden.'"
Sie waren noch dabei, die Szene zu beobachten, als ein Ranger auf sie zukam. „Guten Abend. Ich muss euch leider bitten, zurück nach Prismania zu reisen." Die Freundinnen versuchten, mit dem Ranger zu diskutieren, waren dabei jedoch so erfolgreich wie die Ranger auf der Route gegen die Pokémon. Geknickt traten sie den Rückweg an.

Zurück in Prismania eilten sie sofort zum Pokémoncenter. Der Eingangsbereich war voller Trainer, die in hellem Aufruhr waren. Viele Blicke waren auf einen Monitor gerichtet, der an der Wand hing und das Ende einer Sondersendung zeigte. Palma entdeckte ein bekanntes Gesicht inmitten der anderen Menschen. Es handelte sich dabei um Susanna, die sie am Anfang ihrer Reise kennengelernt hatte. Nach einer kurzen Begrüßung fragte Palma die junge Frau, was denn vorgefallen war. Die Befragte erzählte, dass alle Wege nach Fuchsania blockiert waren. Auch der Luft- und Wasserweg. Die Ursache war unbekannt und die Pokémon-Ranger gingen davon aus, dass sie Situation wochenlang anhalten konnte.

Hanna schleifte Palma zielstrebig zu einem alten Buchladen. „Guten Tag. Haben Sie alte Wanderkarten der Gegend hier?", fiel die Rothaarige mit der Tür ins Haus.
Nach einem Blick in die Karte, die der Verkäufer ihr gebracht hatte, kaufte Hanna diese. Draußen stellte Palma ihre Freundin zur Rede. „Ich habe das Gefühl, wir müssen nach Fuchsania.", erklärte Hanna sich, ohne den Blick von der Karte zu nehmen. „Wir warten, bis es dunkel wird und gehen dann in der Nähe der Arena in den Wald. Südlich vom Wald befinden sich Weiden und ein Strand. Am Strand entlang führt ein Weg zu Route 17."
„Aber ist das nicht zu gefährlich?"
„Ja, es ist wahrscheinlich gefährlich. Aber wir sind inzwischen stark genug für Abenteuer."
„Du möchtest wirklich unbedingt nach Fuchsania, oder?"
„Ja. Dort ist irgendetwas Großes im Gange, das spüre ich."
Beide schwiegen eine ganze Weile. Schließlich durchbrach Palma die Wand des Schweigens. „Lass uns vorher noch ein Eis essen gehen. Falls uns etwas geschieht, möchte ich immerhin noch einmal ein Eis mit dir zusammen gegessen haben."

Nachdem beide zusammen einen Berg Eiskugeln verdrückt hatten, machten sie sich auf den Weg Richtung Arena. Als niemand in der Nähe war, drangen sie über einen Trampelpfad in den Wald ein. Damit sie nicht in der Finsternis durch den Wald irren mussten, joggten die beiden Richtung Süden.
Gerade als die letzten Sonnenstrahlen verschwanden, erreichten sie den Waldrand. Die Pokémon im Wald hatten zum Glück Abstand zu ihnen gehalten.
Den weiteren Weg legten sie zwischen alten Weidezäunen zurück, denen man ansehen konnte, dass sie schon sehr alt waren. „Ich frage mich, was hier früher gehalten wurde.", fing Hanna ein Gespräch an. Bevor sie antworten konnte, sah Palma im Mondschein etwas, das auf sie zukam. Dieses Etwas sprang auf sie zu und riss die Mädchen zu Boden. „Wolly!" Das Pokémon schien sich sehr darüber zu freuen, die Mädchen zu sehen. Als sie wieder auf den Beinen war, holte Palma ihren Pokédex hervor. „Wolly, das Schaf-Pokémon. Sein stark gelocktes Fell hat eine sehr polsternde Wirkung. Selbst eine Klippe herunterzufallen, macht ihm nichts aus." Die Mädchen beschlossen nach der Begegnung, erst einmal schlafen zu gehen. Wolly legte sich neben ihnen nieder. 

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