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7] Bjalskis langer Schatten

Bjalski war ein durchaus zufriedener Mann.
Wer sonst in Altingrad konnte behaupten, einen Wechsel der Arbeitsstelle so erfolgreich abgeschlossen zu haben wie er?
Statt Soldat nun professioneller Verstörer und Fuckboy...äh... Vollzeit-Psychoanalytiker zu sein, zahlte sich aus! Seine Berufung und Passion als Mittel zum mittelmäßigen Reichtum!

Zwar bezweifelte er, dass der Beruf Soldat  bald in Verruf geraten würde, weil die Sterblichkeitsrate durch einen läppischen Krieg und/ oder Magieraufstand ala Wilder Jagd 2.0 rapide anstieg , trotzdem war sein Gehalt in die Höhe geschossen.
Immerhin waren die meisten Bewohner Velijas , ach was, ganz Agvilas, so dermaßen von einer ganz speziellen Schicksalsgöttin traumatisiert worden, dass sie dem guten Prof. Dr. Leid regelrecht die Bude einrannten.

Dass er sogar noch Geld sparte, weil er nicht mehr in gewisse, leicht verruchte Etablissments mit zumeist weiblicher Besetzung gehen musste, weil er mit seinen Kunden Sexual...äh... Verhaltenstherapien durchführen konnte, war auch ein netter Pluspunkt. Behaviorismus und so!

Jaja, er war höchst professionell. Eine Koryphäe der Psychologie!
Man sollte ihm auf Knien für seine Dienste danken!

"- Und dann hat er einfach so ein nichtsnutziges Mädchen für den Preis eines Palastes freigekauft! Für den Preis eines Palastes!" Das quietschende Klagen seines neuesten Patienten, einen etwas klein geratenen Diener namens Khomiakov.

"Freigekauft meinen Sie? Ein Mädchen?", wiederholte er mit angestrengt konzentrierter Miene. "Das lässt sich nur mit einer Diagnose beschreiben : Ödipuskomplex! Der Prinz projiziert zweifelsfrei seine eigene Mutter auf dieses Mädchen."

"Waaaas?", stieß Khomiakov nur aus, tupfte sich mit einem Taschentuch Schweißperlen von der Stirn, nur um erneut zum Sprechen anzusetzen:"Aber das ist ja noch nicht das schlimmste. Oh nein, bei Vsevolods Fußpilz, Blacandrin wird mich köpfen! Oder schlimmer noch: Gerasim wird mich hängen! Weil ich dieses kleine Balg eines verinzuchteten Prinzen - wenn man mir diese Bezeichnung erlaubt- nicht in den Griff bekommen habe! Wenn das so weiter geht, wird er die ganze Parade sprengen!"

Für einige Sekunden drohte Khomiakov vollkommen zu hyperventilieren, aber Bjalski stützte nur den Kopf auf seinen Ellenbogen, warf sich in seine erotischste Denkerpose und schlussfolgerte:"Ach, keine Sorge, ich kenn' da ein ganz anderes Unikat von der Kresniknina die den Tenvals ... Teevals.... Teslas.... Wie auch immer das Licht ausschalten kann. Also erst mal Licht an, weil Blitz und so, aber ich glaub, Sie verstehen das Prinzip. Aber das klingt so.... Als könne dieser Tesla auf seinen Vater stehen!11!!"""

Das schien Khomiakov nun vollkommen zu zerstören, da er prompt begann, loszuheulen.

"Hey, sehen Sie es doch einmal positiv", versuchte Bjalski in bester Psychologen-Manier. "Wenn eh erst einmal die halbe Welt am Brennen ist und die internationale Krise losbricht, denkt doch niemand mehr an das Fauxpas des Prinzen!"

Und so endete eine weitere erfolgreiche Therapiestunde, nach der er dem Lakai eine Menge Geld abknüpfte.
Gerade wollte sich der Professor Doktor Doktor entspannt in seinem Sessel zurücklehnen und sich eine Zigarillo geben, da klopfte es an der Tür und es schwebte eine Gestalt herein, die einem Märchenbuch entsprungen schien.

"Eure Majestät!", rief er aus und sprang schlagargig beim Anblick von niemand geringerem als der Zarin Velijas auf. "Servus! Grias Si."
Vor lauter Aufregung verfiel er gleich zurück in seinen ausländischen Akzent. Auch wenn es ein wohl gehütetes Geheimnis der Familie war, so hatten die Bjalskis doch einen Migrationshintergrund aus Kelliche.

Der Monarchin entwich nur ein leises Kichern, bevor sie erwiderte:"Sie sind doch der famose Professor Doktor Doktor Leid? Sie helfen mit den Gefühlen, wenn Sie verletzt wurden?"

"Also der Grantler, der Ihre Gefühle verletzt hat, verdient definitiv eine Watschn."

"Oh nein, mein lieber Herr Leid, ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn Sie die Hand gegen den Zaren erheben würden. Gerade jetzt, wo mir mein lieber Valja genommen wurde.... Und mein Mann nichts mehr tut, außer seine verdammte Katze zu kuscheln und auf diesen verfluchten Vedmak Bajun zu hören."

"Lisitsyns Einsatz als Botschafter in Asen'ja! Ein wahrhaftig er Verlust für die Frauen - und Ehewelt. Der letzte Rettungsanker hat das sinkende Schiff verlassen!", konstatierte er pathetisch.

"Ja, dabei haben seine Gymnastikstunden meine Ehe so sehr aufgewertet... Ohne sie weiß ich gar nicht mehr, was ich tun soll. Da bleibt einfach nur diese schreckliche Ehe. Ein Graus."

"Welch Tragödie!", spie Bjalski sofort aus. "Die Ehe, wahrlich die schlimmste Grausamkeit unserer Zeit! Wahrhaftige Folter! Ein schreckliches Gefängnis! Pfui deivel!"

"Wissen Sie", hauchte die Zarin noch, bevor sie sich auf der Chaiselongue vor ihm niederließ. "Ich stehe auf exotische Männer. Und Ihr Akzent erinnert mich an meine eigene, fremde Herkunft. Kommen Sie, befreien Sie mich aus meinem Gefängnis der Ehe."

Da Bjalski ein guter Mensch war, kam er der Bitte natürlich sofort nach. Wer wollte nicht eine holde Maid in glühender Not retten? Und die Institution Ehe war schlimmer als der Koschtschei zu Maria Morevna es je sein könnte.

Was im Folgenden geschah, darf leider aufgrund von Jugendschutz... äh... ärztlicher Schweigepflicht nicht weiter geschildert werden. Fakt ist aber, dass Bjalskis innovative Therapieansätze bei der Zarin durchaus Gefallen zu erwecken schienen.

Doch als er am nächstes Tag zufrieden und nur halb bekleidet (welche Körperhälfte bekleidet war, darf gerne von der geneigten Leserschaft entschieden werden), aufwachte, fand er eine verdächtige Korrespondenz in seinem Postfach.
Von der Zarenfamilie.
Hatte es der Zarin etwa so gut gefallen...?

Aber schon als er die ersten Zeilen mit gerunzelter Stirn überflog, bemerkte er, dass man ihn zum gleichen Schicksal wie das der restlichen "Freunde" der Zarin verurteilte: Er wurde als Botschafter in ein fernes Land entsandt.

Schlagartig würde Bjalskis Gesicht kreidebleich.
Nein, bei den Schicksalsgöttinnen, das dürfte nicht sein! Könnte nicht sein!
Was ein Hohn war das?
Ja, man schickte ihn ins Paradies zu den besten Harems der Welt, aber zu welchem Preis?
Er wurde nach Temüryye geschickt:
Als Assistent der... Baba Jaga?

Bjalskis nagendes Grauen kam nicht daher, dass er Frauen in Machtpositionen per se abgeneigt war. Unter gewissen Umständen konnte er dominantere Frauen sogar als erregend finden.
Aber die Baba Jaga war alt. Und schrumpelig. Kurz: Sie war hässlich. Und Bjalski weigerte sich, auch nur in die Nähe von hässlichen Menschen zu kommen.

Andererseits hatte diese Fürstin Bálint ja einen Kresnik oder Kresnitsa, mit der oder dem sie ein innniges Verhältnis führte... Und so jemand, der die Botschafterin manipulieren und zur Liebe verhexen wollte, musste wohl definitiv mit ihr nach Temüryye kommen.
Kurgesagt: Bjalski konnte sich da schon einen echt interessanten Dreier vorstellen.

_

Ich schäme mich für dieses Kapitel nicht einmal ansatzweise so viel, wie ich sollte und ob das jetzt gut oder schlecht ist...Joah. Aber Fürstin Bálint und ihr magetoy wann?

Aber um das cringe- Level und allgemeine Verstörung nach zu erhöhen *Trommelwirbel* ist es Zeit für das ultimative Fanart.
DEN BAYERISCHEN DUCKLING

(Ja, hierauf habe ich 28 Minuten meines Lebens verschwendet. Gerngeschehen)
(Guckt ma, die kleine Schattenente!)

Weder Bilder von Vronsky noch Robida dürfen von solch schmutzigen Inhalt wie oben verdorben werden.
Obwohl, bei Vronsky würde es wenigstens passen, also hier die zwei Lästerschwestern:

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