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Kapitel 8 - Ned Stark

Ned Stark:
Einen Tag war es her, wo ich von Jaro Targaryen auf schlimmste Weise gedemütigt wurde. Indem er mich vor meinem Vater bloßstellte. Geplant hatte ich den Prinzen aus dem Süden, den Norden, Winterfell und wie wir hier kämpften und jagten zu zeigen. Ihm zu zeigen, wie hart es im Norden war und ihm somit die Stärke der Nordmänner und des Prinzen aus dem Norden. Ich wollte ihm zeigen, dass ich besser war als er. Doch dieser Plan war komplett danebengegangen. Nicht ich hatte ihm bloßgestellt, nein er mich und dass noch dazu vor meinem Vater. Dieser mir, den Prinzen des Nordens zeigte, welche Haltung man beim Bogenschießen einnehmen musste, um sein Ziel präzise zu treffen.
„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, du musst einfach mehr üben, Ned. Stell dich so hin, wie Jaro und versuch es wie er", hallten Vaters Worte in meinem Geist wider, wie ich auch sein lächelndes Gesicht sah, und sich dieser Tag erneut in meinen Gedanken abspielte. Das Lächeln von Vater hatte, aber nicht mir gegolten hatte, sondern Jaro, weil er, ja so geübt war. Dabei sollte mein Vater, auf meiner Seite stehen, und nicht zu meinem Cousin, doch der Tag sollte nicht besser werden, eher schlimmer. Denn kurz darauf kam meine nervige Schwester, die begeistert und mit strahlenden, leuchteten Augen, erzählte, wie toll es doch war auf diesen Drachen zu reiten und mit ihm durch die Lüfte zu fliegen. Sie hatte dann die volle Aufmerksamkeit von Jaro und von Vater, den der wollte, natürlich auch wissen, wie es war und wie dieser Drogon war. Ich ballte meine Hände zur Faust, Zorn und Wut loderten in meinem Innersten hoch.

Was war an diesen Biestern bloß so interessant. Ja, sie hatten geholfen, den Nachtkönig und seine Armee zu vernichten, und dabei starb der Drache von Mutter. Er hatte sie beschützt, doch gehörte sich das für ein Tier, was einem gehorchte.

Aber das, was Mutter, Tarja, Jaro und seine Eltern taten, diese Bestien, Schattenwolf oder Drache, wie ein Familienmitglied anzusehen, war einfach nur unverständlich. Als dann Mutter mit Onkel Jon aus der Richtung der Schmiede kam, waren nur noch diese Feuer speienden Biester das Gesprächsthema. Mir reichte es, ich verabschiedete mich höflichst, wie es sich für einen Prinzen gehörte und begab mich in mein Zimmer.
Als ich die Treppen zu meinem Zimmer nach oben ging, kam mir eine strahlende Catelyn entgegen. „Warum bist du so gut gelaunt, Catelyn?", fragte ich sie, das blonde Mädchen blieb stehen und drehte sich zu mir.
„Mutter hat es mir erlaubt. Ich darf zu Onkel Jon und Tante Daenerys nach Königsmund, wenn ich auch ihre Regeln befolge und keine Probleme bereite. Was ich bestimmt nicht machen werde. Ich muss sie nur noch fragen, wann sie es möchten, dass ich zu ihnen komme und eine Weile bei ihnen lebe", antwortete sie mir. Verabschiedete sich und lief die Treppe hinab, während ich sie weiter hinaufschritt, bis ich in meinem Zimmer angekommen war. Wo ich mich auf mein Bett fallen ließ, die Tränen der Wut und der Demütigung freien Lauf ließ und später einschlief.

Ich atmete tief durch, versuchte diesen schwarzen Tag aus meinem Kopf zu bekommen, was mir jedoch nur schwer gelang.
»Ich sollte eine Runde durch Winterfell gehen, Vater tut das auch immer, wenn er nachdenken muss. Sie schlafen bestimmt noch alle, aber ich bin in meinem Zuhause, was soll mir schon passieren«, dachte ich mir und stand auf. Nachdem ich mich angezogen hatte, legte ich mir den Pelzmantel noch um und ging aus meinem Zimmer. Ich schlich mich die Treppe hinunter und durch die Gänge, als ich zwei Stimmen hörte, die mir bekannt vorkamen.
„Ich weiß nicht, ob wir das tun sollen. Ich mein ...", hörte ich die Stimme meiner Schwester, und dann die Stimme von Jaro.

„Es wird nichts passieren, ich vertraue dir, Tarja, bitte, du hast gestern gesagt, du zeigst es mir", sprach der junge Targaryen, ich schlich mich näher ran. Was hatte meine Schwester jetzt schon wieder vor und was hatten sie und Jaro gestern gemacht? Etwas hatten die beiden gemacht, umsonst waren die gestern in der Früh nicht zusammen, und ich würde herausfinden, was es war. Und wenn es etwas ist, was Vater nicht will, würde ich ihm das sagen. Wenn er mir zuhört, er aber eher wie Mutter.

»Mutter interessiert sich seit einiger Zeit auch nur mehr für Tarja. Mir gegenüber ist sie so abweisend, als ob sie mich nicht liebt. Ich habe doch nichts Falsches getan, war immer ein braver Junge. Vielleicht sagt sie mir eines Tages, warum sie so mir gegenüber ist. Aber jetzt finde ich heraus, was die beiden machen.«
Ich folgte Jaro und Tarja mit etwas Abstand, sie rannten aus Winterfell raus, das durften sie schon einmal nicht. Auch wenn die Wölfe, wie ich sah, an ihrer Seite waren. Hatte Vater uns verboten, Winterfell zu verlassen. Für einen Moment zögerte ich, schüttelte den Kopf und rannte den beiden nach. Ich würde herausfinden, was sie taten, und dann würden Jaro und Tarja für ihr Verhalten, was von Vater zu hören bekommen.

Die beiden rannten zu einem kleinen Waldstück, was sich hinter dem Götterhain befand und verschwanden in diesen. Ich blieb stehen und sah mich um, sollten plötzlich Feinde auftauchen, wären wir Schutzlos ausgeliefert, was dachten die beiden sich.
„Die beiden wären so etwas von Vater zuhören bekommen, aber ich will den Grund wissen", sagte ich mehr zu mir selbst und folgte den beiden in den Wald.

Ich sah Jaro und Tarja auf einer kleinen Lichtung, wie sie herumrannten und sich eine Schneeballschlacht lieferten. Wo kam plötzlich der Schnee her? War das ihr Geheimnis, die beiden spielten im Schnee und ließen mich nicht daran teilhaben. Das war eine Frechheit, ich würde die beiden bei Vater noch verpetzen, aber zuerst würde ich die beiden zur Rede stellen.
Als ich drei Bäume von ihnen entfernt war, wollte ich den beiden schon zurufen, doch als ich sah, was Tarja machte, blieb ich schlagartig stehen. Sie sah auf ihre Hände, schien sich auf etwas zu konzentrieren, als diese zu leuchten begannen und in ihrer Hand eine Schneekugel zu sehen war. Die sie in die Luft warf und diese, wie ein Feuerwerk explodierte und es anfing zu schneien.

„Das ist einfach nur großartig. Glaubst du, glaubst du, wir können auch Eislaufen?", fragte Jaro Tarja, diese nickte und stampfte mit dem Fuß auf, und plötzlich wurde um sie herum der Boden zu Eis.
Jaro rutschte fast aus, doch Tarja hielt ihn fest, zusammen, lachten sie und hatten Spaß. Jaro störte es nicht einmal, was Tarja da machte, er feuerte sie noch an, dass sie diese Teufelsmagie weiter einsetzte. Sie war eine Hexe, meine Schwester, war eine Hexe, ein Werkzeug des Teufels. Etwas, was nicht einmal die Alten Götter akzeptieren würden. Wussten Vater und Mutter davon?
Wohl kaum, ich musste es ihnen sagen, Tarja sollte eingesperrt werden, sie war eine Gefahr. Ich ging langsam rückwärts und wollte so schnell ich konnte nach Winterfell zurück. Als ein helles Kreischen mich erschreckte und ich vor Schreck aufschrie. Natürlich hatten mich Tarja und Jaro nun bemerkt. Ich sah zu meinem Verräter und sah einen Babydrachen. Wieder solch ein Vieh.

Dann blickte ich zu Tarja und Jaro, aus dem Gesicht meiner Schwester, war das Lächeln verschwunden und sie sah mich erschrocken an.
„Ned? Was ... was tust ... du hier?", stotterte sie, ihre Stimme klang ängstlich, nein panisch.
„Was ich hier mache? Ich bin euch beiden gefolgt, wollte sehen, was ihr draußen macht. Ich habe mit einigem gerechnet, aber nicht mit dem. Das ... Tarja du ... du bist eine Hexe. Du bist mit dem Teufel im Bunde, du ..."
„Nein, Ned, das ist Tarja nicht. Sie hat eine besondere Gabe, eine, die ihr die Götter schenkten. Das ist kein Teufelswerk und sie ist keine Hexe", sagte Jaro und kam auf mich zu, während Tarja mich immer noch wie erstarrt ansah.

„Eine Gabe? Die, was ihr die Götter geschenkt haben, weißt du, was für einen Mist du da redest Jaro. Sie ist eine Hexe, nein du hast recht, sie ist keine Hexe, sie ist ein Monster. Sie gehört aus Winterfell, aus Westeros verbannt. Mutter und Vater wissen bestimmt nichts davon, doch ich werde ihnen das jetzt sagen. Sie ist eine Gefahr für uns alle." meine Stimme wurde immer lauter.
„Nein, nein, ich bin keine Gefahr, ich habe es unter Kontrolle, Ned. Bitte sag es Mutter und Vater nicht, sie würden es nicht verstehen", flehte mich Tarja an und das bestätigte es, unsere Eltern wussten nichts davon und meine Schwester hatte große Angst, dass sie es erfuhren. Für einen Moment hatte ich Mitleid mit ihr, überlegte es Vater und Mutter nicht zu sagen, entschied mich aber dagegen, sie mussten es wissen.

„Nein, sie müssen davon erfahren, du bist eine Gefahr, Tarja. Gabe hin oder her, wie Jaro es nennt, kein Mensch kann Eis und Schnee kontrollieren. Das konnte laut den Geschichten nur einer und der ist tot, oder auch nicht. Wer weiß, ob du nicht mit dem Nachtkönig, der irgendwo noch am Leben ist, im Bunde bist und uns in einem unachtsamen Moment angreifst. Weil dein Meister es so will. Will, dass du Mutter tötest, weil sie ihm getötet hat", schrie ich Tarja entgegen, diese mich entsetzt ansah und immer den Kopf schüttelte. Dass ich mit meinen Vorwürfen in gewisser Weise recht hatte, wusste ich nicht.
„Nein, ich würde euch nie etwas tun, ich bin nicht mit dem Nachtkönig im Bunde, ich würde Mutter nie töten", jammerte sie.

„Ich kann es nicht riskieren, ich bin der Prinz des Nordens und eines Tages sein König, also muss ich mich richtig entscheiden und das tue ich jetzt."
„Indem du Tarja verpetzt und ihr mehr schadest, als du ihr hilfst?", fragte mich Jaro, der Nähe getreten war. Ich nickte auf seine Frage hin, der Jüngere schüttelte den Kopf.

„Nein, du denkst sicher nicht an das Wohl der anderen, nur an dich. Dir passt es nicht, dass sich Tante Rhaena mehr für Tarja interessiert als für dich. Und denkst du bekommst so ihre Liebe, indem du ihre einzige Tochter verpetzt, und ihr schadest? Es passt dir auch nicht, dass ich besser bin als du Ned. Deswegen willst du uns verraten, weil du der Überlegene sein willst. Doch solch einen König will der Norden eines Tages bestimmt nicht haben", sagte Jaro, die Wut, die ich auf Jaro hatte, kam wieder hoch und ich verpasste Jaro einen Faustschlag ins Gesicht. Er taumelte und fiel zu Boden, rutschte auf dem Eis aus, was jetzt bis zu uns gekommen war. Ich sah zu Tarja, diese sah mich flehend an, ich drehte mich um und ging los.

„NEIN NED BITTE NICHT!", schrie mir Tarja nach, ich fing zu rennen an, das Nächste, was ich spürte, war wie mich etwas Kaltes am Kopf traf, dann wurde alles schwarz um mich herum.

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