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Wie geht man mit einer Neko um?

Michaels Sicht

Endlich konnte ich mich von meinem Mitarbeiter loseisen. Die Turmuhr schlug, als das Geschäft wieder in Sicht kam. Shiro stand davor, aber etwas war komisch an ihr. Ihr Fell stand zu Berge und sie war steif wie ein Brett. „Shiro?", sprach ich sie an, doch ich bekam keine Antwort. Shiro starrte in die Straße, die ich vorher langgelaufen war. Ihre Hand war schon ganz rot, mit der sie die Karte umklammerte. Vorsichtig griff ich nach ihrer Schultern. Shiro riss sich los und schlug nach mir. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Shiro war total in Panik. Diesmal traft sie mich und ich packte ihre Hände, hilflos zog ich sie näher an mich, sie blickte auf und sah mir in die Augen. Shiro ließ die Arme sinken und mit ihnen legte sich ihr Fell wieder an ihren Körper. Ich zog sie an mich, ihr Herz schlug wie wild und sie zitterte. „Was hatte sie nur so in Panik versetzt?", fragte ich mich und sprach beruhigend auf sie ein. Immer mehr lies Shiros Anspannung nach, ich musste sie hier wegbringen.

„Sollten wir nach Hause fahren oder erstmal was essen?", grübelte ich und streichelte gedankenverloren über ihre Haare. Rosenduft ging von diesem aus und sie im Arm zu halten fühlte sich grade einfach nur richtig an. Ihr Ohr drückte sich an meine Brust und ihre Nase war unter meinem Jackett verschwunden. Ihr Schwanz hatte sie um eins meiner Beine gewickelt und ihre Arme lagen um mich, als wäre ich ihr Fels in der Brandung. „Komm, wir gehen in ein Ristorante und essen etwas und fahren dann nach Hause", murmelte ich und nahm ihre Arme von mir. Vorsichtig griff ich nach der Hand, die immer noch meine Bankkarte hielt. Shiro lies diese in meine Hand fallen. Noch nie hatte sich eine Frau so verhalten, wenn sie auf mich warten musste. Grübelnd stecke sich sie in die Tasche und führte Shiro in Richtung einer kleinen Pizzeria. Sie lies sich einfach mitziehen ich hatte einen riesen Fehler gemacht, nur was war das Problem?

Der Geruch von Pizza und Tomatensoße riss Shiro neben mir aus ihrem Zustand. Sie blicke oder eher ihre Nase wanderten in Richtung Küche und ihr Schwanz peitschte nur hin und her. Ihr Magenknurren bestätigte meinen Verdacht. „Ein Tisch für 2?" Riss mich eine Frauenstimme aus meiner Beobachtung. „Ja danke", antworte ich ihr. Der Blick zur Kellnerin wanderte zu Shiro. Ihr Schwanz war immer noch nicht so glatt, wie es sonst der Fall war. Ihre Ohren standen merkwürdig ab in meine Richtung. Ihr Blick war prüfend. „Wieso ist sie in Alarmbereitschaft Werden Sie verfolgt? Soll ich die Polizei rufen" , fragte sie und sah nun mich prüfend an

„Nein, sie war vorhin total in Panik aber ich weiß nicht wieso", meinte ich, während Shiro an einem Tisch Platz nahm. Kurz erzählte ich ihr, wie ich sie vorgefunden hatte. Die Kellnerin nickte wissend.

„Wissen Sie nicht, wie man mit einer Neko umgeht? Entschulden Sie das war anmaßend", brach sie das Gespräch ab und reichte uns beiden die Karten. „Nein, erklären Sie es mir", bat ich sie.

„Wie würden Sie reagieren, wenn sie ein Kind wären und Ihre Eltern nur kurz weggehen und dann nicht wieder kommen?"

„Ich hätte Angst, würde sie vielleicht suchen gehen oder warten"

„Und jetzt stellen sie sich vor sie wären kein Kind das die Eltern vermisst, sondern hätten den stand einer Neko. Versetzen Sie sich mal in ihre Welt", versuchte sie mir auf die Sprünge zu helfen. Ich sah zu Shiro und nun lief es mir kalt den Rücken runter. „Jetzt haben sie es verstanden. Sie trägt zwar ein Halsband, aber ohne richtige Marke ist das quasi nutzlos", erklärte sie mir. „Danke", murmelte ich und ließ mich auf den anderen Stuhl sinken.

„Sie ist hilflos ohne Sie. Ich werde euch was zutrinken bringen auf den Schrecken", bestimmte sie und lief Richtung Küche. Ich nahm Shiros Hand. Sie blickte auf und bevor ich etwas sagen konnte, ergriff sie das Wort. „Ihr habt nichts falsch gemacht, ich bin wegen 15 Minuten Warten in Panik geraten, das war unnötig"

„Ich hätte dich nicht allein lassen sollen manchmal vergesse ich dass du eine Neko bist. Sobald die Rechtslage geklärt ist bekommst du ein richtiges Halsband", widersprach ich hier und blickte auf das abgewetzte Stück Leder an ihrem Hals. Shiro hatte es schon an, als ich sie gefunden hatte. Zwei große Tassen wurden vor uns abgestellt. „Meine Oma sagte immer, nichts vertriebt Kummer und Sorgen besser als heiße Schokolade" lachte die Kellnerin. Ich dankte ihr und nippte an der Tasse. Shiro schien der Kakao zu helfen, sie beruhigte sich endlich. Bei der freundlichen Kellnerin bestellte ich für uns beide eine große Speziale. „Sind wir fertig mit einkaufen Sir?", fragte Shiro zwischen zwei Schlucken. „Ja wir werden nach dem Essen nach Hause fahren. Ich glaube für heute, hast du genug Sachen anprobiert", antworte ich ihr und sie nickte lächelnd.

Die Pizza schmeckte köstlich und Shiro schnurrte genüsslich. Ich musste besser auf ihre Gefühle achten. Sie war so ganz anders als andere Frauen und auch wenn ich nicht wahrhaben will, dass Shiro anders ist, so ist sie es doch. „Ist alles in Ortung?", fragte Shiro und legte den Kopf schief.

„Ja, ich habe beschlossen mehr auf dich zu achten", erklärte ich ihr und nahm mir noch ein Stückpizza. Daraufhin nahm sie sich das letzte Stück und erklärte mir: „Ihr achtet sehr gut auf mich", ich lächelte sie an und trank meine Tasse leer, ehe ich aufaß.

Die Rechnung bezahlte ich mit einem großzügigen Trinkgeld. Shiro legte ihre Hand in meine und zusammen liefen wir zum Auto. Es war später geworden, als ich gedacht hatte. Shiro ließ sich müde auf ihren Sitz sinken. Auf der Fahrt nach Hause fielen ihr immer wieder die Augen zu. „Schlaf ruhig ein wenig ich wecke dich, wenn wir zuhause sind", bot ich ihr an, doch das hörte sie wohl nicht mehr. Ihr atmen ging ruhig und gleichmäßig. Ich hatte ihr heute viel zu viel zugemutet.

Manuela kam uns schon entgegen. „Ihr wart aber lange weg. Hat sie überhaupt genug getrunken habt ihr gegessen?", fragte sie, als sie die schlafende Shiro im Auto sitzen sah. Ich wusste es nicht, es war so ein hektischer Tag. „So wie ihr drein schaut wohl nicht", verständnislos schüttelte sie den Kopf.

„Mir hatte man immer wieder etwas zu trinken gereicht, aber ich habe nicht darauf geachtet ob es bei ihr auch der Fall ist", erklärte ich. Sie seufze und weckte Shiro. Zu führte Shiro ins Haus und redete leise mit ihr. „Nein ich hab nur ein paar Gläser Wasser und eine Schokolade getrunken. Warum hätten sie mir etwas zutrinken anbieten sollen, einer Neko bietet man nichts an. In ein paar Läden hat man es aber trotzdem gemacht", erklärte sie Manuela. Die beiden liefen gleich zur Küche. Ich folgte den beiden, Shiro bekam von ihr ein großes Glas Wasser und mir reichte sie ebenfalls eins. Füllte das leere Glas von Shiro gleich wieder nach. „Wann kommt Ihr Bruder?", fragte Manuela mich.

„Gegen neun also in 3 Stunden. Die Sachen werden in einer Stunde geliefert", erklärte ich ihr. „Shiro komm du solltest dich jetzt ausruhen", bestimmte sie. Ich ließ die beiden gehen und setzte mich auf einen der Stühle. Haareraufend dachte ich über den heutigen Tag nach. „Ich hätte besser auf sie achten sollen", murmelte ich.

„Macht Euch nichts draus Ihr wart noch nie für jemanden verantwortlich", ich blickte auf und sah in das Gesicht von Harald. „Manuela hat es mir erzähl", fügte er hinzu. Er setzte sich zu mir und ich erzählte ihm, was heute vorgefallen war. „Ihr werdet das schon noch lernen sprecht heute Abend nochmal mit Shiro darüber. Es ist ja nichts schlimmes passiert", versuchte er mich zu beruhigen.

„Ja das werde ich wohl tun müssen", erwiderte ich und stand auf. Auf dem Weg in mein Badezimmer traf ich auf Manuela die mir erklärte, dass Shiro schlief und die Kleiderlieferung schon gekommen sei.

Eine halbe Stunde später bin fertig für den Besuch meines Bruders. Prüfend warf einen Blick in das Gästezimmer und den Festraum. Hier war aber alles schon vorbereitet. Die Geige mit den Noten stand schon bereit. In der Küche wurde das Abendessen vorbereitet und Shiros Sachen wurden in den Waschenraum gebracht. Jetzt musste ich nur noch Shiro ausschlafen und sich fertig machen.

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