58.Die drei Wörter
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Mittlerweile ist eine Woche vergangen, wir haben Freitag und Logan und ich kommen gerade aus einem Restaurant in dem wir gegessen haben.
Die ganze letzte Woche war der pure Stress. Die ganzen Leute vom Fernsehn, Anrufe auf der Arbeit von Kunden die homophob sind, dann mussten wir mein Motorrad ja noch holen und ich brauchte auch endlich mal neue Kleidung. Der Rest ist ja verbrannt. Ich konnte mich mittlerweile mal in meiner alten Wohnung umsehen, aber nur um festzustellen, dass rein gar nichts zu retten war. Das Feuer konnte sich so rasend schnell verbreiten, weil der Vermieter sich nicht um den Brandschutz gekümmert hat. Das heißt, keine Feuerlöscher, keine von diesen Sprinkleranlagen, keine Rauchmelder und alles aus leicht entzündlichem Material. Das sind doch gute Vorraussetzungen für einen Wohnraum von vielen Menschen, von denen die meisten Rauchen, als würde Rauchen das einzig sinnvolle in ihrem Leben sein. Der Vermieter hat sich jetzt zu verantworten, gerade zusätzlich noch, weil es bei dem Feuer Tote gab.
Jedenfalls aber hat Logan mich nach dieser stressigen Woche gefragt, ob ich mit ihm ausgehen möchte. Und als ob ich dazu nein sage. Also sind wir in ein schönes Restaurant gegangen, von welchem er den Besitzer kennt, sodass wir auch ungestört essen konnten. Es war wirklich lecker und einfach klasse.
Jetzt fährt Logan uns wieder nach Hause und ich habe das Gefühl, dass der Abend noch nicht vorbei ist. Oh nein.
Meine Vorahnung bestätigt sich auch, als wir im Fahrstuhl nach oben fahren. Logan drückt mir dominant, aber liebevoll seine Lippen auf meine und fährt mit seinen Händen über meinen Körper. Ich keuche in den Kuss, Logan bringt daraufhin sofort seine Zunge zum Einsatz, sodass diese nun meine anstupst und in meinem Mund umherwandert.
Als sich die Aufzugstüren öffnen lässt Logan ungern von mir ab, zieht mich an der Hand hinter sich her und sperrt schnell die Tür auf. Drinnen kommt uns sofort Joe entgegen. „Hey, wie war's?”, fragt er gut gelaunt. Logan fertigt ihn mit einem schnell gemurmeltem „Super, danke. Wir sind dann mal oben.”, ab, und zieht mich an einem verdutzt guckenden Joe vorbei die Treppen nach oben.
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S
obald wir oben sind drängt Logan mich in Richtung Schlafzimmer und küsst mich erneut. Er hebt mich auf seine Arme, sodass ich meine Beine um seine Hüfte schlinge kann und knetet mit seinen Händen meinen Arsch. Ich stöhne in den Kuss und merke jetzt schon, wie Logan und ich erregt werden.
Im Schlafzimmer drückt Logan mich sofort auf die Matratze und küsst meinen Hals. Ich lege keuchend den Kopf in den Nacken und fahre mit meinen Händen über seinen Oberkörper. Kurz fahre ich noch hoch in seine Haare und ziehe an diesen, was ihm ein Knurren entlockt, ehe ich mit meinen Händen unter sein Shirt fahre. Sobald meine Hände auf seine erhitzte Haut treffen wird mir plötzlich mega heiß.
Ich ziehe ihm das Shirt über den Kopf und bewundere seinen Körper. Wie kann man so geil aussehen?
Logan fährt nun ebenfalls mit seinen Händen an meinem Körper hinunter und unter meinen Pullover. Diesen verliere ich auch ganz schnell und sofort liegen seine Lippen auf einem meiner Nippel. Überrascht stöhne ich und drücke mich näher an ihn. Da meine Beine ja immer noch um ihn geschlungen sind, drücke ich mich so genau an seine Latte, weshalb er auch erregt mit heiserer Stimme stöhnt.
Ich drücke seinen Kopf mit meinen Händen an mich, während er mit seiner Zunge und seinen Zähnen meinen einen Nippel bearbeitet. Den anderen verwöhnt er mit seiner Hand. Ich ziehe immer wieder an deinen Haaren und fahre über seinen muskulösen Oberkörper während ich stöhnend und keuchend unter ihm liege.
Seine Hände wandern über meinen Bauch, runter zu meiner Hose und öffnen diese schnell. Noch viel schneller löse ich meine Beine um seine Hüfte und schon fliegt die Hose aus dem Bett.
Vor Erregung zittern meine Finger, als ich seine Hose auch versuche zu öffnen. Logan strampelt sie von seinen Beinen und legt sich wieder über mich. Eine seiner Hände wandert langsam runter zu meiner Boxershorts und fährt provokant unter dem Bund hin und her.
Mit seinen Zähnen kaut er vorsichtig an meiner Lippe, ehe er sich dann wieder meinem Hals widmet. Seine andere Hand fahrt auf meinem Oberschenkel rauf und runter und drückt diesen. Er kommt dabei meinem Penis verdammt nahe, berührt mich aber nicht.
Frustriert stöhne ich und ziehe mir dann selbst die Unterhose aus. Logan lacht, als er das sieht, wird seine Unterhose dann ebenfalls los und sieht mich an. Ich schlucke und sehe ihm in die Augen. Er legt mir eine Hand auf die Wange. „Wie weit willst du gehen?”, fragt er mit rauer Stimme, die mir eine Gänsehaut beschafft.
Wie weit will ich gehen? So weit wie möglich. Und zwar jetzt.
„Wie weit kommst du denn?.”, antworte ich ihm grinsend und sehe ihn an. Kurz weiten sich seine Augen überrascht, dann sieht er mich lachend an und küsst mich. Und ich sag's euch, der Kuss hat's in sich! Wir beide sind aufgergt über das, was gleich passieren wird und auch wenn ich ein bisschen Angst habe, kann ich es kaum noch abwarten.
Seine Hände streichen über meine Arme, die um seinen Hals liegen. Er drückt diese sanft über meinen Kopf in die Matratze und hält meine Hände mit einer Hand über meinem Kopf während er mit der anderen über meinen Oberkörper nach unten streicht. Ich keuche erregt in den Kuss hinein, während er das tut und schlinge meine Beine wieder um seine Hüfte. Jetzt kann ich seinen Penis genau an meinem Hintern spüren. Logan stöhnt kurz in den Kuss und umfasst dann mit seiner freien Hand meine Erregung. Ich stöhne nun ebenfalls und drücke meinen Kopf weiter nach hinten in die Kissen.
Logan küsst und knabbert wieder an meinem Hals. Meine Atmung beschleunigt sich und mir wird immer wärmer.
Logan's Daumen fährt langsam und provokant über meine Spitze. Ich liege stöhnend unter ihm und winde mich schon, aber er hält mich ja fest. An den Händen und an meinem Schwanz.
Mit seinen Lippen umschließt er jetzt plötzlich wieder einen meiner Nippel und treibt mich in den Wahnsinn. Wie es wohl wäre, wenn seine Lippen um meinen Pe--
Stöhnend werden meine Gedankengänge unterbrochen, als Logan seine Hand anfängt zu bewegen. Er löst seine Lippen von meinem Nippel, was ich sofort merke, als ich die kalte Luft spüre, die diesen sofort umgibt, woraufhin ich eine Gänsehaut bekomme.
Logan's Kopf erscheint über meinem und er sieht mich an. „Deine Hände bleiben da, wo sie sind, klar?”, fragt er und sieht mich fast schon streng an. Erregt nicke ich natürlich, Hauptsache er macht weiter.
Er lässt meine Hände also los. Gespannt sehe ich ihm zu, wie er immer weiter nach unten krabbelt. Mit großen Augen verfolge ich seine Bewegungen, als er sich über meiner Erregung befindet. Er sieht grinsend auf diese runter, was mich erröten lässt und fasst schon will ich sie mit meinen Händen bedecken, als mir wieder einfällt, was Logan gesagt hat.
Also lasse ich sie wo sie sind und sehe Logan mit rotem Gesicht an. Dieser sieht nun ebenfalls zu mir hoch. „Deine Hände bleiben da, verstanden?”, mit einer Vorahnung nicke ich. Er sieht mich noch einen kurzen Moment an, ehe er plötzlich mit seinen Lippen meine Erektion umschließt.
Laut stöhnend, durch die plötzliche Wärme, die sich nun um meine Erektion befindet, kralle ich meine Hände ins Laken über meinem Kopf und lege letzteres in den Nacken. Logan's Zunge kreist um meine Spitze, stupst sie an, er knabbert mit den Zähnen an ihr und benutzt auch seine Hände, an meinen Hoden. Ich drücke reflexartig meine Hüften hoch und stöhne noch lauter. Dabei hat er noch gar nicht richtig angefangen!
Er nimmt mich weiter in den Mund und sieht dann zu mir. Sobald ich ihm in die Augen sehe, fängt er so richtig an. Er bewegt seinen Kopf rauf und runter und spielt mit seinen Händen entweder an meinen Hoden oder fährt mir über den Bauch.
Ich glaube, ich werde meine Atmung nie wieder kontrollieren können...ne, das war's. Logan schluckt und bringt mich fast zum explodieren.
„L-logan...”, stöhne ich heiser. Seine Reaktion darauf ist, dass er in seinen Bewegungen schneller wird. Ich kann mich daraufhin nicht mehr zurückhalten und fahre mit meinen Händen zu seinem Kopf in seine Haare. Logan stoppt daraufhin sofort und sieht mich an. Frustriert stöhne ich. Logan löst seine Lippen um meinen Penis. „Hände über den Kopf.”, sagt er streng. Ich schlucke und tue erregt was er sagt, da klettert er wieder über mich.
Breit grinst er mich an. „Du bist wunderschön.”, er fährt mir durch die Haare und küsst mich kurz liebevoll. „Ich bin nackt und komplett verschwitzt...aber gut.”, Logan lacht kopfschüttelnd.
Dann beugt er sich zur Seite und öffnet eine Schublade. Aus dieser nimmt er eine Tube. Und schon bin ich wieder nervös as fuck.
Als würde Logan spüren, wie ich mich anspanne und nervös werde, sagt er „Entspann dich. Wenn du etwas nicht willst, dann sag's mir sofort, ok?”, ich nicke und sehe ihm dabei zu, wie er die Tube öffnet und sich etwas von dem Gleitgel auf die Finger tut. Dann legt er sie einfach auf dem Bett ab und sieht mich an.
„Versuch dich zu entspannen. Das macht's einfacher.”, das ist leichter gesagt als getan. Dennoch nicke ich. Ich vertraue ihm ja.
Ich hole tief Luft, als er mich immer noch ansieht. Dann nicke ich erneut. Er spreizt meine Beine und fährt mit seiner Hand nach unten zu meinem Hintern. Er sieht wieder zu mir und drückt langsam den ersten Finger in mich.
Gibt's das scheiß Gel nicht auch in Körpertemperatur?! Da friert einem ja der Arsch zu!
Erschrocken verspannen ich mich. Logan legt daraufhin seine Lippen auf meine und küsst mich innig. Fast schon vergesse ich seinen Finger, aber halt auch nur fast. Immerhin ist dieses Gefühl konplett neu und ungewohnt für mich, dementsprechend konzentriere ich mich dann auch darauf. Allerdings weiß Logan scheinbar, dass ich mich nicht so schnell ablenken lasse, weshalb er anfängt an meinen Lippen zu kauen und zu saugen und mit seiner freien Hand wieder zu meinem Oberkörper zurückkehrt. Kurz verwöhnt er mich dort an meinen Nippeln, ehe er noch weiter nach unten zu meinem Penis wandert. Diesen umschließt er mit seiner Hand. Ich stöhne direkt auf und drücke ihm meine Hüften entgegen. Gleichzeitig damit drückt er seinen Finger weiter vorsichtig in mich hinein. Es ist zwar ein komisches Gefühl, aber nicht schmerzhaft. Zumindest noch nicht.
Er fügt nun einen zweiten Finger hinzu und bewegt seine Hand um meine Erektion. Der zweite Finger ist schon etwas unangenehmer, aber auszuhalten. Als Logan dann seine Finger spreizt, verspanne ich mich wieder und kralle meine Hände ferster ins Laken. Logan stoppt sofort in seiner Bewegung und sieht mich an. „Geht's?”, ich nicke. Immerhin hat er erst zwei Finger in mir, dass eigentliche Gerät folgt noch!
Logan wartet kurz ehe er seine Finger wieder weiter bewegt und einen dritten dazu holt. Bei diesem ist es auch nicht wirklich angenehmer, allerdings scheint Logan's Taktik mich abzulenken doch langsam besser zu wirken.
Ich stöhne laut, als Logan mit dem Daumen über meine Spitze fährt und seine Hand schneller auf und ab bewegt. Gleichzeitig bewegt er auch seine drei Finger in mir vor und zurück und es wird immer angenehmer.
Irgendwann denke ich dann, dass ich es nicht mehr aushalte, woraufhin Logan seine Finger aus mir herauszieht. Sofort vermisse ich dieses Gefühl seiner Finger. Wie schnell das ging, eben fand ich es noch unangenehm und bis gerade haben sie mich noch angemacht.
Logan beugt sich erneut zur Seite und holt wieder etwas aus der Schublade. Ein Kondom wie ich sehe. Er reißt es auf und zieht es sich über. Dann beugt er sich wieder über mich. Ich beiße mir angespannt auf die Lippe, beiße sie eigentlich fast ab, und sehe ihm dabei zu, wie er erneut zur Tube greift und sich etwas davon auf die Hand macht. Die Tube verschwindet wieder und er verteilt das Gel an meinem Eingang.
Als ich kurz davor bin, dass meine Lippe nur noch zerfleddert in meinem Gesicht baumelt, sieht Logan mich an und schmunzelt leicht. „Wenn ich dir wehtue, dann musst du mir bescheid sagen, klar?”, „Klar.”, antworte ich ihm schon fast stimmlos und räuspere mich.
Fuck bin ich aufgeregt!
Was, wenn es zu weh tut? Wenn er nicht in mich rein passt? Immerhin ist Logan's Penis schon echt groß...
Und was passiert eigentlich, wenn ich pupsen muss?
„Nick?”, blinzelnd sehe ich wieder zu Logan. Er lächelt mich an und küsst mich. Dabei spüre ich, wie er sich an meinem Hintern positioniert und meine Beine weiter spreizt. Ich verkrampfte mich automatisch und beiße Logan ausversehen auf die Lippe. Ich bin froh, dass er die Augen zu hat, ich bin mit Sicherheit total rot im Gesicht.
Er legt mir eine Hand an die Wange und streicht während des Kusses zart darüber. Dann drückt er sich langsam und vorsichtig in mich rein. Logan atmet angespannt aus.
Wer jetzt dachte, die Finger hätten mich irgendwie vorbereitet...ne. Das hier ist 'ne ganz andere Nummer!
Schon jetzt merke ich, dass es unangenehm zieht. Logan nimmt meine Hand und legt sie in seiner neben meinen Kopf. Bevor er weiter in mich eindringt wartet er kurz, dann schiebt er sich erneut ein Stück weiter und verharrt so. Ich drücke seine Hand, welche in meiner liegt und löse keuchend den Kuss. Angenehm ist was anderes. Das Ziehen ist zu einem stechenden Schmerz geworden. Dennoch deute ich Logan, dass er weiter machen soll.
Er sieht mich skeptisch an, tut aber zögernd das, was ich ihm gesagt habe.
Vor Schmerz stöhnend schließe ich die Augen und kralle mich in alles, was meine Hände zu fassen bekommen, als Logan komplett in mir ist. Er gibt keinen Ton von sich und sieht mich mit großem Augen an. „Scheiße! Sollen wir aufhören? Wenn es nicht geht, dann--”, redet er dann plötzlich schnell panisch los. Ich unterbreche ihn, indem ich nach seinem Kopf greife und ihn zu mir runter ziehe um ihn zu küssen. So will ich mich von den Schmerzen ablenken und ihn von dem Gedanken abbringen, aufzuhören. Wir beide wollen das hier und es wird nicht die ganze Zeit weh tun. Es wird ja jetzt schon langsam besser.
„Du...also...keine Ahnung. Mach was?”, meine Fresse, ist das peinlich. Logan fängt an zu lachen und ist nicht mehr so angespannt. Er wartet noch kurz, dann zieht er langsam seine Hüften zurück, dabei sieht er mich die ganze Zeit an. Ich stöhne, noch teilweise wegen des Schmerzes, aber auch vor Lust. Logan stöhnt ebenfalls, dennoch sehe ich ihn an, dass er sich mir zuliebe zurückhält.
Er stößt wieder in mich und drückt abrupt seine Lippen auf meine. Etwas überfordert erwiedere ich den Kuss. Der Schmerz ist jetzt nur noch Nebensache, kaum mehr nennenswert.
Logan greift mit einer Hand nach meinem Bein und legt es um seine Hüften. Ich stöhne in den Kuss und fahre mit beiden Händen zu seinem Rücken. Zum Luft holen unterbreche ich den Kuss und lege keuchend den Kopf in den Nacken, als Logan erneut in mich stößt. Ich kralle mich in seinen Rücken, was Logan wohl ziemlich anmacht. Er stöhnt daraufhin laut und greift mit einer Hand in meine Haare, mit der anderen fährt er über meinen Oberkörper.
„L-logan...?”, keuche ich und sehe ihn mit vor Lust benebelten Augen an. „Ah...was?”, fragt er stöhnend. „Mach-ah...schneller.”, keuche ich. Logan sieht mich überrascht an, nickt aber dann verschmitzt grinsend.
Laut stöhnen wir, als Logan dann auch sofort schneller wird. Ich lege mein anderes Bein nun ebenfalls un Logan's Hüfte und drücke ihn näher an mich.
„Oh Gott!”, stöhnend winde ich mich unter Logan, als dieser noch schneller wird. „Logan reicht.”, grinst er mich doof an. Ich verdrehe die Augen, muss aber ebenfalls grinsen.
So langsam merke ich aber, dass ich nicht mehr lange kann. Keine Ahnung, wie es bei Logan aussieht, wobei ich wetten würde, das der 'ne Ausdauer hat wie sonst keiner im Dorf, aber ich bin gleich soweit. Das teile ich Logan auch mit. Er greift daraufhin nach meiner Erektion und holt mir zusätzlich noch einen runter. Mit seiner anderen Hand greift er unter meinen Rücken und hält mich nahe bei sich. Er wird nochmals schneller und ich habe das Gefühl, gleich einfach zu platzen. Puff. Weg bin ich.
Logan, es war ein schönes erstes und letztes Mal. War halt scheiße, dass ich explodiert bin was? Dumm gelaufen.
Mit einem Ruck stößt Logan erneut in mich und laut stöhnend kratze ich mit meinen Nägeln über seinen Rücken. Dabei drücke ich mich mit meinen Beinen noch näher an ihn. Logan's Hand wird noch einen Takt schneller. „Komm für mich, Nick.”, flüstert er mir mit einer extrem tiefen Stimme, welche nur so vor Erregung trieft, ins Ohr.
Und tja, was soll ich sagen? Er sprach und ich tat.
Ich komme mir vor, als würde mich erneut ein Lkw anfahren, diesmal allerdings ohne die Schmerzen, sondern nur mit Gefühlen.
Als Logan mich nach seinen Worten ansieht und dann zart seine Lippen auf meine legt, während er seine Hand schneller auf und ab bewegt, kann ich mich nicht mehr zurückhalten und komme laut stöhnend in seine Hand. Erneut kratze ich dabei über seinen Rücken. Logan stöhnt ebenfalls, zum einen, weil ich scheinbar versuche ihm die Haut vom Rücken zu ziehen und weil ich mich durch den Orgasmus anspanne. Ich komme in seine Hand, er bewegt diese noch weiter und stößt noch ein paar mal in mich, ehe auch er mit einem tiefen Stöhnen kommt.
Atemlos sehen wir uns an. Wir schauen uns tief in die Augen und kommen wieder zu Atem. Erst jetzt fällt mir auf, wie warm ich eigentlich habe. Zur Vorsicht schaue ich, ob ich nicht brenne. Aber nein. Kein Feuer.
Nach ein paar Sekunden schüttelt Logan dann den Kopf und fängt an zu schmunzeln. Fragend runzle ich die Stirn und sehe ihn an.
Er holt seine Hand unter meinem Rücken hervor und streicht mir Haare aus dem Gesicht um dann mit der Hand in meinen Haaren zu verweilen. „Ich liebe dich.”, sagt er dann schmunzelnd und küsst mich erneut. Ich reiße währenddessen die Augen auf und reagiere kurz nicht. Als mir die Worte so richtig klar werden packe ich mit meinen Händen sein Gesicht und drücke ihn ganz knapp vor mich. Ich sehe ihn an und schmunzle ebenfalls, weil ich so glücklich bin. „Ich liebe dich auch!”, schreie ich schon fast und Logan erschreckt sich kurz wegen der Lautstärke. Dann ziehe ich ihn aber auch schon wieder zu mir und küsse ihn.
Ich liebe Logan. Und wie ich das tue. Mit allem, was ich habe.
Logan löst sich von mir. „So gerne ich dich auch noch weiter küssen will, aber ich glaube, ich sollte mir mal die Hand sauber machen und mich aus dir raus ziehen, oder?”, ich werde rot, als ich auf seine Hand sehe, die überigens immer noch um meinen Penis liegt, und weiter runter zu seinem Penis, welcher in mir verschwindet.
Logan lacht und zieht langsam seine Hüften zurück. Wir beide stöhnen und sofort habe ich so ein komisches Gefühl. Ist das normal? Mein Arsch hat sich wohl gerade an ihn gewöhnt...
Logan steht auf, verknotet das Kondom, nachdem er es runtergezogen hat und schmeißt es in den Müll. Danach wäscht er sich noch die Hand ab und kommt, nackt, wieder zurück zu mir ins Bett.
Er legt sich neben mich und zieht mich sofort besitzergreifend zu sich.
Er drückt meinen Rücken an seine Brust und hat seine Arme um mich gelegt. Die Decke zieht er über uns und küsst kurz meinen Nacken. Ich bekomme eine Gänsehaut, als sein Atem meine Haut trifft und drehe leicht meinen Kopf zu ihm um. Er sieht mich glücklich an und dreht mit seiner Hand meinen Kopf noch etwas in seine Richtung. Dann kommt er mir näher und küsst mich erneut auf den Mund. „Ich liebe dich so sehr.”, haucht er und fährt mir über die Wange. „Ich liebe dich auch.”, gebe ich genauso leise zurück.
So glücklich wie schon verdammt lange nicht mehr, schlafe ich in Logan's Armen ein, nicht wissend, was in den nächsten Tagen und Wochen noch alles passieren wird. Hätte ich das mal gewusst...aber sind wir mal ehrlich, ich hätte wahrscheinlich genau die gleichen Fehler, die ich bald machen werde wieder gemacht. Einfach, weil ich Nick bin.
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„Burn It Down” von „Daughter”
Es. Ist. Passiert. 🤤
Sie haben miteinander geschlafen.
Was glaubt ihr, passiert in den nächsten Tagen?
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