Lesenacht Teil 2

Tja. Also das mit meiner Beherrschung...das wird wohl nichts. Außerdem habe ich das Gefühl, gleich zu explodieren. Meine Erregung drückt schon schmerzhaft gegen meine Hose und ich bin mir ziemlich sicher, das Logan diese mittlerweile auch bemerkt hat. Immerhin drückt sie nicht gerade unauffällig gegen seinen Bauch.
Um mir genau das zu bestätigen rutscht er kurz einmal mit seinem Körper hin und her und drückt sich etwas nach unten. Ich stöhne laut und kralle mich ins Sofa.

„L-logan.”, keuche ich nach ein paar Minuten, als er sich meiner anderen Brustwarze zugewendet hat. Er lässt von meiner Brust ab und sieht zu mir auf. „Ich will dich ja eigentlich nicht unterbrechen. Gott, dass ist eigentlich das Letzte, was ich will. Aber wenn du nicht gleich aufhörst platze ich.”, sage ich außer Atem und sehe ihm in seine Augen. Er kommt mit seinem Kopf wieder zu meinem und verweilt knapp über meinen Lippen. Logan fängt dreckig an zu grinsen. „Kein Problem.”, und schon ist die Jogginghose auch weg. Meine Erektion sieht man deutlich durch die Boxershorts und Logan grinst mich an, ehe er seinen Blick über meinen Körper wandern lässt und an meiner Mitte hängen bleibt. Wenn ich nicht schon rot wäre, wäre ich es spätestens jetzt. Nur mal so am Rande bemerkt. Zu meiner Verteidigung, es ist hier aber auch sehr warm drin!

Während Logan wieder anfängt mich zu küssen, lasse ich meine Hände über seinen Körper wandern, runter zu seiner Hose. Ich will immerhin nicht der einzige bleiben, der hier fast blank liegt.
Sobald meine Finger an Logans Gürtel ankommen, drückt er seine Hüfte gegen meine und wir stöhnen beide. Hektisch öffne ich seinen Gürtel und gehe weiter zur Hose. Logan sieht mir dabei mittlerweile zu und bringt mich aus der Fassung. Sobald ich die Hose dann auch mal auf habe, steht er auf und zieht sie sich von den Beinen. Auch er hat schon eine beachtliche Beule in der Hose.
Sofort ist er wieder über mir und küsst mich stürmisch weiter.

Irgendwann unterbricht er plötzlich den Kuss. Fragend sehe ich ihn an, als er plötzlich aufsteht. „Was--wow!”, er beugt sich wieder zu mir runter und zieht mich zu sich hoch, sodass meine Beine um seine Hüfte gewickelt sind und geht mit mir auf den Armen los. Seine Lippen treffen, sobald er mich fest genug hält, wieder auf meine.
Er legt seine Hände auf meinen Hintern und hält mich fest, drückt mich immer mal wieder fester an sich. Daraufhin müssen wir beide immer wieder stöhnen, da sich unsere Erektionen dadurch berühren und aneinander drücken.
„Wo--wo gehen wir hin?”, frage ich zwischen den Kuss. Logan unterbricht ihn komplett und sieht mich mit gehobener Braue an. „Ins Schlafzimmer. Oder willst du auf der Couch weiter machen?”, schnell schüttle ich den Kopf. Ich will gar nicht wissen, was Joe schon alles gehört hat.
„Also. Dann hör jetzt auf zu reden und lass mich weiter machen.”, sagt er schnell und presst seine Lippen wieder gegen meine. Gleichzeitig fängt er an meinen Arsch zu kneten und meine Hüfte gegen seine zu drücken. Oh Gott! Wenn er so weiter macht, dann braucht er nicht mehr ins Schlafzimmer zu gehen. Dann ist es dafür nämlich zu spät.

Plötzlich stößt Logan mich von sich und lässt mich fallen. Erschrocken kneife ich die Augen zusammen, als ich auf dem Bett lande. Kaum sind meine Augen wieder offen, ist auch schon Logan über mir, stützt sich mit seinen Händen neben meinem Kopf ab und kniet zwischen meinen Beinen. Beide sind wir außer Atem und sehen uns an. Da es mittlerweile schon dunkel draußen ist, mal im ernst...wie lange machen wir denn schon rum, sehe ich nicht mehr alles. Aber das macht es nur noch spannender.

Ich fahre mit meinen Händen über Logan's Körper, während er weiterhin einfach nur über mir kniet und mir dabei zusieht. Sein kompletter Körper steht unter Strom. Sein Atem verschnellert sich, als ich mit meinen Händen weiter runter in Richtung seiner Boxershorts fahre.
Allerdings stoppe ich da. Ich beiße mir auf die Lippe und sehe weiter geradeaus, auf Logan's Erektion wohlgemerkt, und denke nach. Werden wir es jetzt gleich tun? Doofe Frage, es läuft ja schon so ziemlich in diese Richtung oder? Immerhin haben wir nur noch Unterhosen an und liegen mit Latten im Bett. Ich will es mit Logan tun, unbedingt. Das ist aber auch nicht das Problem.
Das Problem ist, dass ich noch Jungfrau bin. Ich hab absolut keine Ahnung, wie es ab hier weitergeht.

Logan merkt, dass ich zögere und drückt vorsichtig mein Kinn nach oben. Ich sehe ihm in die Augen, erkenne in seinen Augen trotz der Dunkelheit Sorge. „Wenn du nicht willst, dann--”, „Doch! Aber...ich...also...”, oh man. Ich hole tief Luft. „IchhattenochnieSex.”, rattere ich in einem unnatürlichen Tempo runter und presse meine Kiefer aufeinander. Logan sieht mich komplett ahnungslos an. „Was?”, ich beiße mir erneut auf die Lippen und sehe dabei weg. „Du solltest aufhören das zu machen Nick. Das macht es mir nicht gerade einfach.”, presst Logan hervor und sieht gebannt auf meine Lippen. Ich lasse sie zwischen meinen Zähnen raus und sehe ihn wieder richtig an. „Ich hab noch nie...so irgendetwas in der Art, wie...also mehr als jetzt...und so...”, beschämt sehe ich wieder weg. Logan geht wohl ein Licht auf, denn kurz höre ich ihn leise lachen. Kein spöttisches Lachen oder so. Einfach nur sein wunderschönes Lachen, welches kurz zu hören ist, ehe er mich wieder ansieht und still ist.
„Wieso hast du das denn nicht gleich gesagt? Jetzt komme ich mir vor, als hätte ich dich überfahren...”, er fährt mir mit einer Hand durch die Haare. „Nein! Das musst du nicht. Aber ich erzähle doch nicht gleich jedem, dass ich noch nie weiter gegangen bin, als rummachen!”, das ist doch wohl klar oder? Logan grinst mich an. „Na das wäre was.”, ich haue ihm auf die Brust und er lacht noch mehr.
„Aber ich dachte, du warst doch mit Chris zusammen?”, ich nicke. „Ja schon. Aber ich wollte nie weitergehen, als küssen, da ich mir nie so ganz sicher war. Im Endeffekt war das ja auch besser so.”, Logan nickt verstehend.

„Wenn du aufhören willst, ist das kein Problem.”, verständnisvoll sieht er mich an. Ich schüttle jedoch den Kopf. „Nein. Ich will das. Mit dir.”, Logan sieht mich liebevoll an und küsst mich dann kurz. „Wir müssen das heute nicht komplett druchziehen. Dafür haben wir immer noch Zeit.”, ich nicke als Antwort und Logan lächelt mich aufmunternd an.
„Gut. Dann machen wir mal weiter.”, und das tut er dann auch.

Seine Hand liegt so schnell auf meiner Mitte, dass ich gar keine Chance gehabt habe zu reagieren, falls ich es nicht gewollt hätte. Aber ich will es ja und das unbedingt.

Logan bewegt seine Hand auf meiner Boxershorts und übt Druck aus. Ich liege stöhnend unter ihm und kralle mich in die Bettdecke. Ich lege den Kopf in den Nacken, als ich merke, wie Logan seine Finger in den Bund meiner Boxer schiebt und anfängt diese runter zu ziehen. Zum Glück ist es relativ dunkel, ich will nicht wissen, wie rot ich jetzt bin.
Sobald die Boxer über meine Mitte ist, steht diese aus gleich wie eine eins. Logan lacht leise und ich werde noch roter. „Da ist ja der kleine.”, sagt er grinsend und ich reiße die Augen auf. „Logan!”, rufe ich. Ist zum Glück gar nicht peinlich oder so...nein. „Wobei er im Moment gar nicht mal so klein ist.”, „Könntest du bitte aufhören in meiner Anwesenheit über die Größe meines Schwanzes zu reden?”, empört sehe ich ihn an. Logan findet das alles total witzig.
Ich schäme mich in Grund und Boden.

„Ok ok!”, ruft Logan, als ich ihn böse ansehe. Er beugt sich wieder über mich und küsst ich mich kurz. Währenddessen fahre ich mit meinen Fingern wieder zu seiner Unterhose und ziehe diese ebenfalls runter. Logan wirft seine Boxershorts einfach hinter sich auf den Boden und ist direkt wieder über mir.

Also ich wusste ja, dass Logan groß ist, ich hab ihn ja schon nackt gesehen...aber im erregten Zustand ist das was ganz anderes! Ist das überhaupt erlaubt?

Gut, wahrscheinlich habe ich da auch nicht gerade viel Ahnung. Eigentlich gar keine. Null. Minus zehn oder so...

Noch in meiner Starrerei gefangen bemerke ich nicht, wie sich Logan lachend zu mir runter beugt. Erst als sein heißer Atem auf meinen Hals trifft und dann auf mein Ohr, in welches er dann auch rein beißt, schrecke ich auf. „Auch mal wieder da?”, sagt er lachend. Ich murmle zur antwort nur unverständlich etwas vor mich hin.
Eine Hand unter meinem Kinn bringt mich dazu, meinen Kopf zu Logan zu drehen. Dieser legt absolut sanft, als hätte er Angst, ich würde plötzlich kaputt gehen, seine Lippen auf meine. Vorsichtig dringt er mit seiner Zunge in meinen Mund ein und küsst mich gefühlvoll. Ich seufze zufrieden in den Kuss und lege entspannt meine Arme um seinen Nacken.

Jedoch muss ich den Kuss laut stöhnend unterbrechen, als Logan plötzlich seine Hand um meine Erregung legt und seine Hand langsam auf und ab bewegt. Logan wandert währenddessen mit seinem Mund meinen Kiefer runter, verweilt kurz an meinem Hals ehe er sich meiner Brust widmet und dort Küsse verteilt.
Ich kralle in der Zeit abwechselnd meine Hände entweder in seinen Rücken oder in seine Haare.
„Oh Gott!”, stöhne ich, als Logan seinen Griff festigt. „Logan reicht.”, zum Glück ist er nicht eingebildet.
Ich will gerade den Mund aufmachen um ihm das auch zu sagen, als er seine Hand schneller bewegt. Und das mit Absicht! Er sieht mich während der ganzen Aktion nämlich grinsend an.
Ich drücke stöhnend meinen Rücken durch und ziehe fester an Logans Haaren. Mit der anderen Hand kratze ich ihm über den Rücken, wodurch er ebenfalls leise stöhnt. Seinen Kopf legt er auf meine Brust und atmet, ebenso wie ich, unregelmäßig. Wobei ich glaube, dass ich gleich einfach einen Herzstillstand bekomme. Mein Puls ist auf 200. Mindestens.

„Du bringst mich um.”, stoße ich hervor, als Logan wieder beginnt an einer meiner Brustwarzen zu saugen. Seine Hand bewegt sich noch immer, mal schneller mal langsamer, mit abwechselnd festem oder lockeren Griff um meine pochende Erregung. „Bevor es soweit kommt, musst du mir aber bescheid sagen!”, versucht er ernst zu sagen, kann sich aber ein  Schmunzeln nicht verkneifen als ich laut aufstöhne.
Sein Daumen fährt über meine Spitze und übt, während seinen Bewegungen mit der Hand, zusätzlich noch Druck aus. Fuck man! „W-wenn du--ah!...s-so--Fuck!--weiter machst, dann--oh--war's das...gleich.”, gebe ich außer Atem von mir und stöhne währenddessen.
Also ich wette, Joe hat mich schon gehört und morgen grinst er mich wissend an.

Ich schreie plötzlich auf, als Logan seine Hand noch schneller und fester bewegt. Mit seinem Daumen fährt er dabei immer wieder über meine Spitze aus der sich schon die ersten Tropfen lösen.
Sobald ich meine Hüfte bewege, um mehr Reibung zu erzeugen, stoppt Logan in seinen Bewegungen. Er drückt mein Becken wieder nach unten in die Matratze und sieht mich ernst an. „Du machst hier gar nichts. Verstanden?”, oh man. Das macht mich gerade verdammt an, dieser dominante Ton. „Jaja, aber mach weiter!”, flehe ich und sehe ihm bittend in die Augen. „Hm, ich glaube mir gefällt es, dich so unter mir zu sehen. Nackt, stöhnend und mich anflehend.”, haucht er an mein Ohr. Ich bekomme eine Gänsehaut und beiße mir auf die Lippen.
„Wenn du mir jetzt sagst, dass du auf irgendwelche kranken Sexspiele stehst...”, Logan lacht laut und küsst einmal meinen Hals. „Nein.”, lacht er. „Außer du empfindest eine Augenbinde und nackt ans Bett gefesselt sein als krank.”, ich ziehe eine Augenbraue hoch und sehe ihn an. Das meint er ernst. Aber sowas meinte ich auch nicht.
„Nein. Das ist...gewöhnungsbedürftig...aber...ok.”, Logan grinst dreckig und küsst mich. Gleichzeitig stößt er mit seiner Hüfte nach vorne, sodass sein Penis gegen meinen stößt und beide stöhnen wir laut. „Ich bin so froh dich kennengelernt zu haben.”, haucht Logan während er mir in die Augen sieht und daraufhin leidenschaftlich küsst. Und ich erst.

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„Breathe” von „Mako”