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Ich schwieg
Und hoffte
Das ich endlich nach Hause konnte
Meine Sehnsucht
Sie war zu groß
Auf dem Weg
Zu dem Haus
In welchem ich wohnte
Da war er bei mir
Er lief einfach so
Neben mir her
"Warum
Sag mir
Warum bist du so still?"
Ich zuckte zusammen
Es war still
Bevor er gesprochen hatte
Darauf
War ich nicht vorbereitet
"Vielleicht
Habe ich einfach nichts zu sagen"
Antwortete ich ihm
Und sah zaghaft
Zu ihm rüber
Er sah mich jedoch nicht an
"Ach ja?
Deswegen
Also deswegen
Verziehst du die ganze Zeit über
Dein Gesicht
Und bist
In deinen Gedanken gefangen
Ja?"
Jetzt sah ich überrascht auf
Ihm
Jedoch nicht ins Gesicht
Das traute ich mich nicht
Denn
Ich spürte
Das er mich nun an sah
Ihm war es wirklich aufgefallen
Noch nie
War das passiert
"Das stimmt
Jedoch gibt es keinen Grund
Ja keinen Grund
Meine Gedanken laut aus zusprechen"
"Warum?"
Es klang so
Als wäre diese Frage
Nicht von Bedeutung gewesen
Denn
Irgendwie
Hatte ich das Gefühl
Er wusste warum
Er wollte es nur
Aus meinem Munde hören
"Wären meine Worte
So laut wie meine Stimme
Hätten meine Worte
So viel an Bedeutung wie die eines anderen
Würden meine Worte
In dieser Welt etwas ändern
Und würden meine Worte
Nicht immer so von Lügen triefen
Ja
Vielleicht
Würde ich dann gar nicht mehr aufhören
Nicht aufhören zu reden"
Daraufhin war es Still
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