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Bleibst du hier?

Endlich stand ich in meinem warmen Badezimmer. Mit Waschlappen und Seife wusch ich mir den Rest ab und lauschte dem Regen und dem Donnergrollen, das immer näher kam. „Ob Michael schon auf dem Rückweg ist? Hoffentlich passiert ihm nichts", dachte ich und warf meine dreckigen Sachen in die Kiste. Vor meinem Schrank blieb ich stehen. Es war kühl im Haus, schnell zog ich mir eine dicker Stoffhose und einen dünnen Pullover über. Tief unten in den Schubladen fand ich dicke Socken. Es war spät geworden und ich war erschöpft. Ich lief runter in die Küche, tatsächlich war dort jemand, den schon von weitem hörte man das Geschirr klappern. Zwei junge Männer spülten das Geschirr und augenblicklich fühlte ich mich unwohl. „Nicht alle Männer sind Monster", ermahnte ich mich. „Guten Abend", wünschte ich und goss Wasser in den Wasserkocher. „Guten Abend können wir was für Euch tun?", fragte der eine und ich dachte schon, mich verhört zu haben, noch nie war ich mit Euch angeredet worden. „Wir haben die Nachtschicht heute, wenn Ihr Hunger habt kümmern wir beide uns drum", meinte nun der andere höflich. „Bitte kein Ihr und Euch.", bat ich und trat verlegen von einem Bein aufs andere. „Aber, na gut ich bin Simon und das ist Jakob", „Ich bin Shiro", auch wenn das sicher jeder hier wusste. „Wie hast dus geschafft das der Herzog wieder spielt?", fragte Jakob und ließ das Wasser aus dem Waschbecken. Simon reichte mir eine Tasse und die Teekiste.

„Danke"

„Gern"

„Ich hab einfach gespielt, das Stück seiner Mutter", erklärte ich und goss mir den Tee auf. „Weißt du eigentlich wie viele versucht haben diese zwei Notenblätter zu spielen? Sehr viele, seine Mutter war hochbegabt, was das Klavierspielen anging", erklärte er und sein Freund pflichtete ihm bei. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte, also blieb ich still. „Shiro wie gefällt es dir hier? Du bleibst doch hier oder?", fragten sie. „Ja ich bleibe, wenn der Herzog es wünscht", antwortete ich und rührte Zucker in den Tee. „Er ist anders seit du da bist", meinte Jakob und stellte die Sachen wieder weg. „Ich bin doch gar nicht lange hier", wiegelte ich ab. „Aber es ist so!", meinten die beiden und nickten. „Vielleicht weil du seiner Mutter ähnlich siehst", warf Simon ein. In der großen Bibliothek hängt ein riesiges Gemälde von ihr. Sie ist ganz oben unter dem Dach, wer auch immer dieses Haus gebaut hat, hat echt viel Wert auf starke Zwischenwände gelegt", kommentiere Jakob und warf meinen Teebeutel in den Müll. „Ich werde mir das Bild einmal ansehen. Danke euch Gute Nacht", die beiden wünschten mir schöne Träume und machten sich wieder an die Arbeit.

Im Haus war es still geworden, aber das Gewitter lag immer noch über dem Haus und tobte. Ich stieg die Stufen empor und stand am Ende vor einer riesigen Doppeltür. Zu meiner Verwunderung knarzte sie nicht und ließ sich leicht schieben. In der Bibliothek brannte noch Licht und so weit ich sehen konnte, standen hier Regale, überwältigt schaute ich nach oben, die Decke zeigte einen blauen Himmel mit weißen Schäfchenwolken. Ich lief weiter in die Mitte und hörte leise die Stimme von Harald. Ich drehte meine Ohren, um die Richtung aus der sie kam herauszufinden, und folgte der Stimme. Aus einer Stimme wurden zwei wahrscheinlich gehört Tom die andere. Zwischen zwei Regalen standen sie und blätterten in einem Buch.

Tee trinkend hörte ich den beiden zu, wie sie darüber stritten, wie es im zweiten Band, den weiter gehen könnte. Ich ließ die beiden diskutieren und machte mich wieder auf die Suche nach dem Gemälde. An den Wänden hingen viele Gemälde, aber keines zeigte eine Frau. Ich wollte schon aufgeben, da erblickte ich in der Ecke ein riesiges Bild. Ein Frau mit langen blonden Haaren war zusehen. Sie trug ein prächtiges blaues Ballkleid. Michaels Mutter war eine wunderschöne Frau gewesen, mit einem herzlichen Lächeln. Die Tür schwang auf und jemand rief meinen Namen. „Ich bin hier!", rief ich und schnelle Schritte kamen näher, es war Michael. „Hier bist du ich habe dich gesucht", er wirkte wirklich erleichtert. „Ich bin froh, dass Ihr zurück seid", seine Haare waren feucht, aber er hatte sich wohl schon umgezogen. „Es ist weit nach Mitternacht. Komm, ich bring dich ins Bett", ordnete er freundlich an. Zusammen liefen wir runter und zu meinem Zimmer.

„Ich konnte nicht schlafen, ich hab mir wohl Sorgen gemacht", gab ich zu und gähnte. „Sorgen weshalb?", fragte er und öffnete meine Zimmertür. „Wegen dem Gewitter und Ihr wart noch unterwegs", gestand ich und löste den Zopfgummi aus meinen Haaren. „Könntet ihr den Suse oder Anna geben sie hat mir geliehen", bat ich und reichte ihn ihm. „Du kennst die beiden Schabernackschwestern?", er zog eine Augenbraue hoch. „Sie haben das Musikzimmer geputzt und ich habe geholfen", erklärte ich. „Ihr drei habt das Zimmer geputzt?", fragte er nach und wirkte gereizt. „Ja ich wollte das Fenster schließen, aber es war schon zu und die beiden waren am putzen", ich verstand nicht, was falsch daran war. „Weißt du wer ihnen den Auftrag erteilt hat?", fragte er und ich schüttelte den Kopf. Er fuhr sich durch die Haare. „Wir haben uns wirklich Mühe gegeben. War es denn falsch, das Zimmer herzurichten?", wollte ich wissen. „Ja nein ich weiß es nicht", meinte er und trat ins Zimmer. „Eigentlich wollte ich das du deine Zeit für dich nutzt statt zu arbeiten", meinte er und blickte raus in den Regen. „Ich hatte Spaß dabei und sie sind alle nett zu mir aber ehrlich nett, nicht weil sie es müssen. Simon und Jakob wollten wissen ob ich bleibe und ich würde gern bleiben", erklärte ich und legte mich ins Bett ich war plötzlich so müde. „Die beiden meinten ich sehe eurer Mutter ähnlich, aber sie ist viel schöner als ich", gab ich zu und mir fielen die Augen zu. „Wenn du ihr bleiben möchtest bleibst du auch hier", meinte er. Im Halbschlaf bekam ich noch, mit wie er ging und das Licht löschte.

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