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9.„Er soll aufhören. JETZT"

Ich sehe kurz durch den Raum und komme wieder an dem, nun leeren Stuhl, mir gegenüber an. Wann ist er aufgestanden?!
Während ich mich anspanne und Mr.Johnson suche merke ich nicht wie jemand von hinten auf mich zu kommt und Mr.Wayne sowie Joe sich anspannen.

Vielleicht ist er ja gegangen? Hoffentlich. Ich habe echt keinen Bock auf den Typ--.

Ich zucke heftig zusammen als ich eine Hand an meinem Hals spüre die diesen zart streichelt.
Ich kralle mich komplett angespannt in die Armlehnen des Stuhls und bewege mich nicht mehr. Atme nicht mehr.
Ich schaue langsam runter auf meine Brust.
Die Hand streicht von meinem Hals nach unten, über mein Schlüsselbein zur Brust, weiter zum Bauch. Dann wieder nach oben zu meiner Brust und wieder nach unten. Ich beiße fest die Zähne zusammen.
Diese Berührungen gefallen mir in keiner Weise, eher das Gegenteil. Ich könnte kotzen.

Ich habe mich noch nie gerne von Fremden in irgendeiner Art und Weise berühren lassen. Wer will das schon?
Chris und mein Dad haben auch einen Teil dazu beigetragen.
Ich will sofort hier raus.
Er soll aufhören. JETZT.

Meine Atmung, die wieder einsetzt, wird immer schneller, flacher und zittriger. Ich sehe immernoch auf die Hand die jetzt sogar langsam noch weiter nach unten fährt...zu meiner Hose.
Alter, wir sitzen in einem verfickten Büroraum!! Und der befummelt mich hier! Merkt das eigentlich niemand?!
Wo sind denn Mr.Wayne und Joe wenn man sie mal braucht?!

Als die Hand meine Hose berührt und mit dem Daumen mein T-Shirt so hochschiebt das dieser meine Haut berühren kann, wimmere ich kurz auf. Tränen treten mir langsam aber sicher in die Augen.
Wenn er nicht gleich aufhört bekomm ich ne Panikattacke!
Gerade als noch ein weiterer Finger meinen Bauch berührt verschwindet die Hand ruckartig.
Vor Erleichterung läuft mir eine Träne aus dem Auge und ich hebe meinen Kopf langsam wieder an.

Ich habe immernoch das Gefühl keine Luft zu bekommen weshalb ich immer hektischer atme, die Diskussion hinter mir garnicht höre.
Als ich es nicht mehr aushalte stehe ich ruckartig auf, stürme aus dem Raum und in einen der Aufzüge um nach unten und somit auch vors Gebäude zu kommen.
Dort lasse ich mich einfach auf meinen Hintern fallen, die Beine vor mir angewinkelt, die Ellenbogen auf den Knien abgestützt und die Hände vors Gesicht haltend und versuche meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Erfolglos.

Erinnerungen holen mich ein sodass auch immer mehr Tränen meine Augen verlassen ohne das ich es verhindern kann. Ich bin niemand der schnell anfängt zu heulen aber das eben...das weckt Erinnerungen von denen ich gehofft habe sie vergessen zu haben.

Ich weiß nicht wie lange ich schon heulend hier sitze doch plötzlich legt sich eine Hand auf meine Rücken und streicht langsam rauf und runter.
Ich zucke kurz zusammen bis ich den unverkennbaren Geruch von Logan rieche. Scheiße man...jetzt sieht der mich auch noch heulen. Er sagt nichts sondern sitzt einfach nur, im Anzug wohlgemerkt, mit mir auf dem Boden.

Durch Logans Anwesenheit und seine Hand auf meinem Rücken beruhige ich mich langsam wieder. Meine Atmung normalisiert sich wieder und es kommen keine Tränen mehr.
Ich drehe meinen Kopf zur Seite und sehe seinen besorgten Gesichtsausdruck.
Er schaut mir so tief in die Augen, dass man meinen könnte er wollte mir in die Seele sehen, wissen was ich denke, was ich erlebt habe, wieso ich so reagiert habe.

„Danke.” sage ich leise. Er sieht mich nur weiterhin an und schüttelt plötzlich seinen Kopf ehe er aufsteht, mich mit sich hoch und in seine starken Arme, an seine muskulöse Brust zieht. Erst bin ich komplett überfordert wegen dieser plötzlichen Nähe und spanne mich an ehe ich mir bewusst mache das es sich hier um Logan handelt. Er würde mir nichts tun. Nie.
Also umarme ich ihn als würde es um mein Leben gehen. Klammere mich immer fester in sein Hemd. Er umarmt mich mindestens genauso stark und streicht mir währenddessen wieder über den Rücken.

So stehen wir wieder ein paar Minuten bis ich mich langsam löse. „W-wo ist M-mr.Johnson?” frage ich stotternd. Mr.Wayne spannt sich an als er diesen Namen hört und antwortet mir erst nicht bis er doch mit zusammengebissenen Zähnen antwortet. „Joe kümmert sich um ihn.” „Was heißt 'kümmern'?” Schlägt er ihn zusammen? Das würde ich gerne sehen! „Er bringt ihn in ein Krankenhaus.” Hä? „Wieso das denn?” Mr.Wayne seufzt und sieht mir in die Augen ehe er mir antwortet. „Mr.Johnson hat plötzlich fürchterliche Kopfschmerzen bekommen sodass er ins Krankenhaus gebracht werden wollte.” „Sie haben ihn geschlagen?!” das hätte ich jetzt nicht erwartet! Ich mein, wieso sollte er sich denn auch wegen mir prügeln? „Was? Nein. Ich habe doch gesagt das er Kopfschmer--” „Jaja Kopfschmerzen. Schon klar. Und wo kommen die her? Ich bin mir sicher eben gings ihm noch prima.” sage ich.
Mr.Wayne's Blick wird bei meinem letzten Satz dunkler ehe er mit den Worten: „Wir sollten unsere Sachen holen.” nach meinem Arm greift, mich sanft vor sich zieht und dann weiter, mit seiner Hand im Rücken, vor sich her schiebt.

Als wir wieder oben im Büro ankommen ist dieses leer. Niemand ist mehr da. Joe ist ja weg, Mr.Johnson wird mit etwas Glück vielleicht doch noch von dem Tresor getroffen und die anderen haben sich ja schon vorher verabschiedet.

Mr.Wayne geht zu unseren Stühlen und setzt sich. Ich bleibe an der Tür stehen als Mr.Wayne zu mir sieht. „Setzt dich noch. Wir müssen auf Joe warten. Das sollte nicht mehr lange dauern.” während er das sagt, legt er seine Hände auf dem Tisch ab. Die Haut seiner rechten Fingerknöchel ist rot während die seiner linken normal aussieht. Ha! Er hat ihm echt eine geballert!
„Sie Lügner! Sie haben ihm doch ne Schelle gegeben! Ich wusste es doch!” sage ich grinsend. Mr.Wayne sieht von mir zu seiner Hand, seufzt und dann wieder zu mir. „Ja...vielleicht.” sagt er. Schmunzeld aber am Ende auch. „Danke.” Überrascht sieht er zu mir. Ich gehe nur zu meinem Stuhl und setzte mich neben Mr.Wayne während dieser mich dabei nicht aus den Augen lässt.

„Dafür solltest du dich nicht bedanken. Ehrlich gesagt habe ich das schon lange mal vorgehabt.” sagt er grinsend. Ich lache kurz auf ehe ich ihm antworte. „Doch. Ich danke Ihnen. Das war nicht selbstverständlich. Zumindest nicht für mich.”
Er schaut mir in die Augen während ich das sage.
„Dann solltest du dich daran gewöhnen das sowas ab jetzt jemand für dich tun wird.” Ich nicht weiß was ich darauf erwidern soll also starre ich ihn nur mit großen Augen an. Ich bin sprachlos.
Klar hatte ich früher auch Freunde so wie Isaac die sowas für mich getan hätten aber das Mr.Wayne das tut...verstehe ich nicht. Ich meine, wie lange kennen wir uns? 1-2 Wochen? Und davon lag ich 4 Tage im Koma!

„Das...also...wow. Danke.” sage ich während ich ihn ansehe. Er lächelt mich nur an und sagt wieder das ich mich nicht bedanken brauche.

„Hat er geblutet?” frage ich nach ein paar Minuten in denen wir nur da saßen und nichts sagten. „Was? Wer?” er sieht mich fragend an. „Na Mr.Johnson! Ob sie ihm so eine geballert haben das er geblutet hat.” „Achso.” lacht er. „Ja. Viel sogar.” schmunzelnd sieht er zu mir während ich böse anfange zu grinsen.
„Gut...hoffentlich schwillt seine Fresse an und wird blau oder sowas.” Mr.Wayne sieht mit nem komischen Blick zu mir den ich aber nicht erwidere sondern einfach nur auf den Tisch starre.

Kurz darauf wird die Tür aufgestoßen und Joe kommt rein. Als er mich sieht wirft er mir einen besorgten Blick zu eher er sich an Mr.Wayne wendet.
„Mr.Johnson ist jetzt im Krankenhaus und verzichtet auf eine Anzeige nachdem ich ihm klar gemacht habe das Sie die besseren Anwälte haben und im Recht stehen.” „Er wollte Sie anzeigen?!” Joe und Mr.Wayne sehen kurz zu mir und Mr.Wayne nickt kurz. „Wir gehen jetzt. Es ist ja nun alles geklärt.”

Also stehen wir auf und gehen zusammen mit Joe, der nun auch immer wieder ein Auge auf mich wirft, nach draußen zum Auto.
Während der Fahrt ist es still. Joe und Mr.Wayne werfen sich die ganze Zeit Blicke zu mit denen ich nichts anfangen kann während ich aus dem Fenster sehe.
Als wir ankommen ist es schon 11:00. Nur noch eine Stunde und ich kann was Essen!

Oben im Büro angekommen schmeiße ich mich auf meinen Stuhl und starte den Computer. Durch die Scheibe, die Mr.Wayne's und mein Büro voneinander trennt, kann ich sehen das er und Joe sich unterhalten. Mr.Wayne wirkt angespannt und sauer. Ich glaube Mr.Johnson's Namen zu hören, bin mir aber nicht wirklich sicher.

Schultern zuckend drehe ich mich mit meinem Stuhl solange im Kreis bis mir schwindelig wird. Ich schaue aus dem Fenster und sehe runter auf die Menschen auf den Straßen. Ein paar Minuten starre ich noch weiter ehe ich mich umdrehe und meine E-mails durchgehe. Alles uninteressant, langweilig, Spam oder Werbung. Seufzend schaue ich also durch mein Büro und lande, wer hätte es gedacht, bei Mr.Wayne welcher mich angafft. Joe ist nicht mehr in seinen Büro.
Ich starre einfach nur zurück aber nach, ich denke es waren 3 Minuten, wird mir das zu doof und ich gehe in sein Büro.

„Wollen Sie irgendwas von mir?” er scheint mit dieser Frage komplett überrumpelt da er mich ansieht als hätte ich ihm gerade gesagt das ich 2 Schwänze habe. „Mr.Wayne?” ich schnipse vor seinem Gesicht einmal. „Was?” „Ich habe Sie was gefragt.” er überlegt kurz. „Ähm...nein.” sagt er zögernd und wirkt irgendwie verunsichert. Okay? Komisch.
Gerade als ich ihn fragen will ob alles klar ist fällt mir auf, wie er meine Frage wahrscheinlich aufgefasst hat.
Irgendwie bin ich traurig das er verneint hat. Keine Ahnung warum.
Ich spüre ein unangenehmes ziehen, ignoriere das aber.

Ich frage ihn also ganz entsetzt und mit großen Augen: „Was? Sie wollen nichts von mir? Wieso nicht?” Jetzt sieht Mr.Wayne komplett überfordert aus. Er öffnet den Mund um etwas zu sagen und schließt ihn wieder. Ganze 5 mal macht er das.
Da kann ich mich nicht mehr beherrschen und muss laut anfangen zu lachen weil er einfach süß dabei aussieht.

Plötzlich steht er auf und kommt auf mich zu. Und schon lache ich nicht mehr sondern sehe ihn mit großen Augen an.

Vor mir bleibt er stehen und beugt sich runter zu meinem Ohr. „Ich will so einiges von dir...aber das muss noch warten.” haucht er.
Sein warmer Atem an meinem Ohr verursacht mal wieder eine Gänsehaut an meinen kompletten Körper. Bei seiner Stimme, seinem Geruch und der angenehmen Nähe, läuft mir ein Schauer über den Rücken.
Mr.Wayne nimmt all dies natürlich, wie immer, schmunzelnd zur Kenntnis.
Ich stehe total überrumpelt da und versuche mich wieder zu fangen als ich wieder etwas an meinem Ohr spüre. Etwas nasses. Mr.Wayne's Zunge. Wieso leckt mir heute jeder am Ohr?!?
Da ich darauf aber überhaupt nicht vorbereitet war, keuche ich erschrocken und reiße meine Augen, falls möglich, noch weiter auf. Scheiße man, ich wusste ja das ich Mr.Wayne heiß finde, aber das es mich so anmachen würde wenn er mich berührt hätte ich nicht gedacht!

Während ich noch hier rum stehe und versuche keine Latte zu bekommen, was wirklich schwer ist, geht Mr.Wayne grinsend zurück zu seinem Schreibtisch und setzt sich auf den Stuhl.
Ich stehe immer noch stocksteif da und sehe leicht geschockt zu ihm.
Ich hätte nicht erwartet das er mitmacht.
Als Mr.Wayne's Grinsen plötzlich noch größer und noch dreckiger als vorher wird, sehe ich ihm in die Augen in welche er mir aber ganz und gar nicht sieht. Nicht mal Ansatzweise.
Sein Blick liegt auf meinem kleinen Nick in meiner Hose wie ich feststellen muss. Ebenfalls muss ich feststellen das klein Nick gerade versucht auszubrechen. Danke alter. Schonmal was von Teamplay gehört?!
Rot angelaufen sehe ich geschockt zu Mr.Wayne der mich natürlich erst angrinst und dann aber laut anfängt zu lachen.

Nun bin ich also auf dem Weg zu den Toiletten, in diesem Stockwerk, in der Hoffnung das mir niemand entgegen kommt.
Ausnahmsweise verabschieden sich meine Hoffnungen mal nicht mit einer spontanen Selbstentzündung, da ich bei den Toiletten ankomme ohne noch jemanden über den Weg zu laufen. Ich gehe sofort zu einem Waschbecken und spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht während ich in Gedanken meine die Rache an Mr.Wayne plane. Ich werde mich auf jeden Fall rächen! Ich weiß zwar noch nicht wie, wo, wann und womit aber das wird noch!

Mein kleiner Nick tritt den Rückzug an und ich atme erleichtert auf. Als ich wieder aus dem Raum trete sehe ich eine Uhr. 11:39. Als ob ich jetzt so lange gebraucht habe um mich wieder zu fassen!?
Hoffentlich denkt Mr.Wayne nicht das ich auf seine Berührungen ebenso reagiert habe wie auf die von Mr.Johnson nachdem ich fluchtartig das Büro verlassen habe.
Ich muss mir nämlich gestehen das, wie man vielleicht gemerkt hat, ich die Berührungen von Mr.Wayne angenehm fand. Vielleicht etwas zu angemehm aber ich habe immerhin keine Panik bekommen.

Ich renne also zurück zum Büro und um eine Ecke als ich gegen etwas hartes pralle und nach hinten umfalle. Oder gefallen wäre, hätten mich nicht 2 wirklich starke und muskulöse Arme aufgefangen.

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Kennt ihr diese Menschen die beim Geschichten schreiben immer wieder Cliffhänger machen?
Sind schon Arschlöcher oder?

„Monster” von „DJ Crazy J Rodriguez”

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