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Kapitel 51


   Auriel hielt die zierliche Hand der Frau, während er in jeder Sekunde auf ihre Gefühle achtete und ihrer Atmung lauschte.

   Drei Tage war der Angriff her und seitdem lag sie in diesem Bett, ohne sich zu regen.

   Anfangs hatte er noch darüber nachgedacht, wie er ihr klar machen sollte, dass sie ihr Kind verloren hatte, doch nun hoffte er einfach nur noch, dass sie zu ihm zurückkehren würde.

   Es war einfach zu früh gewesen, um diese Macht zu wecken. Ihr Körper hatte schwere Verbrennungen davongetragen, weshalb er größtenteils einbandagiert war. Trotzdem würde er genesen. Was Auriel von ihrer Psyche jedoch nicht wusste.

   »Victoria«, sagte er sanft, wobei er schon die ganze Zeit zwischen diesem Namen und Lumielle hin und her wechselte. Er wusste nicht, auf welchen sie eher reagierte, und er wollte einfach nichts unversucht lassen.

   Die Tür wurde einen Spalt geöffnet und Liliths Stimme erklang: »Mirielle ist hier und würde gern nach ihr sehen«, sagte sie kleinlaut.

   »Schick sie weg«, brummte Auriel, der sich Victorias unverletzte Hand an die Wange hielt. Bildete er sich das nur ein oder war sie wärmer geworden?

   »Wie Ihr wünscht«, flüsterte Liltith und sog sich zurück.

   Im selben Moment, in dem auch die Tür ins Schloss fiel, änderte sich Victorias Atmung.

   Sofort spannte sich Auriel an, hielt die Luft an und lauschte.

   Ihr Atem ging rasselnder und ihr Körper zuckte leicht.

   »Victoria«, sagte er sanft, während er mit seinem heilen Flügel langsam über ihren Körper strich. Er nutzte die Kraft ihre Schmerzen zu nehmen, damit sie es angenehmer hatte. Was auch der Grund war, warum er nicht von ihrer Seite wich.

   Statt jedoch wieder ruhiger zu atmen, begannen sich ihre Lippen aufgeregt zu bewegen, als würde sie etwas flüstern.

   Der Engel beugte sich nach vorn, um zu lauschen, doch er verstand sie nicht.

   »Ich bin hier«, sagte er sanft, aber bittend. »Mach die Augen auf«, flehte er, wobei er die Tränen nicht unterdrücken konnte.

   Dass er sie nicht erkannt hatte, lag an dem Fluch, der auf ihr lag. Dabei war er sich so sicher gewesen, dieses Mal in Ophelia die Richtige zu haben. Doch er war sich ganz sicher, dass diese Frau seine Lumielle war. Anders konnte er sich den Phönix nicht erklären. Sie war direkt aus seinem Feuer gefallen.

   Ihre Lippen hielten inne, während ihre Lider flatterten.

   »Das machst du gut«, sagte er, denn dass sie auf ihn reagierte, erfüllte ihn mit Hoffnung.

   Sanft streichelte er ihre Hand, auch wenn sie es vermutlich nicht spüren konnte. »Ich bin hier. Komm zu mir«, bat er leise.

   Victoria stieß ein wenig die Luft aus, bevor sie ganz still wurde.

   Zuerst glaubte Auriel, dass sie aufgegeben hatte, doch dann konnte er beobachten, wie sie alle Kraft in eine einzige Bewegung steckte und die Augen aufschlug.

   Strahlendes Gold schimmerte ihn entgegen.

   »Victoria«, hauchte er sanft und hob die Hand, um ihre Wange zu streicheln.

   Er sah, wie ihr Tränen in die Augen traten. »Auriel«, hauchte sie, bevor sie den Blick angestrengt wandern ließ.

   »Ich bin hier«, flüsterte er erleichtert, dass sie doch erwacht war. Viel länger hätte ihr Körper die Trennung ihres Geistes nicht ausgehalten.

   »Auriela«, hauchte sie noch einmal und ihre Hand zitterte bei dem Versuch, sie auszustrecken.

   Auriel fragte sich, ob er sich verhört hatte, als plötzlich Aria mitten im Raum auftauchte.

   Sofort schnellte Auriel zu ihr herum und wollte sie anschreien, dass sie den Raum verlassen sollte, als er sich des kleinen Bündes gewahr wurde, das sie in den Armen hielt.

   Ihm blieb die Luft weg und er konnte nur ungläubig zusehen, wie Aria auf Victoria zutrat und ihr ganz vorsichtig das Kind auf die Brust legte. »Ich habe es beschützt, wie Ihr es gewünscht habt, Mylady«, flüsterte sie, was Victoria dazu brachte, zu strahlen.

   Auriel spürte, wie ihm die Tränen in die Augen traten. Mutter und Kind waren wohlauf. Er hatte schon gar nicht mehr zu hoffen gewagt.

   Dann bewegte sich etwas unter der weichen Decke, welches das Kind umhüllte und scharlachrote Federflügel schoben sich unter dem Stoff hervor.

   Flügel, welche das prasselnde Feuer imitierten, das Lumielles Phönix so einzigartig machte.

   Auriel starrte das Baby an und wurde sich einer Wahrheit bewusst, die er lange geleugnet hatte.

   Dieses Kind war sein Kind und nicht das irgendeines Mannes, mit dem sich Victoria vergnügt hatte. Trotz ihrer menschlichen Gestalt war sie in der Lage, seine Samen zu empfangen und dieses wunderschöne Leben hervorzubringen.

   Vorsichtig beugte er sich hinab und küsste Victorias Stirn. »Ich liebe dich.«

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