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Kapitel 41 - Atarth

Als ich Tarja am Palast abgesetzt hatte, erhob ich mich wieder und flog über den Palast und eine große Runde. Ich flog zu der Stelle, wo ich Grauwinds Leichnam abgelegt hatte. Vor einer Eiswand landete ich und ging vorsichtig zu der Stelle, wo er lag, noch immer so wie ich ihn zurückgelassen hatte. Ich schnaubte, wie sollte es auch anders sein, er war tot, Ned hatte ihm das Fell vollständig abgezogen, Grauwind so zu sehen, ohne Fell, nur noch Haut und somit entstellt, ließ meine Wut auf Ned erneut hochkochen. Die Kälte und der Schnee, hatte Grauwind mit einer leichten Eisschicht überzogen, doch war er nicht mehr derselbe, aber es würde sich ohnehin alles ändern, das spürte ich. Ich war nicht mehr dieselbe, seit Tarja mich zurückgeholte. Plötzlich spürte ich eine Schockwelle purer Macht und Kälte auf mich zukommen, es war dieselbe Kälte und Macht, die meinen Körper durchflutet hatte, bevor ich von den Toten zurückkam. Sie jagte über den gesamten Norden und einen Augenblick später schlug der Leichnam von Grauwind die Augen auf, sie leuchteten eisblau.

Er richtete sich auf, seine Haut war nicht mehr zu sehen, er hatte wieder ein Fell, wenn man es so bezeichnen konnte. Der gesamte Kopf von den Augen weg und den Rücken entlang war mit Eiszapfen versehen, der restliche Körper hatte eine leichte Schneeschicht, die auch mit Eis überzogen war, so wirkte es, als hätte er ein Fell. Grauwind sah sich um und knurrte. Doch hörte ich nicht nur sein Knurren, auch ein Schreien, es klang wie Kampfschreie. Ich blickte zu meinem alten Freund, dieser mich jetzt wahrnahm und verwirrt ansah.

>>„Ich erkläre dir später alles, folge dem Ruf, denn du in dir hörst, er bringt dich zu Tarja. Zu unserer Königin, dort wirst du alles erfahren. Ich hole die anderen, ein neues Zeitalter wird jetzt entstehen, der Norden wird das einfordern was ihm gehört"<<, teilte ich Grauwind über Telepathie mit. Mein alter Freund wirkte immer noch verwirrt doch nickte er und rannte in die Richtung aus der ich gekommen war. Ich hingegen erhob mich in die Luft und flog zum nächsten großen Felsen, wo ich den Kampfschrei gehört hatte, ich ging näher an den Rand um in das von mir liegende Tal zu blicken und dann sah ich sie. Unzählige Tote, die wiederauferstanden waren, viel konnte man nicht mehr erkennen, der großteils bestand nur mehr aus Skeletten, an der teilweise noch vorhanden Kleidung konnte man erkennen das es einst Menschen waren. Ich brüllte in den Himmel, die Köpfe der Untoten gingen in meine Richtung auch sie schrien und brüllten, ich stieß mich vom Felsen ab und flog über diese Armee, zeigte ihnen den Weg, denn sie gehen sollten und sie folgten mir.

Tarja würde entscheiden wie es weitergehen würde, jedoch waren wir alle bereit, wenn es zu einem erneuten Krieg kam.


Grauwind:
Ich war dem Ruf, wie Atarth es genannt hatte, gefolgt und stand nun vor einem riesigen Eispalast und sah mich um. Was machte ich hier, warum befand ich mich im Norden? Das Letzte, woran ich mich erinnere war, dass auf Tarja Pfeile abgeschossen wurden von ... von Ned. Er wollte Tarja töten, ich bin dazwischen gegangen und habe Tarja beschützt, ihr das Leben gerettet, indem ich mit meinem Leben dafür bezahlte. Doch hatte schwarze Ratte es gesehen, er war in der Nähe, er musste Ned an Robb verraten haben. Dieser würde ihn sicher bestraft haben, immerhin war ich sein Schattenwolf, sein treuer Freund. Er musste Ned bestraft haben, ganz bestimmt. Plötzlich hörte ich Schritte und sah neben mich, meine Augen weiteten sich, als ich Schwarze Ratte erkannte. Seine Haut hatte eine weiße, nein hellblaue Farbe und er sah mich mit leuchteten eisblauen Augen an.
„Grauwind?", fragte er mich verwirrt, ehe er schwach lächelte, bevor seine Mimik wieder ernst wurde.

„Tarja hat uns wohl alle wieder von den Toten zurückgeholt, aber ist sie noch sie? Oder jemand anderes?", hörte ich Schwarze Ratte mit mir sprechen, ich wollte ihn fragen, was mit ihm passiert ist, was er meinte, doch konnte ich mit ihm nicht sprechen. Stattdessen hörte ich Atarth Brüllen und im nächsten Moment bebte die Erde, als sie auf den Boden aufkam.
Sie sah zu mir und dann zu Schwarze Ratte, wirkte verwirrt darüber, dass er hier war, wandte sich dann jedoch mir zu.

»„Du fragst dich bestimmt, warum du im Norden bist und was passiert ist. Ich weiß nicht, ob du dich noch an deinen Tod erinnern kannst, wenn nicht, erfährst du es jetzt. Du hast Tarja mit deinem Leben beschützt, die drei tödlichen Pfeile, welche für sie bestimmt waren, trafen dich. Das alles ging von Ned aus, er hat auch Schwarze Ratte getötet, da dieser laut Tarja gesehen hat, was passiert ist. Nach diesem Verlust hat Tarja das erste Mal die Kontrolle über ihre Kräfte verloren, da wusste sie aber noch nicht, dass Schwarze Ratte tot war. Dies hat sie erst auf den Bäreninseln erfahren, Jonas Mormont hat Tarja gefunden und mitgenommen. Als sie von Schwarze Rattes Tot erfuhr, ließ sie in einem Wutanfall alles zu Eis erstarren, die Handschuhe, welche sie von Jaro bekommen hatte, haben verhindert, dass es nur der Turm war, in diesen sich Tarja befunden hatte. Dabei erschuf sie eine Gestalt, einen Schneemann, den sie Leben einhauchte, aber nicht kontrollierte, Fröstchen hat seinen eigenen Willen, wie wir alle noch unseren eigenen Willen haben. Jaro kam auch zu den Bäreninseln, stand Tarja bei, sie heirateten auch, doch musste er dann gehen, er hat erfahren, wie er Tarja helfen kann, will es aber anders versuchen als in dieser Prophezeiung.

Es wäre aber besser gewesen, wenn er geblieben wäre. Nicht lange und Tarjas Tante kam zu den Bäreninseln, doch war sie nicht allein, Ned war dabei, eigentlich wollte Robb kommen, um seine Tochter nach Winterfell zu holen, um ihr dort zu helfen, aber er schickte dann Ned. Ned gestand Tarja, dass er sie töten wollte, weil er sie nicht haben konnte, du aber dazwischen gegangen bist. Dass er auch Schwarze Ratte getötet hat, Fröstchen und dass auch Jaro sterben wird. Er wollte Tarja leiden lassen, ihr alles nehmen, nur weil er sie nicht bekam. Er hat ihr auch ein Geschenk gemacht, einen Mantel, doch bestand dieser Mantel aus deinem Fell Grauwind. Als du tot warst, hat er dir das Fell abgezogen, das, was jetzt wie ein Fell an deinem Körper aussieht, ist Schnee, gefrorener Schnee überzogen mit einer leichten Eisschicht.

Alles, was Ned gesagt hat, führte dazu, dass Tarja ihrer Wut, den Hass in ihr freien Lauf ließ und sie griff Ned an. Wollte ihn töten, dafür was er ihr alles angetan hat. Sie erschuf einen Eissperr, doch hielt Jonas Mormont Tarja auf, was jedoch ein Fehler war. Ned neutralisierte Tarja mit einem Dolch, den er von seinem Vater bekommen hatte und Tarja, wie ihre Kräfte lähmte. Mich verwundete er mit den Eissperr und begab sich wieder nach Winterfell. Wohin ich ihm, nachdem Fröstchen, der überlebt und durch Tarja einen neuen Körper bekommen hatte, womit er die Menschen auf der Bäreninsel beschützten kann, geheilt hatte, gefolgt war. Doch erwartete mich in Winterfell der Tod.

Tarja setzte dort das erste Mal die Macht des Nachtkönigs frei und belebte mich, wie wohl auch Schwarze Ratte, wieder zum Leben. Ned wurde von ihr für diese Tat bestraft, sie schaffte es, wie auch immer, die Wirkung des Eisblitzes, womit sie ihn als Kind getroffen hatte, wieder zu entfachen. Ned wird langsam zu Eis erstarren, ihr Vater hingegen wird Schmerzen erleiden, wie lange weiß ich nicht, doch hätte der Dolch, der Tarja zuvor neutralisiert hatte, Robb Stark bestimmt töten sollen. Als das Eis über die Klinge des Dolches wanderte, habe ich die Kälte des Todes gespürt. Tarja ist jetzt anders, wie wir alle. Sie ist nicht der Nachtkönig, sie ist die Königin des ewigen Winters und Eis, wenn sie es will"«, erklärte mir Atarth und sah Richtung Palast, die Treppe hinauf, durch die Tür schritt Tarja auf uns zu.


Ich sah in ihr Gesicht, suchte den Blickkontakt mit ihren Augen. Das Warme, herzliche war aus ihren Augen verschwunden, sie strahlten Kälte und Macht aus und pure Entschlossenheit. Ich fragte mich, inwieweit sich Tarja nun verändert hatte, was nun passieren wird. Doch würde ich ihr folgen, aus freien Willen. Ich würde nicht zulassen, dass ihr erneut etwas passiert. Tarja war jetzt meine Familie, Robb so traurig es mich machte, und was er getan hatte, war es nicht mehr.
„Grauwind? Schwarze Ratte?", hörte ich Tarja fassungslos fragen. Ich hatte den Kopf gesenkt, als ich an Robb dachte und hob ihn erneut, um Tarja anzusehen. Sie lief die Treppe herunter und auf mich zu. Ehe sie ihre Hände um meinen Hals schlug und sich an mich kuschelte.

„Du bist wieder hier, du bist da. Ihr beide seit es. Ich bin so froh", schluchzte Tarja, ich sah es nicht, aber ich wusste, dass sie weinte, vor Freude uns wiederzuhaben. Obwohl wir nicht mehr die waren, die wir einst waren, aber ihr schien es egal zu sein. Sie hatte uns wieder, nur das zählte für sie. Ich winselte und schmiegte meinen Kopf enger an sie, passte aber auf, um sie nicht zu verletzen. Doch war ich auch froh, wieder bei ihr zu sein und darüber, dass sie mich so akzeptierte, wie ich jetzt war.

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