Kapitel 42 - Teil 2 -
Völlig entspannt gab sich Ariana ihm hin und spürte, wie die Blitze sich in ihr vermehrten und den Knoten endlich zum Platzen brachte. Mit einem lauten Stöhnen kam sie und ihre Muskeln zogen sich um Francescos Finger zusammen, als würden sie alles Leben aus ihm herausquetschen wollen.
„Du siehst so schön aus, wenn du kommst", machte er Ariana das Kompliment und betrachtete sie mit einem Funkeln in den Augen, das ihr große Zärtlichkeit zeigte. Sanft zog er die Fingern aus ihr heraus und umfasste wieder ihre Hüften. „Ariana."
„Ja?", fragte sie noch von ihrem Orgasmus keuchend und sah ihn verführerisch an.
Francesco sah ihr tief in die Augen. „Ich liebe dich."
Ihre Gesichtszüge wurden weich und sie beugte sich zu ihm vor, um ihn zu küssen. „Und ich liebe dich." Dass sie jemals diese Worte aus tiefsten Herzen sagen würde, hatte sie nicht erwartet.
Kaum, dass sie die Worte ausgesprochen hatte, drang Francesco mit einem langen, tiefen Stoß in sie ein und füllte sie komplett aus. Ihre heißen Wände umgaben ihn und er stöhnte leise auf, weil er dieses Gefühl, in ihr zu sein, vermisst hatte.
Sofort krallte sich Ariana stöhnend an ihm fest und umschlang seine Hüften mit ihren Beinen, um ihn noch näher an sich zu ziehen. Wie immer spürte sie einen minimalen Schmerz beim ersten Mal, den sie bisher immer gehabt hatte. Das lag daran, dass Francesco gut bestückt war, aber aus Erfahrung wusste sie mittlerweile, dass es nach wenigen Sekunden besser wurde.
Als würde er ihren leichten Schmerz spüren, hielt er kurz inne und sah sie. „Immer noch schmerzhaft?"
Ariana nickte verlegen. „Das vergeht schnell", versicherte sie leicht lächelnd. Es war schon wieder besser geworden. „Du bist einfach zu groß", neckte Ariana ihn und stöhnte erneut.
Ein schiefes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Danke, dass dir aufgefallen ist, wie gut bestückt ich bin", neckte er sie und schlang ihre Arme um sie.
„Wem fällt das nicht auf?", konterte sie erregt. Dabei schlang sie ihre Beine noch fester um ihn und begann, sich einfach zu bewegen, um ihn tiefer in sich aufzunehmen.
Ihr entgegen kommend bewegte Francesco ebenfalls seine Hüften unter ihr und drang tiefer in sie ein. Ihre heißen feuchten Wände umgaben ihn, massierten ihn und brachten Francesco zum stöhnen. „Du fühlst dich so gut an. Ich liebe es, wie du auf mir reitest, wie deine Enge mich umschließt. Du bist einfach perfekt." Er wurde schneller und trieb Ariana in ungeahnten Höhen.
„Das Kompliment kann ich ... nur zurückgeben."
Ihre Stimme verzerrte sich vor Lust und Hingabe und bei jedem Stoß seinerseits, wurde ihr Körper von einer Welle der Erregung heimgesucht, die schon bald zu einem Feuerwerk der Gefühle wurden.
Weiter machte er unter ihr, bis er sie packte und aufs Bett legte, damit er sie mit schnelleren Stößen und unter lautem Keuchen in siebten Himmel katapultieren konnte.
Bald darauf merkte er, wie sich ihre Muskeln erneut zusammenzogen und sich ihre Hände in seinen Rücken krallten, wo ihre Fingernägel mit Sicherheit einige Kratzspuren hinterließen.
Und das trieb ihn noch mehr an und er erhöhte die Geschwindigkeit noch zusätzlich, spannte die Pomuskeln an und biss leicht in ihrer Brustwarze, die so wund von seinen Liebkosungen war.
Ariana verlor völlig die Beherrschung und begann, sich unter ihm zu winden, aber auch ihr Becken zu bewegen, um ihn zum Wahnsinn und Höhepunkt zu bringen.
Es brauchte nicht mehr viel und er würde kommen, das spürte Francesco. Ihm lief der Schweiß auf der Stirn und Rücken und er schlang einen Arm um ihren Körper, damit er sie nahe an seine spürte. „Komm für mich, Süße", bat er Ariana drum und küsste sie, als gäbe es kein Morgen.
„Bin ich dich schon", keuchte sie an seine Lippen, würde ihm aber den Gefallen tun, noch einmal zu kommen, da er sie bereits fast wieder soweit hatte.
„Ich will, dass du immer kommst", befahl er ihr fast sanft und ihm überkam selbst der Höhepunkt. Lautstark ließ er es geschehen und verteilte seine Saat in mehreren Schüben in ihr. „Himmel, Ariana, ich kann nicht genug von dir kriegen! Ich will dich wieder und wieder!"
Seine Worte, aber auch sein zuckendes Glied, führten zu einem erneuten Höhepunkt, dem sie sich hingab und alles um sich herum vergaß. Es war atemberaubend und Ariana rief seinen Namen so erotisch, dass er sich in Francescos Kopf einbrannte.
Zärtlich streichelte Ariana die verschwitzte Brust und küsste die salzige Haut. Wie oft sie sich schon geliebt hatten, bevor sie sich endlich eine ruhige Pause gönnten, wusste sie nicht. Genauso wenig wie die Uhrzeit. Eng umschlungen lagen sie im Bett, das so aussah, als hätte ein Hund darin gewühlt, um sich sein Körbchen zu machen.
Ariana war zufrieden. Genau wie ihr Körper, der endlich wieder entspannt war. „Es war unglaublich", flüsterte sie an seine Haut.
Francescos Arm lag um ihren erschöpften Körper, hielt sie an sich gedrückt und seine Fingerspitzen streichelten ihr übern nackten kühlen Rücken. Er sah zu ihr runter. Ihre geröteten Wangen waren hinreißend und ihre Augen glänzten vor Glückseligkeit. Oh, wie er sie doch liebte!
„Es war mehr als das", sagte er und drückte ihr einen unendlich zärtlichen Kuss auf der Stirn.
Ariana lächelte ihn und und seufzte wohlig. „Es war der schönste Tag ... erst der Markt, dann die Begegnung ... Disko ...", zählte sie auf.
Das ließ ihn aufhorchen. Er sah sie fragend. „Was für eine Begegnung?", fragte er und seine Augenbrauen zogen sich zusammen.
„Na, unsere", lachte Ariana und hob den Kopf, um sein Kinn zu küssen. „In dem Moment, als ich dich sah, dachte ich, mein Herz würde stehen bleiben."
„Ach verstehe", atmete er erleichtert auf und zog sie enger an sich. „Aber ich muss dich eben korrigieren: du meintest unser Wiedersehen?"
"Von mir aus", kicherte sie und richtete sich leicht auf. „Auf dem Markt habe ich eine Rose geschenkt bekommen", erzählte sie mit einem Blick auf die Blume, die in einer Vase auf dem Tisch stand.
Erst jetzt nahm er den Duft einer roten Rose wahr und er nickte auf dem Tisch, wo sie stand. Sie blühte in voller Schönheit und in Francesco kochte eine kleine Wut hoch. „Von wem ist die?", fragte er mit normaler Stimme, obwohl es in seinem Blut kochte.
Beruhigend legte Ariana ihm einen Finger auf die Lippen und erzählte von dem alten Mann und von Nina, wobei ihre Stimme einen warmen Klang annahm.
Sein Puls beruhigte sich wieder und er atmete erleichtert auf. „Ach, ich kenne die beiden. Ninas Großvater, Michael, ist ein echt netter Kerl und einer der großherzigsten Menschen, den ich kennengelernt habe."
„Ja? Er wirkte wirklich nett und charmant", sagte sie lächelnd und seufzte. Ihre Stimme nahm einen traurigen Klang an, als sie das von dem Kind und der Puppe erzählte.
„Ja, ich kenne das kleine Mädchen", gestand er und seine Stimme klang auch traurig. „Melina war erst fünf, als bei ihr Leukämie diagnostiziert wurde. Einst begegnete sie mir auf dem Spielplatz und sie kam einfach auf mich zu und wollte mit mir reden. Wir haben sogar geredet, bis sie dann urplötzlich umkippte und ich sofort Rettungswagen rief. Seitdem besuche ich sie."
Diese Neuigkeit erschütterte Ariana und sie setzte sich komplett auf. „Nimmst du mich zu ihr mit? Ich möchte ihr eine kleine Freude bereiten", flüsterte sie mit Tränen in den Augen.
Francesco streichelte ihre Wange und wischte ihr die Tränen weg, die flossen. „Sie liebt Besuche, besonders von denen, die sie als Engel sieht."
„Das heißt, ich darf?", fragte sie überrascht.
„Natürlich darfst du." Sanft küsste er ihre Lippen und ihm überkam wieder die Lust auf sie.
„Danke", hauchte sie und legte sich über ihn, um an seinem Kinn zu knabbern. „Lust auf Runde zwei?", fragte sie und bekam von ihm ein bejahendes Nicken, was sie dazu trieb, den Rest der Nacht mit ihm zu spielen.
Findet ihr auch, Francesco ist einfach wundervoll?
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