~Kapitel 3~
Ju's Sicht
Ich denke über Rob's Worte gerade noch einmal nach, also als er gesag hat, dass die Schwester sehr hübsch aussieht.
Ein Öffnen der Tür reißt mich aus den Gedanken.
Die Schwester steht mit einem Wagen in der Tür, auf welchem sich etwas zum Essen befindet.
"Nudeln mit Tomatensoße, ein Salat und ein Vanillepudding"
Verträumt und nicht klar bei der Sachen sag ich nur "Wie bitte, was sagten sie?"
"Ich sagte, dass es Nudeln mit Tomatensoße gibt, als Beilage einen Salat und als Nachtisch ein Vanillepudding"
"Klingt gut" antworte ich, wobei ich mir da aber nicht sicher bin, da ich kein Hunger habe. Wie als könnte dieses wunderhübsche Mädchen Gedanken lesen meint sie, dass es nicht schlimm sei, wenn ich auch nichts essen würde.
Luisa's Sicht
Ich bringe Julien sein Mittagessen, ich erzähle ihm was es gibt und musste es wiederholen, da er nicht aufgepasst hat. Das gibt es aber öfter im Krankenhaus oder sonst wo, ich denke dabei nur meine alte Schulzeit...
Aber mir ist aufgefallen, dass er überhaupt nicht hungrig aussieht und meine daraufhin, dass er nicht alles essen müsse.
"Wo ist Rob hingegangen?" "Wo ist wer hingegangen?" "Wo Rob ist, mein Kumpel der vorhin bei mir mit im Zimmer war" "Ach so. Der ist nach Hause gefahren und meinte ich soll ihnen sagen, dass er den anderen bescheid gibt und vielleicht kommt er oder sie heute Abend noch mal zu ihnen" "Na dann. Dann kann ich mich wenigstens ein bisschen ausruhen. Kann ich mir vielleicht auch was anderes anziehen der Kittel ist so merkwürdig." "Ähm, ja klar. Im Schrank hängen ein par Pullis und Joggin Hosen für Patienten wie sie, die ihr Outfit ändern wollen" "Ja ok, danke" "Ich schicke einen Kollegen vorbei der ihnen beim umziehen hilft" "Wieso? Das kann ich doch selber." "Das glaube ich ihnen, aber sie dürfen das noch nicht. Sie sind auf Hilfe angewiesen, da sie bei ihrem Sturtz mehr abbekommen haben als sie vielleicht denken" "Na dann, sie werden es schon wissen"
Ju's Sicht
Ich will endlich aus diesem Kittel raus, aber brauche Hilfe, deswegen schickt die Schwester, dessen Namen ich leider immer noch nicht weiß, einen Kollegeg rein der mir beim Umziehen hilft.
Jetzt bin ich allein und stehe am Fenster auf den blau-silbernen Grücken, die ich vom Krankenhaus bekommen hab. Ich beobachte die Kinder, welche in dem Park vor dem Krankenhaus spielen. Ich möchte auch raus, aber mein verletzter Fuß macht da leider nicht mit.
Ich drücke den Hilfe-Knopf, der an der Seite meines Bettest befesfigt ist und ein par Minuten später kommt auch schon die Schwester. Ich erkläre ihr, dass ich sehr gern raus gehen möchte. Sie willigt ein, hohlt einen Rollstuhl und eine Decke aus dem Schrank und dann hilft sie mir mich in den Rollstuhl zu setzen. Sie fährt mich in Richtung Aufzug und legt im Aufzug die Decke über mich mit den Worten: Damit sie nicht frieren es ist nämlich kalt draußen.
Ich schaue in den Spiegel und mir ist aufgefallen, dass sie nur einen Kittel an hat.
Daraufhin reiße ich die Decke von meinen Beinen und halte sie ihr hin, mit den gleichen Worten die sie zu mir gesagt hatte.
Luisa's Sicht
Wir stehen im Aufzug und ich lege ihm die Decke über Beine und Schoß. Julien aber reißt die Decke weg und hält sie mir hin und meint damit sie nicht frieren.
Omg wie süß ist das bitte!
Ich hätte die Decke super gerne angenommen aber wir arbeiten hier ja zum Wohl unserer Patienten. Somit lehne ich die Decke ab und hohle mir kurz bevor wir raus gehen eine Jacke. Ich schiebe den Rollstuhl raus und ein kalter Wind kommt uns entgegen.
Julien meint, dass er zu der Bank unter dem großen Baum möchte und ich schiebe ihn dort hin und setzte mich auf die Bank neben ihn.
Ich denke über ihn nach und habe das Gefühl, von ihm beobachtet zu werden. Das war mir in diesem Moment relativ egal, er ist einfach so hübsch. Die ganze Zeit schon habe ich das Gefühl ihn irgendwo schon mal gesehen zu haben, ich weiß aber nicht wo.
Ich rede in Gedanken mit mir selbst: Lu du hast dich Hals über Kopf in deinen Patienten verknallt und du kennst ihn erst seit ca 5-7 Stunden. Aber er ist so hübsch. Hübscher als jeder Mann dem du je zuvor begegnet bist.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro