Kalitel 1 -Interessante Gerüchte-
Hier kommt das erste Kapitel und ich hoffe es gefällt euch^-^.
Ich sag nur... Jeder Anfang ist schwer xD.
Noch zur kleinen Information.
Diese Geschichte spielt vor der eigentlichen Geschichte von Black Clover.
Und jetzt störe ich euch nicht länger. Viel Spaß beim lesen.
-Ein paar Jahre später-
Julius Sicht
Auf meinem Arbeitsplatz stapelten sich immer mehr Blätter und ich seufzte frustriert auf. Egal wie viel ich daran arbeite, der Tisch wollte sich einfach nicht leeren. Mit meinen Daumen und Zeigefinger rieb ich mir meine Augen und hielt am Ansatz der Nase an. (Ich hoffe ihr wisst wie ich es meine xD)
Schon seit einigen Stunden saß ich hier, schaffte am Papierkram und hoffte bei jedem weiteren Dokument das ich ausfüllte, dass es das letzte für den heutigen Tag wäre.
Leider war es, bei jedem Dokument, nicht der Fall.
Ich lehnte mich nach hinten, streckte meine Beine nach vorne aus, verschrenkte meine Finger miteinander und legte diese an meinen Hinterkopf und schaute an die Decke. Liebend gerne würde ich herausfinden, ob es neue Magie im Königreich Clover gab, oder ob und was an dem Gerücht, welches gerade umher ging, wahr war. Wieder entfuhr mir ein Seufzer.
Gab es wirklich jemanden, der mit zwei Grimoire durch die Innenstadt Clover zog? Das wäre mir aufgefallen und neu.
Ich kenne niemanden, der zwei Grimoire besitzt. Das es das schon mal gegeben hat war nicht aufgezeichnet worden.
Aber zwei Bücher... Dieser jemand müsste eine Menge an Magie besitzen wenn die besagte Person zwei Grimoire gleichzeitig benutzt.
Oder besaß die Person nur ein Grimoire und führte ein anderes von jemand anderes mit sich?
Selbst nach einer Weile des Nachdenkens wurde ich nicht schlauer. Nur durch nachdenken würde ich in diesem Fall nicht weiter kommen. Da muss ich mich wohl oder übel selber auf die Suche gehen und mich selber davon überzeugen.
Mit neuer Energie und voller Vorfreude stand ich auf, streckte mich ausgiebig und ging dann mit schnellen Schritten aus dem Raum.
Wie von alleine trugen mich meine Beine nach draußen an die frische Luft und ein tiefer Atemzug meinerseits, der die frischen Luft einzog, lies mich gleich viel besser fühlen.
Dann verwandelte ich mich in einen Bürgerlichen und begab mich auf die Suche nach neuer Magie. Vielleicht fand ich die besagte Person, mit den beiden Grimoire, ja heute schon.
Deine Sicht
"Noch einen!", rief ich schon leicht angetrunken dem Barkeeper zu und holte mir ein neues Glas an starken Alkohol. Stellte das alte Glas mit etwas Wucht auf den Tisch und nahm das neuen entgegen.
"Ich mache dich fertig", rief ich dann meinen gegenüber zu und sah auf meine Karten in der Hand. "Also ich setze... Alles", sprach ich und schob mein ganzes Gehalt in die Mitte des Tisches. Mein gegenüber sah nun auf seine eigenen Karten, dann in mein breit grinsendes Gesicht, dann wieder auf seine Karten.
"Ich gehe mit, du lügst nur!", sprach er sicher und schob ebenfalls alles was er hatte in die Mitte.
Mein Grinsen wurde breiter und ich legte meine Karten offen auf den Tisch.
Fünf Karten mit gleichen Symbol. Er konnte nur noch mit sechs mit gleichem Symbol meine Karten übertreffen.
"Ach scheiße", kam es auch schon von ihm und schmiss seine Karten auf den Tisch. "Du betrügst doch!", schrie er dann, stand und zeigte mit einem Zeigefinger auf mich. "Wie kannst du zum 5 Mal in Folge gewinnen?!".
"Das ist wohl Glück. Das hat man nicht jeden Tag.", sprach ich zwischen den letzten Schlücken meines Getränks, stand dann ebenfalls auf und fing an mein verdientes Geld in einen Geldsack zu packen. Ich packte nur so viel ein wie ich es nötig hatte. Den Rest packte ich in einen anderen Sack und schmiss es mit einem "Hey, Barkeeper. Den Rest schenke ich dir!", zu und lächelte ihn freundlich an. Kurz darauf warf warf ich mir meinen Mantel über die Schulter und ging in Richtung Ausgang.
"Weißt du", begann ich und drehte mich nochmals zu meinem ehemaligen Spiel Gegner um. "Man hat mal gute und mal schlechte Tage. Aber nur weil man mal Glück hat, heißt es noch lange nicht das man ein Betrüger ist". Mit einem Nicken meinerseits verabschiedete ich mich von ihm.
Ohne auf eine Antwort von ihm zu warten, drehte ich mich um und verließ die Bar. Draußen seufzte ich auf, nahm die frische Luft in mir auf, schloss kurz die Augen um den Augenblick zu genießen und öffnete sie zum Schluss wieder.
Dann machte ich mich auf die Suche nach einem freien Schlafplatz. Dieser war in der Hauptstadt schwerer zu finden als außerhalb. In der Hauptstadt war um einiges mehr los als ich vorher angenommen hatte.
Vielleicht hätte ich doch außerhalb der Hauptstadt bleiben sollen. Dort waren nicht so viele Menschen auf einem Fleck und die Luft roch außerhalb um einiges frischer als die, die in der Hauptstadt umher wehte.
Wenn eine Prise Wind durch die Stadt ging, trug dieser den Geruch von Alkohol, Metall und anderen Gerüchen mit sich.
Außerhalb roch es Wunderschön nach frischem Gras, Wäldern und je nach dem wo man sich aufhält sogar nach nassen Moos.
Das lies mich lächeln. Wenn ich jetzt schon so darüber nach dachte, musste es wohl an der Zeit sein, weiter zu reisen. Mein Beutel voller Geld befestigte ich an meinem Gürtel und schwang meinen anderen Beutel, mit meinen einzigen Wertsachen, auf meinen Rücken und lief die Straßen entlang.
Beobachte im vorbeigehen die Menschen, wie sie miteinander reden und lachten, Sachen kauften oder verkauften.
Automatisch trugen mich meine Beine aus der Stadt und ich fühlte mich gleich viel wohler, und lächelte.
Meine Gedanken schweiften ab, dachten darüber nach ob ein Umweg über die Berge angemessen war. Auch wenn dieser eine gewisse Zeit in Anspruch nahm.
Mein Grinsen wurde breiter und ich lief weiter in die Natur hinaus bog dann leicht nach links ab um in Richtung Berge zu gehem. Wenn ich mich ran hielt schaffte ich es vielleicht noch bis vor Sonn-
"Ohh Entschuldigung, ich hätte besser aufpassen sollen", entschuldigte ich mich aufrichtig bei der Person, die ich soeben hineingelaufen war. Ich sollte weniger meine Zeit in Gedanken verbringen sondern eher im hier und jetzt.
"Ich muss mich ebenfalls entschuldigen. Ich war zu sehr damit beschäftigt, auf bestimmte andere Sachen zu achten", gestand der etwas ältere Mann und lächelte leicht verlegen. "Wissen Sie, ich kenne da eine hübsche Frau, die ich gerne näher kennen lernen würde".
Leicht verwirrt sah ich ihn an. Warum erzählte er mir das? Ich war niemand mit dem man über so was reden sollte.
"Ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich glaube ich bin nicht die Person, mit der Sie darüber reden sollten", antworte ich leicht unsicher und sah ihn nur mit einer Hand ab winken.
"Vielleicht. Aber Sie haben bestimmt schon von der Person mit zwei Grimoire gehört oder?", wollte er wissen und sah mir in die Augen, blickte sich kurz um und rückte näher. "Wissen sie, man sagt das diese Person ungeheuerliche Kräfte haben soll. Alles und jeden sollte sie für sich ausnutzen um stärker zu werden".
Mit offenen Ohren hörte ich zu, nickte dann wissend und schüttelte kurz darauf den Kopf. "Nein, davon habe ich noch nie gehört", gab ich von mir und zog meine Schulter in den Nacken.
"Was erzählt man sonst noch?", interessiert wandte ich mich zu ihm, legte meine ganze Aufmerksamkeit auf das, was er als nächstes erzählte.
Gespannt auf das, was Leute über die Person mit den zwei Grimoire dachten, blieb ich ganz stehen und dreht mich ganz zu ihm.
"Es gibt da verschiedene Theorien", fing er an und sah aufdringlich zu mir. "Die erste die ich zu hören bekommen habe war, dass Sie jemand hintergangen hat, um stärker zu werden. Die zweite wo ich gehört habe war, dass sie vom bösen erschaffen sein soll und daher zwei Grimoire besitzt. Oder das Sie, durch die beiden Grimoire, die Energie der anderen Magier entziehen kann und daher so stark sein soll. Haben Sie wirklich davon noch nie was gehört?" wollte er schlussendlich wissen und sah mich überrascht an.
"Nein", schmunzelte ich. "Ich bin eine reisende. Ich genieße die freie Natur". Kurz hielt ich inne, dachte ausgiebig über das nach, was er sagte und wand mich dann wieder direkt an ihn.
"Ist das erste, was ihr erwähnt nicht recht unlogisch? Ein Grimoire kann man nur benutzen wenn man von ihm auserwählt wurde?
Und vom bösen erschaffen? Ist das nicht auch etwas hoch gestapelt? Wenn etwas vom bösen erschaffen wurde, wäre das von Grund auf böse. Hätten wir dies dann nicht mit bekommen? Und das letzte... Das könnte theoretisch gehen. Dann müsste diese Person aber die Magie besitzen, Magie aus anderen hinaus zu ziehen... Haben sie davon schon mal gehört?", fragte ich ihn und machte ein nachdenklichen Gesicht.
Auch er dachte kurz darüber nach, schüttelte dann den Kopf. "Nein, noch nicht. Aber... Jeder könnte es sein", er hielt kurz inne, sah zu mir, dann zu den anderen Personen die die Hauptstadt ein und aus gingen.
"Keine Angst, so eine hübsche junge Dame wie sie es sind, sind es bestimmt", sagte er und klopfte mir auf meine Schulter.
Mein Drang, seine Hand von meinen Schultern zu streifen, da ich Körper Nähe von fremden Personen nicht ausstehen konnte, überkam mich und ich schob seine Hand bestimmt von meiner Schulter.
"Nichts für uUngut, aber ich bitte sie mich nicht an zu fassen. Wir kennen uns nicht.
Mir hat das Gespräch wirklich gut gefallen und auch das ich etwas über die Person, mit den zwei Grimoire, erfahren habe. Dennoch würde ich mich gerne auf den weg machen und meinen weg zu den Bergen fort führen", entschuldigte ich mich, verbeugte leicht meinen Kopf und ging einige Schritte von ihm weg.
"Machen sie sich nicht so viele Gedanken. Und viel Glück bei der Frau die sie mögen", und somit ging ich mit einem lächeln weiter und seufzt außer Hörweite aus. Ich sollte wirklich mehr versuchen mit fremden Personen besser klar zu kommen. Das letzte war... Nicht gerade freundlich und ziemlich offensichtlich, dass ich weg wollte.
Jetzt konnte ich es bedauerlicherweise nicht mehr ändern. Auch die Überlegung, doch noch in den Ritterorden einzutreten, warf ich weg.
All die Gerüchte, die ich heute zu Ohren bekommen habe, ließen mich stark daran zweifeln, dass mich ein Ritterorden aufnehmen würde. Wahrscheinlich würde ich auch noch dessen Ruf ruinieren.
Nein so zu denken war nicht ganz richtig. Schließlich kannte niemand die eigentlichen Kräfte meiner Grimoire. Noch nicht mal ich selbst. Aber eins wusste ich.
Von ein paar Gerüchten würde ich mich nicht unterkriegen lassen.
Fortsetzung folgt....
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