Lu's Sicht

"Ok, das ist echt ein Problem. Ich würde vorschlagen, dass du ihm deine Handynummer gibst, damit ihr schreiben könnt." schlägt mir Rae vor. "Das war ja auch schon meine Idee, aber danke, dass du mir zustimmst." antworte ich und füge noch hinzu "Und wenn du Hilfe, Trost oder sonst irgendetwas brauchst, vielleicht auch wegen Luca, sag mir bescheid."
"Ja mach ich Lu."

Ich habe mich dazu entschieden, dass ich bevor ich nach Hause fahre, nochmal bei meinem Vater bzw. bei Ju vorbei schaue.
Ich laufe gerade den Gang entlang und Freddi kommt mir entgegen.
"Hey Lu. Ich habe dein Vater ins Zimmer gebracht und so wie es aussieht findet er Julien nett, denn sie haben zusammen schon viel geredet." meint Freddi.
Gott bin ich happy, dass sich mein Vater mit Ju gut versteht, ansonsten hätte ich ein noch größeres Problem.
"Ok, ich schaue bei den beiden noch mal vorbei und dann gehe ich glaube nach Hause. Wann willst du gehen?" frage ich ihn.
"Ich ziehe mich noch um und dann gehe ich auch. War heute wieder ein langer Tag." antwortet er.
"Tschö mit ö und bis morgen" verabschiede ich mich von ihm und laufe bis zum Zimmer von den beiden.
Langsam hebe ich meine Hand und Klopfe an und trete danach ein.

Ju's Sicht

Gerade liege ich entspannt auf meinem Bett, da klopft jemand an der Tür und tritt danach ein.
"Hallo Julien. Das ist Herr Pasco(Luisas Nachname). Er wird vorübergehend bei ihnen im Zimmer bleiben, bis ein Einzelzimmer frei ist." meint der Arzt. Schade ich wäre gern allein geblieben, aber Hey immer positiv denken, vielleicht ist es ja ganz gut ein Zimmergenossen zu haben.
"Hallo Julien. Ich bin Daniel, aber du kannst mich ruhig Dan nennen." stellt er mir sich vor.
"Na dann hallo Dan. Und ich bevorzuge es auf Ju angesprochen zu werden aber mit Julien gebe ich mich auch zufrieden." gebe ich zurück.
Der Arzt zeigt Daniel, wo sich alles befindet und verlässt das Zimmer.
Ich unterhalte mich noch mit Daniel, der mir sehr sympathisch erscheint, bis unser Gespräch durch ein Klopfen an der Tür gestört wird. Die Tür öffnet sich und ich beginne zu lächeln, als ich erkenne wer dort steht.
Luisa
"Hey! Ich wollte nochmal nach euch beiden schauen." sagt sie mit einem Lächeln im Gesicht. Sie läuft auf Dan zu und gibt ihm ein Kuss auf die Wange.
In welchem Film war ich denn hier gelandet?
Ist das real oder bilde ich mir das nur ein?
"Ach so. Ju?" reißt sie mich aus den Gedanken und schlägt sich mit der Hand auf ihre Stirn.
"Hm? Was ist?" frage ich verplant.
"Ju, das ist mein Vater Daniel. Papa, das ist Julien." klärt sie mich auf.
Wenn das ihr Vater ist, dann hat sie definitiv die Sympathie und die nette Ausstrahlung von ihm.
"Ich weiß schon, dass er Ju heißt. Wir haben uns schon unterhalten. Echt netter Kerl." nimmt mir Dan das Reden ab.
"Das ist schön. Ich fahre nach Hause zu Mama und berichte ihr das ganze Geschehen. Wir sehen und morgen früh wieder." meint Lu und verlässt das Zimmer.

~Zeitsprung~
~Bei Luisa zu Hause~

Lu's Sicht

Ich schließe gerade die Tür und schon kommt meine Mutter auf mich zugelaufen.
Sie will natürlich alles wissen und ich erzähle ihr auch das Geschehene.
Danach habe ich noch etwas gegessen und bin dann auch schon ins Bett, ich muss ja schließlich morgen wieder früh raus.

~Am Morgen~

Ich stehe auf, gehe Duschen, putze meine Zähne, Frühstücke etwas und mache mich dann mit dem Auto zum Krankenhaus.
Angekommen im Krankenhaus, bringe ich meinem Vater und Ju das Frühstück. Auf das Tablett von Ju lege ich noch ein Zettel, mit meiner Handynummer darauf, dazu. Ich fahre mit dem Wagen in das Zimmer der beiden und stelle jedem das zugehörige Tablett auf den Tisch. Dann verlasse ich das Zimmer und gehe in den privaten Bereich.

Ju' s Sicht

Ich wache auf und schaue mich dann um, Dan schläft noch. Langsam, so wie es mein Fuß mir erlaubt, begebe ich mich zum Fenster und öffne dieses. Die angenehm kühle Morgenluft weht in leichten Brisen in mein Gesicht.
"Morgen" werde ich aus den Gedanken gerissen und als ich mich umdrehe, sehe ich einen verschlafenen Daniel. Ich erwidere ein "Selber guten Morgen! Gut Geschlafen?" "Ja ganz gut du?" fragt er. Ich setze mich auf mein Bett und antworte "Ich auch"
Im nächsten Moment geht die Tür auf und zum Vorschein kommt eine gutaussehende Frau, aka Luisa, die einen Wagen schiebt.
Mit einem "Guten Morgen!" stellt sie die Tablette(ist das Deutsch?) auf die Tische und verschwindet wieder. In Gedanken versunken schaue ich auf die Tür, hinter der sie gerade verschwunden ist, und ein "Guten Appetit!" bringt mich zurück in die Realität. Das gleiche gebe ich zurück und beginne zu essen.
Etwas später ist Daniel fertig und drückt danach den Knopf für Hilfe an seinem Bett.
Eine kurze Zeit später steht Luisa wieder im Zimmer.
"Wie kann ich behilflich sein?" fragt sie. "Ich würde gern ein bisschen an die frische Luft gehen." gibt ihr Vater zurück.
Sie holt daraufhin, wie auch bei mir eine Decke und den Rollstuhl aus dem Schrank und Dan setzt sich in diesen.
Mit einem "Bis später" von Lu verschwinden die beiden im Gang.
Ich widme mich wieder meinem Essen zu und bemerke, dass dort auch ein Zettel liegt. Ich öffne diesen und lese ihn.
Schreib mich an wenn du diesen Zettel gelesen hast♡
Darunter steht eine Handynummer, wahrscheinlich Lu's Handynummer.
Ich greife nach meinem Handy und tippe die Nummer ein und speichere sie direkt unter Luisa♡ ab.
Danach aktualisiere ich meine Whats App Kontakte und such nach ihrem Kontakt. Meine Nachricht lautet
Hey Lu.
Hab den Zettel gelesen und danke für die Nummer. ^^
Wir können jetzt wann immer wir wollen schreiben**
Sehen uns ja gleich wieder.
Hdl♡

Ich habe die Nachricht verschickt und warte jetzt nur auf eine Antwort.

Hey Menschen die mein Buch lesen.
Sry dass ich so unregelmäßig uploade, aber ich bin halt nicht immer am Schreiben der Story sondern mach auch noch andere Sachen, wie z.B. Essen oder Schlafen. Ok nain das war schlecht. EGAL.
Einfach noch mal ein
SRY!
Ihr könnt wie immer Kritik da lassen und ansonsten viel Spaß noch auf Wattpad XD.
TSCHAU!