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42.Übernachtung


Da ich von den Ideen für ein Special nur so überrannt worden bin, von genau einer einzigen, habe ich mich dann dazu entschieden, diese umzusetzen und eine Lesenacht zu machen.
Wann genau diese sein wird weiß ich noch nicht, da ich erst dafür sorgen muss, einige Kapitel auf Vorrat zu haben. Ich werde dazu aber auf jeden Fall noch eine Ankündigung geben. Entweder in einem normalen Kapitel oder ein Extrakapitel, welches aber wieder gelöscht wird.

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Räuspernd entferne ich mich etwas von Logan, dieser lacht daraufhin nur und kommt wieder auf mich zu. „Schläfst du hier?", frage ich ihn dann. Er bleibt stehen und sieht mich an. „Ja, das hatte ich vor. Natürlich nur, wenn du damit einverstanden bist.", fragend und leicht unsicher sieht er zu mir. Als ob ich ihn nachher einfach rausschmeißen würde...in dieser Gegend. Nachts.
Ich schüttle den Kopf. „Nein, bleib ruhig. Wird halt nur etwas eng auf der Couch.", sage ich und deute mit einer Geste hinter mich. Logan folgt dieser Geste mit den Augen und zuckt dann unbeeindruckt mit den Schultern. „Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn wir eng aneinander liegen müssen.", breit grinsend sieht er mich an und wackelt kurz mit seinen Augenbrauen. Ich lache kurz auf und haue ihm auf die Schulter.
„Na dann.", antworte ich ihm grinsend. Ich ziehe ihn mit zum Sofa und drücke ihn auf's Polster. Der Fernseher läuft ja noch und nachher kommt hoffentlich irgendwo ein spannender Film. Ich setze mich neben Logan und lehne mich nach hinten. „Willst du eigentlich irgendetwas Trinken oder Essen? Der Kühlschrank ist ja dank euch noch voll.", frage ich ihn und drehe meinen Kopf zur Seite, um ihn ansehen zu können. Dabei sehe ich, dass Logan mich bereits ansieht.
„Klar. Die Chicken Nuggets würde ich gerne mal essen. Die sind im Tiefkühlfach. Süß-Saure Soße ist im Kühlschrank. Und ich trink die Flasche Bier.", irritiert sehe ich ihn an. Das war deutlich. „Okay...du weißt was du willst.", sage ich und hebe beide Hände hoch während ich langsam rückwärts Richtung Küche gehe. Logan sieht mir schmunzelnd nach bis ich mich umdrehe.
Ich hole also aus dem Tiefkühlfach eine Tüte, in der die Nuggets sind und kippe den kompletten Inhalt auf ein Backblech, welches ich dann in den Ofen schiebe. Diesen und einen Timer von 17 Minuten schalte ich dann auf meinem Handy an.

Ich wusste gar nicht, dass in meinem Kühlschrank Bier ist. Verdammt.
Im Kühlschrank muss ich auch erstmal nach Logans Bier suchen. Versteckt hinter allem anderen liegt genau eine Flasche. Diese hole ich dann raus und nehme mir eine Flasche Cola. Dazu noch ein Glas und 'nen Flaschenöffner.
„Wieso hast du das Bier versteckt? Das ist ganz schön gemein.", schmolle ich, während ich wieder auf Logan zu gehe. „Du darfst noch kein Bier trinken.", antwortet er ernst und wirft mir einen Blick zu, der mir jetzt schon sagt, dass er auch dafür sorgen wird, dass ich mich nie wieder abschießen kann, bis ich 21 bin.
Ich verdrehe die Augen und seufze während ich mich in die Polster fallen lasse. Als hätte ich noch nie Alkohol getrunken...

Ich erwiedere aber nichts darauf, weshalb wir dann still den Film im Fernseh verfolgen. Während des Films merke ich allerdings, dass Logan mir immer näher kommt. Ich hab natürlich kein Problem damit und sehe dem ganzen schmunzelnd aus den Augenwinkeln zu. Logans Bein kommt meinem immer näher, bis es meines berührt. Danach rutscht seine Hand von seinem Schoß über seinen Oberschenkel auf meinen. Nun drehe ich meinen Kopf zu ihm und sofort werde ich von Logan nach hinten gedrückt und seine Lippen liegen auf meinen. Dominant küsst er mich und nimmt sich was er will. Ich schließe die Augen und überlasse ihm bereitwillig alles.

Nach Luft schnappend löse ich mich von seinen Lippen und öffne meine Augen wieder ein Stück. Logan atmet ebenfalls schneller, nur wandert er mit seinen Lippen von meinen über meinen Mundwinkel, zum Kiefer und runter zum Hals. Sobald ich seine Zunge und Zähne, mit welchen er meine Haut umschließt spüre, öffne ich meinen Mund. „Wenn du mir jetzt auf der anderen Seite auch noch einen Knutschfleck verpasst...", lasse ich den Satz offen stehen. Logan lacht kurz gegen meine Haut und schüttelt dann den Kopf. Seine Augen erscheinen wieder über meinen. „Ich verpass dir den zweiten nicht am Hals.", raunt er pervers. Ich erröte und sehe ihn blinzelnd an.
Erschrocken zucke ich auf's übelste zusammen, als mein Handy klingelt. Logan zuckt ebenfalls kurz zusammen, sieht dann aber wieder schmunzelnd zu mir. „Hab ich dich so sehr abgelenkt? Armes Häschen.", belustigt streicht er mir mit einer Hand über die Wange. Ich verstehe grad gar nichts mehr und werde noch roter. Häschen...out of order.

Umständlich winde ich mich unter Logan hervor, der einfach über mich gebeugt bleibt, und rutsche langsam vom Sofa runter auf den Boden. Danach hole ich mein Handy in die Hand und schalte den Wecker aus. Mit einem Blick zu Logan, welcher wieder normal auf dem Sofa sitzt und mich amüsiert beobachtet, gehe ich dann in die Küche. Ich schalte den Backofen aus und hole zwei Teller, aus dem Kühlschrank die Süß-Saure Soße.
Mit vollen Tellern gehe ich dann wieder zu Logan.
Ich bin mir, obwohl unsere Teller komplett voll sind, nicht wirklich sicher, ob Chicken Nuggets allein satt machen. Kann man das als richtiges Abendessen bezeichnen? Vorallem, wieso will Logan sowas einfaches essen? Hätte ich nicht erwartet.

Man kann von Chicken Nuggets satt werden. Und wenn ich noch mehr essen müsste, könnte man davon auch wunderbar kotzen.
Voll gefressen liegen Logan und ich auf der Couch. „Hast du eigentlich das Bier und die Nuggets absichtlich für heute gekauft?", fragend ziehe ich eine Augenbraue hoch. Logan schmunzelt. „War's so auffällig?", mal ganz davon abgesehen, das er genau wusste, dass ich sowas im Kühlschrank habe und auch wo...neeeeein. Ironie lässt grüßen.
„Pf. Quatsch.", antworte ich ihm ironisch.
„Gut, also vielleicht hatte ich so etwas geplant. Ja.", genau. Nur vielleicht.
Grinsend schüttle ich den Kopf.

Schon halb am schlafen liege ich auf der Couch gegen Logan gelehnt. Dieser verfolgt immer noch interessiert den Film im Fernseh. Seinen linken Arm hat er um mich gelegt und zieht mich näher zu sich. Ich hebe daraufhin meinen Kopf und sehe ihn an. „Wir sollten ins Bett. Du schläfst eh schon fast.", theoretisch sind wir schon im Bett.
Ich nicke ihm zu und stehe vom Sofa auf. Logan tut es mir gleich und sieht mir zu, als ich mit meiner Hand zur Lehe des Sofas greife und diese zu mir ziehe. Danach kann ich die nämlich einfach umklappen und man kann sich drauf legen. Ich schalte den Fernseher aus, ebenso das Licht, da durch das Fenster noch genügend ins Zimmer fällt.
Ich will mir mein T-Shirt über den Kopf ziehen, als sich zwei Arme von hinten um mich schlingen und mich zurückziehen.
An Logans harte Brust gelehnt sehe ich nach unten auf seine Hände die beginnen am Saum meines T-Shirts zu ziehen. Er zieht es mir über den Kopf und legt seine Hände auf meine Hüften. Er fährt von diesen über meine nackte Haut nach vorne zum Bund meiner Hose. Sein warmer Atem trifft regelmäßig auf meine Haut und verschafft mir eine angenehme Gänsehaut. Nun legt er seine Lippen auf meinen Hals. Überrascht keuche ich und lege meinen Kopf zur Seite. Logan grinst an meine Haut und beginnt mit seinen Händen meine Hose nach unten zu ziehen. Öffnen muss er sie nicht, es ist ja nur eine Jogginghose.

Sobald diese zu Boden fällt, lassen seine Hände und sein Mund kurz von mir ab. Sekunden später werde ich wieder zurück an ihn gezogen. Sofort spüre ich seine Muskeln und die erhitzte Haut an meinem Rücken. Er dreht mich ruckartig zu sich um und stößt mich dann nach hinten. Ich stolpere und falle glücklicherweise auf's Sofa. Sofort ist Logan über und presst seine Lippen wieder auf meine. Dann wandert er wieder runter zu meinem Hals. Von dort dann zu meiner Brust und fängt oberhalb meiner rechten Brustwarze an, an der Haut zu saugen. Er sieht kurz zu mir nach oben und verzieht sein Gesicht zu einer Grimasse. In seinen Augen sieht man deutlich, dass er das alles total lustig findet. Ich versuche angestrengt keinen Ton von mir zu geben und gleichmäßig zu Atmen. Seine Hände fahren meine Seiten lang, streichen langsam über meine Haut, sodass dort eine Gänsehaut entsteht.
Kurze Zeit später löst er sich von mir und sieht grinsend auf meinen Oberkörper runter. Ich folge seinem Blick.
„Boah man Logan!", genervt seufze ich und sehe von dem großen Knutschfleck nach oben in Logans Augen. „Ich hab doch gesagt, dass ich dir den zweiten nicht am Hals verpasse.", grinsend kommt sein Kopf wieder auf mich zu.

Außer Atem lösen wir uns voneinander und sehen uns an. Dann greift Logan nach der Decke und zieht sie über uns beide.
„Ich hab doch gesagt, dass es eng ist.", sage ich dann kurze Zeit später in der ich beinahe zwei mal den Boden küssen musste. Logan hat mich immer wieder noch gerade zurückziehen können. Jetzt greift er mit seinem Arm um mich und zieht mich auf ihn drauf, sodass ich zwischen seinen Beinen und auf seinem Oberkörper liege. „Besser?", grinsend sieht er mich an und legt seine Hände ebenfalls noch um mich. Nachdem ich nicke dreht er sich um und zieht mich mit sich auf die Seite. Seine Arme und ein Bein sind um und über mich gelegt und er zieht mich so nah wie möglich an sich ran. Also kalt wird mir wenigstens nicht.
„Schlaf gut, Nick.", haucht er von hinten an mein Ohr. Noch etwas überfordert wünsche ich ihn ebenfalls gute Nacht und versuche zu schlafen.
Die Betonung liegt auf 'versuche', denn es ist ein miserabler Versuch.
Durchgehend spüre ich seinen warmen Atem im Nacken und das er von hinten an mich gepresst ist, macht das ganze auch nicht besser. Ebenso, dass ich Logans Stecher, ich hoffe jeder weiß, was ich meine, an meinem Arsch fühle...

Eine ganze Weile liege ich still so neben ihm, bis ich mich versuche umzudrehen. Und fuck,...das ist verdamm schwer. Logan, der übrigens schon tief und fest schläft, zieht mich an sich, als würde ich plötzlich einfach wegfliegen.
Ächzend drehe ich mich also um und nun sehe ich genau in Logans Gesicht. Würde ich mich noch ein paar Zentimeter nach vorne beugen, könnte ich problemlos meine Lippen auf seine legen.
Noch immer liegen Logans Arme um mich und das Bein über mir. Ich streiche ihm mit der Hand durch die Haare und sehe weiterhin in sein Gesicht.
Ich bin wirklich froh, ihn kennengelernt zu haben. Ich wüsste nicht, was ich gemacht hätte, hätte er mir nicht den Job gegeben.

Und jetzt ist er sogar mein Freund.

Am nächsten Morgen klingelt wie jeden Tag mein Handywecker. Nur dieses Mal erschrecke ich mich und bin auf besten Wege schreiend und mit rudernden Armen den Boden zu küssen. Kurz bevor ich allerdings komplett vom Bett rutsche, zieht mich ein Arm, der um meine Hüfte liegt, wieder zurück auf's Bett. „Machst du das jeden Morgen so?", höre ich eine tiefe belustigte Stimme hinter mir fragen. „Klar. Erst begrüße ich meinen Boden, dann renne ich gegen den Schrank und am Schluss lasse ich mich einfach vorneüber die Treppe runterfallen. Wie stehst du denn auf?", „Am liebsten mit dir.", antwortet er ernst, sieht mich aber grinsend an, als ich den Kopf wegdrehe und mir rot werdend auf die Lippe beiße.
Logan dreht meinen Kopf wieder zu sich und drückt seine Lippen auf meine. Seufzend erwiedere ich und versuche nicht sofort alles Blut nach unten laufen zu lassen. Versuche.
Allerdings muss ich echt verdammt dringen auf's Klo!

„Tut mir leid, aber ich muss unbedingt auf's Klo!", so unterbreche ich den Kuss und stürme zum Bad.
Als ich die Tür zuschmeiße und mich umdrehe, sehe ich noch, dass Logan verdutzt auf die Stelle schaut, an der ich gerade noch lag. Danach sieht er hoch zu mir und grinsend lasse ich die Tür ins Schloss fallen.

Erleichtert verlasse ich das Badezimmer wieder und bleibe erstarrt stehen, als ich Logan sehe, wie er im Wohnzimmer am Tisch steht und den Zettel, welchen ich achtlos dort liegen gelassen habe, in der Hand hält. Er dreht sich zu mir um, den Zettel immer noch in der Hand. „Du willst weg?", fragt er monoton. Bevor ich auch nur die Chance habe zu antworten, redet er schon weiter. „Warum? Hab' ich was falsch gemacht?", wie kommt er denn jetzt darauf?!
„Nein! Du...ich...es hat nichts mit dir zu tun!", er zieht eine Augenbraue hoch und schaut mich aufgebracht an. „Ich muss bald für ein paar Tage nach Deutschland, weil...der Todestag meiner Mum ist. Ich besuche jedes Jahr ihr Grab...", rede ich leise weiter und sehe überall hin, nur nicht in Logans Richtung.
Dann würde ich nämlich sehen, dass er große Augen macht und dass es ihm leid tut kurzzeitig so kalt gewesen zu sein.
Er schließt mich fast schon brutal in seine Arme und drückt mich an sich, als wolle er mich einfach in seinen Körper hineindrücken. Langsam hebe ich meinen Kopf und sehe zu ihm auf.
„Tut mir leid. Natürlich verstehe ich, dass du nach Deutschland fliegen willst. Hätte ich gewusst, dass--", „Nein, ist schon gut. Ich hab's ja nicht erzählen wollen, also konntest du es ja nicht wissen.", er sieht mir in die Augen und drückt seine Lippen kurz auf meine. „Wann musst du denn nach Deutschland zurück?", fragt er dann. „In spätestens drei Wochen. Aber nur für drei oder vier Tage.", ich würde ihn ja schon gerne fragen, ob er mitkommen möchte. Aber ich will nicht, dass er eventuell meinen Vater kennenlernt. Außerdem, wenn Chris wirklich hier ist, dann folgt er mir bestimmt zurück nach Deutschland. Dort werde ich ihn dann einfach irgendwie los. Hoffe ich.

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„Paradise" von „Coldplay"

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