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26.Er ist nackt 2.0

Der Job meines Lebens wird übesetzt!

Mondesschein und sarcasticbeeunicorn übersetzten das Buch ins englische!
Ich feier das mega hart und wollte mich noch einmal rechtherzlich bedanken, dass ihr zwei das macht!

Wann das Buch in Englisch hochgeladen wird, ist noch nicht klar, aber sobald das erste Kapitel erscheint, lasse ich es euch wissen. Wer Interesse hat, kann es sich dann ja mal im englischen reinziehen!

Lasst doch mal Kommentare da, wie ihr das so findet, ich selbst war erstmal sprachlos, dass sie das machen wollten und finde das so unglaublich geil...das gibts garnicht!

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Mitten in der Nacht werde ich schweißgebadet wach. Ich richte mich ruckartig auf und sehe noch vorne. Scheinbar ist es noch dunkel draußen.

Meine Atmung geht viel zu schnell und mein Herz schlägt wild in meiner Brust.
Murrend zieht Logan mich näher an sich heran. Ich sehe zur Seite auf ihn herab. Er liegt auf dem Bauch. Seine Arme hat er um meinen Bauch geschlungen und eines seiner Beine liegt über meinen.
In einer anderen Situation würde ich ihn jetzt lächelnd ansehen und mich an ihn kuscheln weil er verdammt süß aussieht mit seinen verstubbelten Haaren.
Momentan tue ich aber nichts davon.

Ich habe lange Zeit nicht mehr davon geträumt. Nicht mehr von ihr geträumt. Meiner Mum. Wieso fängt es jetzt wieder damit an?
Ich brauche nicht lange zu überlegen; bald ist es wieder soweit. Ihr Todestag. Der dritte.
Dann muss ich wieder zurück. Naja, ich will. Immerhin ist sie meine Mum gewesen.

Bei der Erinnerung an sie schießen mir Tränen in die Augen und ich beiße die Zähne fest zusammen.
Zittrig hole ich Luft. Sie würde nicht wollen, dass ich bei der Erinnerung an sie weine.
Eine Träne verlässt dennoch mein Auge und kullert über meine Wange. Eine Hand die sich um mein Kinn schließt und dazu bringt den Kopf zu drehen, lässt mich zusammenzucken.
Logan ist wach und sieht mich besorgt an. Seine Hand lässt mein Kinn los und wischt zärtlich die Träne aus meinem Gesicht.
Wenn er mich jetzt fragt, was los ist breche ich zusammen.

Er sieht mir in die Augen ehe er mich zu sich auf seine Brust zieht und fest an sich drückt. Meine Arme schlinge ich um seinen Nacken und vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Still fließen weitere Tränen aus meinen Augen doch Logan stellt keine Fragen. Er hält mich nur fest.

Es bleibt ruhig zwischen uns. Er sagt nichts. Als ich mich beruhigt habe öffne ich den Mund um etwas zu sagen, als er redet. „Du musst nichts erklären Nick.”, „Aber--”, „Nein, ich will es nicht wissen. Du bist noch nicht bereit darüber zu sprechen und bevor du es nicht bist, will ich nicht, dass du dich verpflichtet fühlst mir etwas zu erklären.”, das habe ich nicht erwartet. Aber es zeigt mir, warum ich in Logan verliebt bin. Genau wegen solchen Eigenschaften.
„Danke.”, er drückt mich fester an sich. „Dafür musst du mir nicht danken. Versuch noch zu schlafen.”, ich nicke nur und umarme ihn fester während ich mich komplett auf ihn lege.
Ich kenne ihn noch nicht allzu lange und doch kann ich mir nicht mehr vorstellen, wie es wäre, wenn ich ihn nicht kenen würde.

Stunden später werde ich wieder wach. Diesmal aber ohne Hilfe eines Traumes.
Verschlafen blinzle ich und sehe, dass Logan halb auf mir liegt. Sein Gesicht liegt in meiner Halsbeuge, sein rechter Arm über meinen Bauch und sein rechtes Bein zwischen meinen.
Grinsend beobachte ich ihn.
Seine dunklen Haare liegen, wie heute Nacht, noch immer verstrubbelt auf seinem Kopf und stehen in alle Richtungen ab.
Die Rolläden sind noch unten, aber man erkennt, dass es draußen schon hell ist.
Ich drehe mich, soweit es möglich ist, nach links um an mein Handy zu kommen, welches dort auf einem kleinem Tisch liegt.
08:38. Seufzend lege ich es wieder hin und drehe mich wieder zu Logan. Um solch eine Uhrzeit sollte man noch nicht aufstehen.
Also drücke ich mich nun wieder in die Kissen und vielleicht auch ein klitzekleines bisschen an Logan und schließe wieder die Augen.
Kurz bevor ich einschlafe merke ich, wie Logan sich im Schlaf grummelnd umdreht und mich mit ihm zieht, sodass ich jetzt wieder auf ihm liege.

Das nächste Mal werde ich wach, weil jemand über mein Gesicht, zu meinem Hals weiter über meine Brust streicht. Noch im Halbschlaf bekomme ich eine Gänsehaut und schlage blinzelnd die Augen auf.
Logans Gesicht schwebt grinsend über mir während er im meine Augen sieht.
„Morgen.”, meine Fresse. Er hat eine wirklich geile Stimme am morgen. „Morgen.”, nuschle ich ihm entgegen. „Wieso hast du mich wach gemacht? Und wie viel Uhr ist es?” Logan sieht zum Tisch und schnappt sein Handy ehe er antwortet. „Wir haben gleich halb zehn und--”, „Boah erst halb zehn?!”, fassungslos sehe ich ihn an. Das ist doch noch mitten in der Nacht!
Mit einem tiefen Lachen sieht Logan mich an. „Ich war noch nicht fertig. Wir stehen jetzt so früh auf, damit wir nachher Frühstücken gehen können. Danach sehen wir uns die Stadt an, Venedig oder so.”, oder so? Schmunzelnd sehe ich ihn an. „Alles klar.”, ich möchte mich gerade aufrichten und aus dem Bett steigen, als Logan mich an der Schulter zurückzieht und wieder ins Bett drückt. Ich öffne den Mund, um ihn zu fragen was los ist, als er auch schon seine Lippen auf meine drückt. Der Kuss ist vorsichtig und voller Leidenschaft. Zart liegen seine Lippen auf meinen.
Ich erwiedere sofort und fahre mit den Händen in seine Haare. Er grinst kurz an meine Lippen, ehe er sich von mir löst. Noch völlig neben mir sehe ich ihn an. „Wofür...?”, frage ich ihn, noch leicht außer Atem. Er zuckt grinsend mit den Schultern ehe er aufsteht und im Badezimmer verschwindet.
Blinzelnd sehe ich ihm nach. Was zum...?

Nach ein paar Minuten muss ich so hart auf's Klo, dass ich es nicht mehr aushalte zu warten bis Logan fertig ist. Deshalb stehe ich jetzt vor der Badezimmertür und klopfe ungeduldig. „Fuck Logan, ich muss 'nen Bach machn!”, meine Blase implodiert! Ich spüre es ganz genau!
Die Tür wird geöffnet und Logan fragt lachend, „Was?”, „Ich muss pinkeln!”, damit renne ich an ihm vorbei und auf's Klo. Da dieses nochmal eine extra Tür, zwar aus Glas aber mit Mustern darauf hat, gehe ich sofort auf's Klo zu.
Vor der Tür höre ich noch ein leises lachen, welches ich aber ignoriere.

Erleichtert seufze ich, als der Druck von meiner Blase verschwindet.
Als ich gespült habe gehe ich durch die Tür und höre das Logan duscht. Problem: die Dusche hat eine Glastür. Hat der Mann kein Schamgefühl?! Und außerdem war der doch gestern Abend erst duschen!
„Man Logan! Hättest du nicht warten können, bis ich fertig bin? Und wieso duschst du jetzt schon wieder? Du wart doch gestern erst! Das ist echt verschwenderisch!”, rufe ich ihm zu. Das Wasser wird abgestellt und Logan antwortet mir. „Nein ich konnte nicht mehr warten Nick. Ich dusche kalt. ”, oh. Mit großen Augen stehe ich nun hier.
„Du sagst ja garnichts mehr. Alles klar?”, fragt er und ich schwöre, er grinst dabei!
„Äh...was soll ich dazu denn sagen?”, „Keine Ahnung, aber egal was du machst, guck nicht nach rechts!”, rechts? Was soll denn recht sein? „Wieso was ist denn--ach du scheiße!” Sofort wende ich den Blick vom Spiegel, welcher auf die Dusche zeigt, ab. Logan höre ich nur laut lachen. Jetzt habe ich ihn schon zwei Mal nackt gesehn verdammt!

Mit hochrotem Kopf bleibe ich einfach im Badezimmer stehen und starre auf den Boden oder die Wand hinter mir.
Als sich nach ein paar Minuten dann die Duschkabine öffnet drehe ich mich sofort um. Logan lacht daraufhin erneut.
„Du kannst dich wieder umdrehen Nick.”, „Sicher?”, ich würde ihm zutrauen, dass er mich verarscht. „Sicher.”
Ich schließe die Augen und drehe mich langsam zu ihm um. Vorsichtig öffne ich erst ein, und dann beide Augen. Glücklicherweise ist er zumindest mit einem Handtuch bekleidet!
Dennoch bleibt mein Blick an seinen Tattoos und Muskeln hängen. Langsam laufen die Wassertropfen an seinem Körper herunter und meine Augen verfolgen gespannt, wie sie im Handtuch verschwinden.
Mein Blick wandert an seinem Körper hoch und runter, bleibt an seiner V-linie hängen und schießt hoch in sein Gesicht als er sich amüsiert räuspert.

Mein Kopf beginnt langsam wieder rot zu werden, als er auf mich zukommt. „Du solltest dich auch fertig machen.”, „Dann mach hinne!” Ich gehe an ihm vorbei aus dem Bad ins Schlafzimmer. Dort hole ich mir aus dem Kleiderschrank eine schwarze kurze Hose mit Löchern und ein T-Shirt in grau. Als Schuhe dienten die geliehenen Vans.
Fertig angezogen schnappe ich mir noch mein Handy und geheg in die Küche. Logan kommt gerade in Boxershorts aus dem Badezimmer, als die Tür aufgeht und Joe hereinspaziert kommt.
„Morgen!”, „Morgen.”, grüße ich ihn zurück. „Mensch Nick! Etwas mehr Elan wenn ich bitten darf, wir gehn gleich ESSEN! Müsstest du dich da nicht am meisten freuen?”, berechtigte Frage. „Ich freue mich, wenn ich das Essen sehe oder rieche.”, „Was ist nur los mit dir?”, fragt Joe mehr zu sich selbst als zu mir.
Grinsend zucke ich mit den Schultern und setzte mich auf einen der Stühle. „Auch egal. Wie sieht's aus?”, fragt er mit wackelnden Augenbrauen. Fragend sehe ich ihn an. „Wie soll was aussehen?”, „Na zwischen dir und Logan! Was läuft da?”
Mit großen Augen sehe ich ihn an. Ist das gerade sein Ernst? Ich hab doch selbst keine Ahnung was da läuft!
„Äh...keine Ahnung?”, verwirrt sieht Joe mich an. „Ihr habt das noch nicht geklärt?”, „Nein?”, sage ich etwas langezogen.
Seufzend sieht Joe mich an. Als er etwas sagen will betritt Logan die Küche und setzt sich zu uns.
Als niemand etwas sagt fragt Logan uns skeptisch was los sei. Die Antwort überlasse ich Joe, immerhin hat er das Thema überhaupt erst angeschnitten.

„Nichts nichts.”, winkt Joe ab. „Kommt, das Frühstück wartet nicht!”, damit steht er auf und geht zur Tür. Fragend aber dennoch auffordernd sieht Logan mich an. Da ich dem Gespräch vorerst noch entgehen möchte stehe ich auch schnell auf und gehe zur Tür, schiebe mich an Joe vorbei und stehe nun im Flur.
Mir ist klar, dass Logan und ich dieses Gespräch irgenwann führen müssen, aber momentan will ich noch nicht. Eigentlich will ich garnicht. Denn auch, wenn ich es mir nicht eingestehen möchte...ich habe Angst vor der Antwort. Berechtigt wie ich finde. Immerhin ist Logan ein angesehener Mann der eine große Firma leitet. Ich dagegen bin nur einer seiner Angestellten. Zwar sein persönlicher Assistent, aber dennoch einer seiner Angestellten. Jeder würde denken ich würde mich nur hochschlafen wollen...
Und ich bin ein Mann...
Mir macht das zwar nichts, immerhin stehe ich auf Kerle, aber die Öffentlichkeit ist dermaßen verklemmt was das betrifft...

Außerdem will ich nicht, dass Logan deshalb schlecht dasteht. Ich weiß nämlich nicht, ob die Welt weiß, dass er schwul ist. Falls nicht, würde das ein gefundenes Fressen für alle sein. Alle Geschäftspartner die irgendetwas dagegen haben sollten, würden vielleicht abspringen und das dann nur wegen mir. Darauf kann ich getrost verzichten.

Logan kommt mit skeptischem Blick aus dem Zimmer und schließt die Tür. Danach gehen wir zum Aufzug, fahren runter ins Erdgeschoss und gehen Richtung Ausgang. Dort befinden sich mehrere parkende Autos auf die wir zugehen.
In ein schwarzes Auto steigen wir ein. Joe fährt, Logan und ich sitzen hinten.
Die Scheiben sind verdunkelt, sodass niemand hineinsehen kann.
Kaum das wir sitzen fährt Joe auch schon los, sodass ich erstmal in den Sitz gepresst werde. „Du fährst echt wie eine Sau Joe...”, Logan stimmt mir schmunzelnd zu. Beleidigt zieht Joe eine Schnute und sieht durch den Rückspiegel zu uns nach hinten. „Guck lieber mal auf die Straße.”, sage ich lachend. „Guck lieber mal auf die Straße...”, äfft Joe mich mit hocher Stimme nach und fährt weiter.

Nach mehreren Minuten Fahrt, kommen wir vor einem Café an. Nachdem Joe geparkt hat steigen wir aus und gehen ins Café hinein. Dort setzten wir uns in eine Ecke im hinteren Teil des Ladens. Joe wieder neben Logan sodass dieser abgeschirmt ist und ich ihnen gegenüber. „Gib mal die Karte her.”, fordere ich Joe auf. „Hier.”, ich schlage sie auf und sehe mir an, was man sich alles zum Frühstück bestellen kann.
Spiegelei, Rührei, belegte Brötchen, Toast, Croissants und noch mehrere italienische Sachen, von denen ich allerdings keine Ahnung habe, was das sein soll.
Schlussendlich Entscheide ich mich für ein Schoko-Croissant, ein Brötchen mit Nutella und O-Saft.
Joe nimmt sich Rührei mit Speck und 'nem Toast während Logan ebenfalls ein Croissant nimmt. Dazu bestellt er noch ein Brötchen und Marmelade. Beide nehmen einen Kaffee.

Sobald unsere Bestellung aufgenommen wurde, klingelt Joe's Handy. Er entschuldigt sich kurz und geht nach draußen telefonieren. Durch die Glasscheibe neben uns kann er uns immer noch sehen und wirft uns immer wieder Blicke zu, um sicherzustellen, dass Logan nicht gerade zufälligerweise ermordet werden sollte. Sowas kann ja jeden Tag passieren.
Erst sitzt man noch in einem Café und frühstückt und im nächsten Moment wird man einfach über'n Haufen geschossen!
Ein alltägliches Drama.

„Was machen wir jetzt noch bis Freitag?”, Logan sieht sofort aufmerksam zu mir. „Kommt drauf an, was du machen willst. Theoretisch können wir alles machen.”, „Dann machen wir einen Tag lang einfach mal nichts und den anderen...keine Ahnung was.”, „Freitags fliegen wir um zehn Uhr am Abend wieder zurück, aber das macht nichts. Um acht müssen wir am Flughafen sein. Also wäre es vielleicht besser, wenn wir am Freitag nichts machen würden und morgen noch irgendetwas in der Stadt oder so.”, klingt gut.

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„Speeding Cars” von „Walking on Cars”

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