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Auf zum Mondberg

Hanna, Palma und Magdalena standen vor Magdalenas Schule, die auf dem Weg zum Stadtausgang lag. Der Abschied von Magdalenas Eltern war schon anstrengend gewesen. Doch im Vergleich zu dem Abschied von Magdalena kam er den beiden nun wie der Kampf gegen ein Karpador vor. Das kleine Mädchen hatte Tränen in den Augen. „Wenn ihr mal wieder in Marmoria seid, besucht mich auf alle Fälle, ja! Meldet euch ab und an! Und passt gut auf euch auf!" Sie umarmte die beiden. „Wenn ich größer bin, will ich eine Trainerin werden. So wie ihr es seid!" Die beiden versprachen ihr, sich zu melden und sie mal zu besuchen, wenn sie wieder in der Nähe waren. Als sie die Schulglocke hörten, schickten sie das kleine Mädchen in die Schule. Magdalena sollte nicht ihretwegen Ärger kriegen.

Die beiden jungen Trainerinnen betraten Route 3. Die Route war gesäumt von steilen Hängen und in der Ferne sahen sie bereits einen hohen Berg – das musste der Mondberg sein. Die Route selbst war abgesehen von vereinzelten Bäumen recht karg.
„Du hast doch im Unterricht mitgeschrieben. Was wissen wir über die nächste Arena?"
Palma kramte ihre Unterlagen raus und die beiden lasen den Abschnitt zur Arena von Azuria City.

Azuria City: Quellorden
Effekt: Pokémon gehorchen bis Level 30
Arenaleiter: Mizu
Typ: Wasser

Die Arena wurde früher von den Bezaubernden Schwestern von Azuria City geleitet. Als diese mit ihren Wassershows auf Weltreise gingen, übernahm ihre jüngere Schwester Misty die Arena. Nach Mistys spurlosem Verschwinden übernahm Mizu die Arena.

„Wasser also. Weißt du eigentlich schon, zu was du dein Evoli entwickeln möchtest?"
„Ich weiß es noch nicht genau. Aber ich find Blitza cool! Und Nachtara!"
„Blitza wäre in der Arena super nützlich."
„Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Aber ich kann Evoli nur einmal entwickeln. Und ich weiß nicht, woher ich einen Donnerstein für die Entwicklung herbekommen."
„Hm. Oh, schau mal! Da geht es runter, lass uns da mal hingehen!"

Auf der rechten Seite des Wegs befand sich ein großer Durchbruch in der Felswand. Dahinter befand sich ein großer Krater. Die beiden Mädchen gingen am Rand des Kraters entlang und entdeckten ein paar Leute, die am Wegesrand standen und Pokémon im Krater Befehle gaben. Neugierig gingen sie zu einer Frau mittleren Alters, die über all dies zu wachen schien und ein Klemmbrett in der Hand hielt. Die Frau sah sie kommen und ging ein Stück auf sie zu. „Guten Tag", lächelte sie, „ihr seht neugierig aus. Wollt ihr wissen was das hier für ein Ort ist und was wir hier tun?" Die Mädchen nickten zurückhaltend. „Hier ist vor vielen Jahren ein Meteorit eingeschlagen. Wir haben nun kürzlich die Genehmigung für Grabungen bekommen. Wir möchten die Überreste des Meteoriten bergen und seine Herkunft klären. Ach ja, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Silke und leite die Abteilung für Meteoritenforschung im Raumfahrtzentrum von Moosbach City." Nach dieser Vorstellung erhielten die Mädchen einen langweiligen Vortrag über Meteoriten und Meteoritengestein. Als es wieder um Pokémon ging, waren die beiden wieder aufmerksam. „Wir suchen in diesen Meteoriten nach Hinweisen auf die Herkunft von Pokémon. Piepi zum Beispiel ist ein Pokémon, das den Weltraum in kleinen Asteroiden durchreist und manchmal auf die Erde stürzt. Viele Theorien besagen, dass Pokémon ursprünglich aus dem Weltraum auf die Erde gekommen sind. Andere jedoch gehen davon aus, dass Pokémon von der Erde aus in den Weltraum gelangt sind und von dort wieder auf die Erde gekommen sind. Wieder andere gehen davon aus, dass Pokémon aus einer anderen Dimension stammen und sich durch Portale in unterschiedlichen Dimensionen und Welten ausgebreitet haben." Es folgten noch ein paar Ausschweifungen, die den beiden Trainerinnen zu kompliziert waren, um sie zu verstehen.

Gegen Mittag sahen sie ein paar kleine Pokémon herumtollen – in der Nähe musste es also einen Lebensraum für diese Pokémon geben. Sie wollten sich auch gerade niederlassen, um zu essen, als ihnen ein Trainer entgegenkam. Seine Hosenbeine waren vom Gras grün gefärbt, sein Gesicht zeigte Spuren von Schlafmangel. Er schien aufgeregt, als er sie sah.
„Hey! Ihr beiden habt doch gegen Forrest gewonnen!"
Nun erkannte Palma ihn. „Du bist doch der Junge, der vor uns gekämpft..."
„... und verloren hat. Korrekt.", beendete der Junge ihren Satz. „Ich fordere eine von euch zum Kampf heraus! Ich will sehen, wie stark ich jetzt bin!"

Hanna und Lukas vereinbarten ein Preisgeld von 500 Pokédollar. Beide Trainer hatten zwei Pokébälle an ihrem Gürtel und einigten sich darauf, den Kampf wie den Kampf gegen den Arenaleiter zu gestalten – beide wählten gleichzeitig ihr erstes Pokémon und der Pokédex durfte nicht benutzt werden. Die beiden Trainer nahmen ihren Pokéball zur Hand und es ging los – Hanna setzte ihr Ponita ein, Lukas ein Menki. „Ponita! Nitroladung!", rief Hanna. „Menki, zeig dem Ponita deinen Karatehieb!" Ponita hüllte sich in Flammen und rannte über den kleinen Affen hinweg. Menki sprang mit angesengtem Fell hinter Ponita her und verpasste ihm mit flacher Hand einen heftigen Hieb in die Seite. Ponita kam ins Stolpern, krachte auf den Boden, konnte sich jedoch wieder aufrappeln. „Los, Ponita! Noch einmal Nitroladung!" „Menki, setz Kratzfurie ein!" Menki stand nach Ponitas Nitroladung nicht mehr auf und verschwand in seinem Pokéball. „Okay, jetzt bist du dran! Los!" Aus dem Ball kam ein rotes Pokémon, welches ein wenig einer Echse ähnelte und einen Schwanz besaß, an dessen Spitze eine Flamme loderte. „Glutexo, zeig ihm deinen Feuerodem!" „Ponita! Risikotackle!" Ponita rannte mit hoher Geschwindigkeit auf Glutexo zu und rammte ihm mit hoher Wucht den Kopf in den Bauch. Glutexo wurde nach hinten geschleudert, doch auch für Ponita war der Aufprall ziemlich schmerzhaft gewesen. Glutexo rappelte sich wieder auf und schoss einen Strahl blauer Flammen aus seinem Maul. Ponita zuckte zusammen als es getroffen wurde. Beide Pokémon sahen nun sehr erschöpft aus. „Glutexo! Kratzer!" „Ponita, du hast genug gekämpft, komm zurück!" Hanna rief ihr Ponita zurück und schickte ihr Schiggy in dem Kampf. Glutexos Krallen rissen blutige Striemen in Schiggys Arm. „Schiggy! Aquawelle!" „Glutexo! Feuerodem!" Glutexo war schneller und schleuderte Schiggy einen Strahl blauer Flammen ins Gesicht. Schiggy wehrte sich mit einem starken Wasserstrahl an dessen Rand kleine Wellen schwappten, der an Glutexo entlangglitt und die Flamme an seinem Schwanz traf. Sofort löste sich Glutexo in rotes Licht auf und verschwand in seinem Pokéball.

„Mist, ich bin immer noch nicht stark genug!" entfuhr es Lukas. Doch bevor jemand etwas sagen konnte, stand Schiggy plötzlich in einem gleißenden Licht. Es wuchs langsam. „Wow, dein Schiggy entwickelt sich! Glückwunsch!", rief Lukas. Als das Licht wieder verschwunden war, stand ein anderes Pokémon vor Hanna. Die auffälligsten Veränderungen im Vergleich zu Schiggy waren die himmelblauen Ohren und der himmelblaue Schweif. Doch auch sein Panzer war eindrucksvoller geworden. Während Hanna ihren Pokémon Tränke gab und sich bei ihnen für den Kampf bedankte, redete Palma mit Lukas. Sie erklärte ihm, dass Glutexo im Nachteil gegen Forrest war und Menki zu schwach war, um gegen Rihorn und Onix zu bestehen. Sie riet ihm, sich noch ein anderes Pokémon zu fangen. Gerade als Hanna damit fertig war, sich um ihre Pokémon zu kümmern, kam ein Tauboss herabgestiegen. Palma erkannte die Rangerin sofort. „Hallo Franzi." Die Angesprochene lächelte. „Lass mich kurz überlegen. Du bist die Trainerin mit dem Evoli, richtig?" Palma nickte. Franzi sah Hannas Ponita, das neben der jungen Trainerin stand. „Wow, das ist aber ein schönes Exemplar! Darf ich es mal streicheln?" Hanna stimmte dem zu und Franzi streichelte Ponita vorsichtig. Die beiden Mädchen waren erstaunt, dass Ponita dies zuließ, da es sonst eher nicht sehr zutraulich war. Nach einer Weile wandte sich die Rangerin wieder von Ponita ab. „Ich muss jetzt aber meine Arbeit erledigen. Mein Gebiet erstreckt sich noch bis zum Mondberg. Aber vielleicht sieht man sich ja wieder." Sie verabschiedeten sich und Franzi nahm Lukas mit nach Marmoria.

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