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Kapitel 6 - Rhaena Stark

Rhaena Stark:
Ich ging neben Jon durch den Hof von Winterfell, wir waren auf den Weg zu Gendry, er war jetzt nicht nur unser Schmied, sondern auch unserer Sattler. Er wollte auch diesen Beruf erlernen, obwohl ihn Daenerys damals zum Lord von Sturmkap ernannt hatte, wollte er bei uns bleiben. So wurde jemand anders von Robert Baratheons Bastarden, die wir ausfindig machen konnten, der Lord von Sturmkap. Gendry hatte die Sattel für Drogon und Rhaegal fertig, sie mussten nur noch auf den jeweiligen Drachen angepasst werden. Was wir erledigen würden, sobald Dany mit Tarja zurück wäre.

„Tarja, hat es sich so oft gewünscht, auf einem Drachen zu fliegen, spüren, wie es ist, wie ich mich gefühlt habe, wenn ich ... wenn ich auf Tarys flog." Ich blieb stehen und sah zu Jon, dieser war ebenfalls stehen geblieben, kam auf mich zu und zog mich in eine Umarmung.

„Gehen wir in den Götterhain", sagte er und lenkte mich dorthin, im Götterhain angekommen setzte ich mich mit Jon auf einen Stein und sah zum Wehrholzbaum. Mein Körper spannte sich an, ich hielt mit aller Kraft die Tränen zurück, ich musste stark sein.

„Rhaena, hör auf, lass es raus. Du hast diesen Schmerz viel zu lange zurückgehalten. Weine, schreie, was auch immer du tun musst, tue es. Es ist in Ordnung, hier sind wir ungestört", sagte Jon, als er dies sagte, seine Worte brachten die Mauer, die ich um mich errichtet hatte, den Schmerz um den Verlust von Tarys eingesperrt hatte, zum Einreisen. Mein gesamter Körper fing an zu beben, Tränen rannen meine Wangen hinab, ich schluchzte auf, doch raubten mir die Tränen und der Schmerz die Luft zu atmen. Jon zog mich in eine Umarmung und strich mir über den Rücken, versuchte mich zu beruhigen, dass ich Luft bekam, als es mir wieder möglich war. Ließ ich Jon jedoch nicht los, ich krallte mich in seiner Brust fest und schrie, schlug gegen seine Brust.

„WIESO MUSSTE ER NUR STERBEN, WENN ICH DAMALS NUR FRÜHER REAGIERT HÄTTE, DANN HÄTTE ER TARYS NICHT ERWISCHT, DANN WÜRDE ... ICH BIN AN ALLEM SCHULD", schrie ich und schlug weiter gegen Jons Brust, bis die Schläge schwächer wurden.

„Nein, Rhaena, du bist nicht an Tarys Tod schuld. Tarys wusste, was er tat, er hat alles getan, um dich, seine Mutter, seine Freunde, seine Familie zu beschützen. Er hat die beschützt, die er geliebt hat, so wie Theon es für Sansa getan hat", sagte Jon, ich sah ihn mit geröteten Augen an.

„Und wozu alles, der Nachtkönig hat trotzdem gewonnen. Ich habe ihn getötet, Jon, das stimmt aber ... er wird zurückkehren, er wird mir erneut das nehmen, was mir lieb ist. Er wird mir erneut mein Kind nehmen.

Solange R'hllor existiert und somit der Azor Ahai, werde auch ich existieren. Solange es einen Azor Ahai geben wird. Wird es auch einen Nachtkönig geben. Bis der Sohn des Feuers, mit seinem Schwert dem ein Ende setzt",

zitierte ich die Worte des Nachtkönigs, die er mir in dem Traum vor sechs Jahren gesagt hatte. Jon sah mich zuerst verwirrt an, ehe sich seine Augen vor Entsetzen weiteten.

„Nein, Rhaena sag mir bitte nicht das Tarja ..."

Ich schluckte und nickte, „Er hat sie auserwählt der neue Nachtkönig, eher gesagt neue Nachtkönigin zu werden. Du hast ihre Augen doch selbst gesehen, Jon, sie sind mit den Jahren heller geworden. Doch bei ihrer Geburt, als sie die Augen aufschlug, als sie zu Leben erwachte, waren ihre Augen eisblau. Ja, du hast richtig gehört, Jon, Tarja war bei ihrer Geburt tot. Sie begann erst zu leben, als eine Träne von mir auf ihre Brust fiel. Robb weiß, dass sie tot war, aber er weiß den Rest nicht, davon wissen jetzt nur du und Laryna. Er hat sich auch nie wieder Gedanken über Tarjas Augenfarbe gemacht, das, was Laryna ihm gesagt hatte, dass sie schon mehrere Kinder mit so blauen Augen bei der Geburt gesehen hatte und diese mit der Zeit heller wurden, hat er hingenommen. Robb weiß nicht, dass seine Tochter vielleicht eines Tages erneut die Dunkelheit über uns bringen kann. Sollte der Sohn des Feuers, wer auch immer das sein mag, dem ein Ende setzten, und dann ist die Frage wie dieser es beendet? Jon, ich will nicht ein weiteres Kind an den Nachtkönig verlieren. Ich würde das nicht ertragen. Den Ned, ja ich wollte ihm eine Mutter sein, aber ich kann es einfach nicht. Ich habe alles versucht, es ging eine Weile auch gut, doch jetzt, wo er älter wird. Sein Charakter, er wird ihr mit jedem Tag ähnlicher, jedenfalls was die Ansicht zu den Schattenwölfen und den Drachen betrifft. Für ihn sind sie nur ..."

„Nur Tiere. Ja, das habe ich heute früh gemerkt und auch, dass er auf Tarja eifersüchtig ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie du dich wegen Ned fühlst, Rhaena, dir geht es nicht anders, als es Catelyn Stark mit mir gegangen ist. Doch meine Herkunft passiert auf einer Lüge, es soll bei euch keine Lügen geben. Je eher Ned und Tarja erfahren, wie ihre Abstammung ist. Desto besser ist es. Robb sollte das auch mit Tarja erfahren, bevor es zu einem ereignishaften Zwischenfall kommt, der für große Probleme führen könnte."

Ich schluckte erneut auf Jons Worte hin, mit Robb über dieses Thema zu sprechen würde nicht einfach werden.
„Bis jetzt gab es noch keine Anzeichen dafür, dass Tarja Fähigkeiten jeglicher Art des Nachtkönigs in sich hat. Aber ich werde, mit Robb darüber reden. Doch hätte ich gerne dich und Daenerys dabei, wenn dann soll sie es auch wissen. Es betrifft, sollte dieser Tag wirklich kommen, unser beider Königreiche", sagte ich, woraufhin Jon nickte. Ich hatte keine Ahnung, welche Kräfte in meiner Tochter schon erwacht waren und wozu sie fähig war, es selbst aber noch nicht wusste. Doch würden wir dies alles früher erfahren, als es uns lieb war.

Ein Brüllen durchbrach die Stille, die uns umgab, Jon wie ich sahen in den Himmel, über uns flog Drogon hinweg, und ich glaubte das Lachen von Tarja zu hören. Ich begab mich mit Jon dann zu Gendry, wir fragten uns beide wie es wohl Arya erging und wo diese sich jetzt befand. Die Starks hatten sich vor sechs Jahren zerstreut. Sansa war hier bei uns geblieben, doch Arya wollte erkunden, was nach Westeros lag und Bran, er hatte sich auf die Insel der Gesichter zurückgezogen und lebte dort als Dreiäugiger Rabe sein Leben weiter. Ich fragte mich, wie viel er von dem Ganzen wusste. Ob er überhaupt etwas davon wusste. Als wir zur Schmiede gingen, kamen wir beim Übungsgelände an, Jaro und Ned schossen gerade mit Pfeil und Bogen, Ned schoss daneben, während Jaro direkt in die Mitte traf. Jon musste schmunzeln, Robb sah in unsere Richtung, auch auf seinem Gesicht war für einen Moment ein Schmunzeln zu sehen, die beiden dachten wohl gerade an das Gleiche. Robb wandte sich dann wieder seinen Sohn zu, erklärte ihm, was er machen musste. Ich ging mit Jon weiter.

„Woran haben Robb und du gerade gedacht? Ihr müsst an das Gleiche gedacht haben, was war es?", fragte ich beim Weitergehen.
„Als Bran acht Jahre war, hat er Bogenschießen geübt, Robb und ich brachten es ihm bei, wir versuchten es, doch er traf nicht. Und dann plötzlich befand sich ein Pfeil in der Mitte der Zielscheibe, doch hat ihn damals nicht Bran geschossen, sondern Arya. Sie war damals schon mehr eine Kämpferin als eine Lady. Ich hoffe, es geht ihr gut, da wo sie jetzt ist", sagte Jon, ich legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Das wird es, wir haben alle gesehen, was sie kann, so leicht kann ihr keiner was anhaben", sagte ich noch als wir dann die Schmiede betraten und mit Gendry alles Weitere besprachen, als er uns die Sattel gezeigt hatte.

An einem anderen Ort im Meer segelte ein Schiff mit dem Wappen des Schattenwolfes über das Wasser. Die Kapitänin stand an der Reling und sah in die Ferne, wo sie eine Insel sah. Nach sechs Jahren sah sie wieder Festland, doch war diese Insel mehr als nur gewöhnliches Festland. Sie beherbergte etwas, was von großer Bedeutung war, für uns alle.

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