Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Prolog - Rhaena Stark

Rhaena Stark:

Ich sah zu meiner und Robbs Tochter, die lachend mit Grauwind spielte. Der Schattenwolf lief spielerisch von ihr davon und unsere sechsjährige Tochter lief nach.

„Grauwind, ich erwische dich doch noch", rief sie lachend, Grauwind blieb stehen und sah in meine Richtung, dann legte er sich hin. Meine Tochter erwischte ihn und kletterte auf seinen Rücken, der Schattenwolf stand auf und kam zu mir.

„Mama, schau, ich reite auf Grauwind. Ich habe ihn gefangen und er ist jetzt mein Reittier", sagte sie lachend, ich strich ihr durch die weißblonden Haare.

„Ja, mein Schatz, das hast du. Du musst aber gut auf Grauwind Acht geben. Er ist nicht mehr der jüngste.", Grauwind schnaubte auf meine Worte hin, ich streichelte ihn sanft über den Kopf. Meine Tochter kuschelte sich an Grauwind.

„Ich passe auf ihn auf, Mama. Ich achte darauf, dass ihm nichts passiert. Aber denkst du, ich kann einmal mit Onkel Jon oder Tante Daenerys auf einem ihrer Drachen mitfliegen?", fragte sie mich und sah mich mit ihren eisblauen Augen an. Ich schluckte und musste an Tarys denken.

„Ich, ich denke schon, dass dies einmal möglich sein wird Tarja, spätestens dann, wenn sie einmal nach Winterfell kommen. Doch wir sollten wieder hineingehen, es gibt bald Essen", sagte ich und drehte mich um, und wollte in die Burg gehen.

„Mama, es tut mir leid. Ich wollte nicht ...", fing Tarja an, ich drehte mich wieder zu ihr. Sie schaute, mit gesenktem Kopf, auf Grauwinds Rücken, der Schattenwolf selbst blickte ebenfalls zu Boden.

„Tarja, Schatz, es muss dir nicht leidtun, du ... du hast doch nur deinen Wunsch geäußert. Du kannst ja nicht wissen, dass ich nach den Jahren immer noch nicht darüber hinweg bin."

Tarja sah mich an. „Er war dein Kind. Ja, er war ein Drache, aber er war dein Kind Mama. Da ist es doch verständlich, dass du so reagierst. Also ich verstehe es, Ned nicht, aber ich tue es. Aber mein Bruder versteht, fiel nicht", sagte Tarja auf einmal traurig. Mir war der Appetit schlagartig vergangen, Tarja war gerade einmal sechs Jahre alt und strahlte so ein Mitgefühl und Liebe ihren Mitmenschen, und den Tieren gegenüber aus. Sie könnte nie der Nachfolger des Nachtkönigs werden, das war nicht möglich. Und bis jetzt gab es den Göttern sei Dank keine Anzeichen dafür. Robb hatte sich auch keine Gedanken mehr wegen Tarjas Augenfarbe gemacht. Was Laryna gesagt hatte, hatte ihm gereicht und Tarjas Augen waren etwas heller geworden. Sie hatte nicht mehr so stechend eisblaue Augen, aber sie hatte die Farbe noch. Doch niemand machte sich Gedanken darüber, warum ihre Augen so waren. Ich war wohl die einzige. Die Worte von Tarja gingen mir erneut durch den Kopf.

„Tarja, was meinst du damit, mit Ned versteht, fiel nicht?"

Tarja sah von Grauwinds Kopf, an diesen sie sich gekuschelt hatte auf und mich an.

„Er versteht nicht, warum ich mich mit Grauwind so gut verstehe, er sagt immer, ich soll mehr mit ihm und Catelyn spielen und nicht mit dem Wolf. Er, er meint das Grauwind nur ein Tier ist. Noch dazu ein wildes Tier und kein Schoßhund, mit dem man spielen soll. Aber ich weiß, dass Grauwind mir nie etwas tun würde, eher...", Tarjas Stimme wurde zum Schluss immer leiser. Wut kam in mir hoch, meine Befürchtungen was den Jungen betraf wurden immer mehr.

„Weißt du Tarja, Ned hat in einem Punkt recht. Dieser ist, dass Grauwind ein wildes Tier ist und kein Schoßhund, deswegen darf man nie leichtfertig sein. Doch das bist du nicht, du weißt, wie du dich ihm gegenüber zu verhalten hast und wo du vorsichtig sein musst. Du hast das Gespür dazu, welches, was ich offen sagen muss, Ned nicht hat."

Tarja schüttelt den Kopf. „Aber das verstehe ich nicht, Mama. Ich mein, Ned ist doch auch dein Kind er..."

„Nein, Tarja ist er nicht", sagte ich gereizt, ehe ich durchatmete, „Hör zu, das ist sehr kompliziert zu erklären. Ich erkläre es dir versprochen, doch nicht jetzt. Und bitte sag nichts deinen Vater oder Ned selbst." flehte ich meine Tochter schon fast an. Robb würde außer sich sein, wenn er das erfuhr, aber die Kinder hatten ein Recht, wenn die Zeit reif war, die Wahrheit zu erfahren. Tarja nickte, „Es bleibt unser Geheimnis, ich sage nichts." Ich gab Tarja einen Kuss auf die Stirn und war erleichtert. Plötzlich sah ich Laryna auf mich zukommen.

„Hier seid ihr beiden. Ich habe etwas für dich, Rhaena. Maester Wolkan hat es mir gegeben", sagte Laryna und gab mir eine kleine Papierrolle. Ich drehte sie und sah das Zeichen der Targaryen.

„Aus Königsmund?", fragte ich, woraufhin meine beste Freundin nickte. Ich brach sofort das Siegel und las die Nachricht.


Geliebte Schwester.

Ich habe deine Nachricht erhalten und teile dir somit mit, dass wir euch in einigen Tagen besuchen werden.

Jaro liegt uns schon seit Monaten in den Ohren, dass er mit den Drachen fliegen und euch endlich kennenlernen will.

Wenn wir bei euch sind, können wir beide auch über das reden, was dich so beschäftigt, oder ich werde es persönlich sehen.

Ich freue mich, wenn wir uns wiedersehen. Und auch Geist wiederzusehen.

In liebe dein Bruder Jon.


Ich sah zu Laryna und Tarja, mit Tränen in den Augen, beide sahen mich besorgt an.

„Jon kommt. Er, Daenerys und Jaro kommen nach Winterfell, sie werden in einigen Tagen hier sein." sagte ich glücklich, glücklich darüber meinen Bruder wiederzusehen.

„Aber Mama. Wie sollen Onkel Jon, und Tante Daenerys, mit Jaro in einigen Tagen herkommen, man braucht doch sicher einen Monat mit Pferden", sagte Tarja.

Ich lächelte sie an.

„Wozu braucht man Pferde, wenn man Drachen hat? Jaro will endlich mit den Drachen fliegen, und uns kennenlernen. Ich glaube, dein Wunsch geht schneller in Erfüllung als du gedacht hast, Tarja", sagte ich, woraufhin das Lächeln auf den Lippen meiner Tochter immer breiter wurde und ihre Augen anfingen zu strahlen.

„Was wirklich? Ich hoffe es so sehr, los Mama wir müssen Papa Bescheid geben. Los Grauwind, sagen wir Papa Bescheid", rief Tarja vor Freude und Grauwind lief langsam los. Von Weitem war ein Heulen zu hören, ich sah Richtung Burgeingang durch diesen Geist gelaufen kam. Er blieb vor mir stehen, ich streichelte den Schattenwolf, er war hier bei uns in Winterfell geblieben.

„Geist, weißt du, was? Jon kommt aus Königsmund, er kommt uns besuchen. Na, was sagst du, sind das gute Nachrichten?", fragte ich den Schattenwolf, man sah ihn an, wie er mich mit seinen roten Augen musterte, ehe er mir dann die Hand ableckte, vor Freude. Ja, er freute sich, genauso wie ich. Doch würde die Ankunft von Jon, Daenerys und Jaro nicht nur ihre guten Seiten haben.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro