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Kapitel 34 - Tarja Stark

Tarja Stark:
Das Knarren von Holz ließ mich aufsehen, ich wusste, dass es nicht Fröstchen war, der im Türrahmen stand, da er zu leicht war, um dieses Geräusch zu verursachen. Ich hatte mit Jonas Mormont gerechnet und nicht mit der Person, die in diesem Moment nun vor mir stand.
„Ned? Was machst du hier?", fragte ich überrascht darüber, dass er hier war. Unsicher darüber das Ned hier war, sah ich mich um, war Vater auch hier?
„Vater ist nicht hier, Tarja. Er hat mich gebeten zu kommen, da er wusste, wenn du ihn siehst, erst recht nicht wieder nach Hause kommen wirst", sagte mein Bruder. Ich stand auf und legte den Mantel mit den Pelzkragen auf das Bett. Ich war froh, mich vorher umgezogen zu haben. Der Gedanke, Ned hätte mich nackt gesehen, jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken. Seit damals hatte ich ein ungutes Gefühl, wenn ich meinen Bruder allein gegenüberstand und das tat ich im Moment, Grauwind war nicht mehr hier um mir zu helfen. Für einen kurzen Augenblick wäre es mir recht, wenn Vater doch da sein würde. Doch dann erinnerte ich mich wieder, was er in mir sah und es war dann doch gut, dass er nicht hier war. Wer weiß, was ich getan hätte.
„Vater hätte es sich sparen können, dich herzuschicken, ich gehe nicht mehr nach Winterfell zurück. Es ist nicht mehr mein Zuhause. Und in Vaters Augen bin ich nur ein Monster, als was soll ich noch dort Ned. Es gibt dort niemanden mehr, der mir wichtig ist", sagte ich mit so fester Stimme, die ich aufbringen konnte, aber doch den Tränen nahe. Ned sah mich mit einem Blick an, den ich nicht deuten konnte.
„Also, dass du deine Mutter wiedersiehst, ist kein Grund nach Hause zu kommen?", fragte er mich.

„Sie ist angekommen, nachdem Onkel Jon, Winterfell verlassen hat", antwortete er auf meinen verwirrten fragenden Blick.
„Mutter ist wieder in Winterfell? Wie hat sie es von dieser Insel geschafft, ohne Schiff? Hat sie das gesagt und was ist mit Tante Arya und Gendry, sind sie auch wieder da?", löcherte ich Ned mit Fragen. Doch antwortete er nicht, sein Blick war auf meinen Hals gerichtet, er hatte wohl den Anhänger gesehen.
„Ich weiß nicht, was mit Gendry und Tante Arya ist, mit deiner Mutter waren sie jedenfalls nicht mit. Vater ist gleich mit ihr in ihr Zimmer gegangen, damit sie sich ausruhen kann. Sie war ziemlich fertig. Vater hat mich dann gebeten, dass ich mich auf den Weg machen soll, um die nach Hause zu holen. Doch wie es aussieht, liegt dir wohl nichts mehr an deiner Mutter, wenn du nicht mehr nach Winterfell willst."
Ich sah Ned auf seine Worte hin an, es ergab keinen Sinn, wie hätte Mutter nach Winterfell können, ohne Schiff. Sepan hatte zu Onkel Jon und Jaro doch gesagt, dass die Insel von einem Schneesturm umgeben war. So leicht wäre Mutter nicht davon heruntergekommen, auch wenn ich es mir mehr als wünschte, glaubte ich Ned nicht.
„Warum sagst du immer meine Mutter, sie ist auch ..."
„Nein, sie ist nicht meine Mutter. Meine Mutter ist tot, Rhaena hat mir zwar durch diesen Zauber die Chance gegeben zu leben. Aber was ist das für ein Leben, wenn man nicht die Liebe einer Mutter bekommt?", fragte er mich zornig, als er auf mich zuging. „Die Liebe einer Mutter, hast nur du bekommen, Tarja, weil du ja so etwas Besonderes bist", spottete er und blieb dicht vor mir stehen.


„Falls du dich jetzt fragst, ob ich es wusste, als ich dich damals aufgesucht habe, ja ich wusste es. Ich hatte es an diesem Tag von Maester Wolkan erfahren. Doch die Gefühle, welche ich dir gegenüber empfand, hatte ich vorher schon, aber es war egal, deine Antwort, für, wenn du etwas empfindest, wie du mir gegenüber empfindest, erfuhr ich an diesen Tag auch. Jetzt verstehe ich aber auch, warum Jaro es so eilig hatte herzukommen. Ihr konntet es wohl nicht erwarten, zu heiraten. Schau nicht so Tarja, ich habe den Altar aus Eis im Götterhain gesehen, nur ein Dummkopf erkennt nicht, was da vorgefallen ist", Neds Stimme überschlug sich vor Wut, aber auch Hass, Hass auf Jaro, wie ich jetzt erkannte.
„Ned, bitte versteh doch endlich, ich liebe ..."
„Ja, ich weiß, du liebst Jaro", zischte Ned mir entgegen. „Aber ..." Plötzlich packte mich Ned an den Handgelenken und hielt sie fest.

„Dein geliebter Jaro ist nicht hier und du bist mir noch etwas schuldig. Eine kleine Wiedergutmachung, für deinen Angriff vor acht Jahren. Und wenn Jaro dich flachlegen durfte, dann darf ich als Prinz des Nordens, als dein zukünftiger König das erst recht", sagte Ned drohend und stieß mich aufs Bett, auf diesen ich von seinen Worten, vor Angst gelähmt liegen blieb. Es war die gleiche Situation, wie damals in Winterfell, er wollte es dort schon, er wollte mich ..., ich schüttelte den Kopf, er konnte doch nicht. Aber als ich in Neds Augen, blickte, die mich musterten, sah ich die Lust und das Verlangen, welches sie widerspiegelten.
„Ned, bitte tue das nicht, ich, ich bin doch deine Schwester", fing ich an ...
„Na und, du bist eine Targaryen und die stehen doch so auf Inzucht. Ich sollte dich eigentlich dafür hassen, für das, was du mir angetan hast, Tarja. Eine Weile tat ich es, doch als du älter, zu einer jungen Frau wurdest, wollte ich dich nur noch für mich haben. Aber selbst das wurde mir genommen, zuerst hat mich der Schattenwolf daran gehindert, aber der ist nicht mehr hier. Jedenfalls nicht mehr lebend", sagte Ned mit einem schadenfrohen Grinsen und sah zu dem Umhang mit dem Pelzkragen. Diesen er mir geschenkt hatte, Ned wandte den Blick von dem Umhang ab und wieder mir zu. „Und dann funkt noch Jaro dazwischen, aber das hat jetzt alles ein Ende." Ned sah mich mit einem hinterhältigen Grinsen an.

„Niemand wird sich mir wer in den Weg stellen, um das zu bekommen, was ich will, um dich zu bekommen. Und selbst wenn, werde ich sie aus dem Weg räumen. Genauso wie Grauwind, Schwarze Ratte, diesen kleinen Schneemann und deinen geliebten Jaro. Keiner wird sich mir mehr in den Weg stellen. Du gehörst mir, Tarja", Ich richtete mich auf, doch Ned verpasste mir eine feste Ohrfeige, dass ich wieder auf das Bett fiel. Seine Worte hallten in meinen Geist wieder, er war es, er hatte Grauwind und Schwarze Ratte getötet. Er hat, nein Fröstchen und Jaro konnte er nicht.
„Du, du elendiges Schwein. Wie konntest du nur Grauwind und Schwarze Ratte töten? Aber Fröstchen und Jaro leben, sie leben noch", schrie ich. Die Kälte strömte durch meine Hände, der beruhigte Sturm in meinen Inneren begann wieder zu toben, ich hatte die Person gefunden, die meine, beiden Freunde getötet hatte. Wo ich geschworen hatte, sie zu töten, aber ich konnte doch nicht meinen Bruder töten? Ich war nicht er, aber Ned hatte. Ich war hin- und hergerissen, von meinen Gefühlen, dieses Gefühlschaos, verstärkte meinen innerlichen Sturm, den ich versuchte zu kontrollieren.

„Fröstchen heißt dieses Ding also. Ja, derweil lebt es noch, aber er kann dir nicht mehr helfen, Tarja. Es wäre mir neu, wenn man jemandem helfen kann, wenn man in zwei Teile geteilt wurde."
Ich sah Ned entsetzt an, der Sturm tobte immer mehr, ich glaubte auch eine Stimme zu hören.
„Und Jaro ist zwar jetzt wieder in Königsmund, aber mein Kontakt aus Heufuhrt wird ihn sicher schon einen Besuch abgestattet haben. Also wirst du ihn auch nicht mehr wiedersehen. Niemand ist mehr hier, der dir helfen wird, Tarja", erklärte mir Ned, während er sich in meine Richtung beugte. Ich atmete öfter tief ein und aus, und versuchte mich wieder zu beruhigen, meine Hände lagen auf dem Bett, dieses gefror langsam zu Eis. Ned umfasste mein Kinn und zwang mich, ihn anzusehen. Er bemerkte nicht was vor sich ging, oder wollte es nicht „Ich hoffe aber, dass mein Kontakt, Jaro nicht zu schnell getötet hat, sondern ihn richtig hat leiden lassen. Denn das hat er verdient und jetzt ...", Neds Worte, schwebten wie ein Nebel im Raum, vor meinem inneren Auge sah ich, wie Grauwind starb, sah Schwarze Ratte tot in Winterfell liegen. Fröstchen irgendwo im Turm in zwei Hälften geteilt liegen. Und dann sah ich Jaro, wie er von jemandem getötet wurde.

„NEIN!", schrie ich und schleuderte Ned mit einer Sturmböe von mir weg, er krachte gegen die Wand des Raumes und blieb benommen liegen. Ich stand auf und erschuf in meiner Hand eine Eiskugel, die immer größer wurde. Während unter mir der Boden gefror, und sich das Eis ausbreitete, wie vor einigen Tagen seinen Weg durch den Turm bahnte und alles auf seinen Weg einfror. Ehe es sich außerhalb des Turms ausbreitete.
„Damit habe ich nicht gerechnet. Aber endlich zeigst du dein wahres Gesicht, Tarja", hörte ich Neds Stimme leise, ich sah in seine Richtung.
„Du hast Grauwind und Schwarze Ratte getötet. Du hast Fröstchen verletzt, aber ich lasse nicht zu, dass du Jaro was antust. VORHER TÖTE ICH DICH! UND ALLE DIE DIR HELFEN", schrie ich und schleuderte die Eiskugel auf Ned, dieser wich noch rechtzeitig aus, wodurch die Wand getroffen wurde, diese sofort zu Eis gefror und in sich zusammenfiel.

Bevor Ned etwas machen konnte, schleuderte ich ihn mit einer erneuten Sturmböe aus dem Turm, er kam auf den Boden auf und blieb liegen. Ich erschuf eine Treppe, diese ich hinabstieg, im Burghof angekommen ging ich auf Ned zu. Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, wie etwas auf mich zuflog, ich erschuf eine Eiswand, in dieser ein Pfeil stecken blieb.

Mein Blick fiel zu dem Mann, dieser den Pfeil auf mich abgeschossen hatte, ein weiterer kam zu diesen, hinzu, sie gingen mit gezogener Armbrust auf mich zu. Sie beschützen ihn.
»„Sie werden dich daran hindern, deine Rache zu bekommen. Du weißt, was du tun musst und dann töte ihn, er hat es nicht anders verdient. Er hat sie alle getötet und wird es wieder tun«", hörte ich diese verzerrte Stimme in meinem Kopf. Ich hörte weitere Stimmen und sah in die Richtung. Das Eis breitete sich immer weiter aus, fror den Boden und die Burgmauern ein, erschuf auf den Dächern eine Reihe aus Eiszapfen.

Ich drehte meinen Kopf zu der Person, die meinen Namen gerufen hatte und erblickte Jonas Mormont, meine Tante und einige Bedienstete von Jonas Mormont. Aber ich spürte auch die Gegenwart eines Freundes, ich spürte Fröstchen und suchte ihn mit meinen Augen. An der Stelle, wo der Eingang des Turms lag und jetzt nur mehr einzelne Wandstücke waren, befand sich ein riesiges Wesen aus Eis.

Fröstchen war nicht mehr der kleine Schneemann, er war nun ein gewaltiges Eismonster, doch wusste ich, dass von ihm keine Gefahr ausging, wenn ich es nicht wollte.
Ich wandte mich wieder meinen Bruder zu, die beiden Männer standen mir noch immer im Weg. Sie würden mich nicht aufhalten, um meine Rache zu bekommen. Ich beförderte die beiden Männer mit einem Eissturm gegen die nächste Wand und erschuf eine Eiswand aus riesigen Eiszapfen, die sich auf die beiden Männer zubewegten und so festnagelten, einige der Eisspitzen befanden sich nahe an ihrem Hals.

„Tarja, hört auf damit. Bitte, werdet nicht zudem, was er will", rief mir Jonas Mormont zu, ich sah in seine Richtung. Er wie meine Tante sahen mich mit Entsetzen an.
„Ihr bleibt, wo ihr seit und mischt euch nicht ein. Er wird jetzt für alles bezahlen", schrie ich und schleuderte eine weitere Eiswand in die Richtung von Jonas Mormont, aber auch in Fröstchen seine Richtung. Ich wusste, dass er ohne Weiteres diese Wand aus Eiszapfen durchbrechen konnte, also verbot ich es ihm.
„Endlich zeigst du dein wahres Gesicht und jeder wird jetzt sehen, was für ein Monster du bist. Na los, tue es Tarja, bring es zu Ende, töte mich, bevor ich noch jemanden töte, der dir wichtig ist, der dir etwas bedeutet", rief Ned mir zu und bekam so wieder meine Aufmerksamkeit. Ich ging auf ihn, erschuf einen Eissperr in meiner Hand. Es war einer der Eissperre, womit ER, damals, die Drachen getötet hatte.


„Ich bitte euch, Tarja, tut das nicht, das würde eure Mutter nicht wollen. Das würde Jaro nicht wollen!", schrie Jonas Mormont. Mit diesen Worten bewirkte er, dass ich stehen blieb, ich zögerte mit meinem Handeln, doch war dies ein Fehler, wie ich im nächsten Augenblick feststellte.
Ein plötzliches Stechen, welches sich von meiner Brust durch meinen gesamten Körper zog, ließ mich den Eissperr zu Boden fallen lassen. Ich sah auf die Stelle, von wo der Schmerz kam und erblickte einen Dolch, der unter meiner rechten Brust steckte. Meine Augen flogen zu Ned, dieser stand und sah mit einem triumphierenden Lächeln in meine Richtung.
»Nein, nein, ich lasse mich nicht von dir besiegen<<
„DU BEZAHLST JETZT FÜR ALLES!<<, schrie ich Ned entgegen.

Meine gesamte Wut konzentrierte sich auf einen Eisblitz, diesen ich auf Ned schoss und ihm in der Brust traf, bevor ich zu Boden fiel und mir schwarz vor Augen wurde. Leise und aus der Ferne, glaubte ich noch jemanden meinen Namen schreien zu hören.

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