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11] Habt ihr alle nen Schatten?!

Der Zug des geografischen Grauens hatte soeben die Grenze zu Finience überschritten, da hing bereits eine dunkle Decke der Vorahnung über seinen Passagiere.

Bálint schuftete selbst noch in tiefster Nacht an irgendeinem diplomatischen Papierkram und auch Kostja hatte sich dazu entschlossen, endlich sein letztes Testament aufzusetzen und seine Beerdigung zu planen, was er vorsichtshalber zu seinem Kresniknina BFF in Altingrad schicken könnte.
Man wusste ja nie.
Und sei es auch nur, weil ein gewisser Ex-Unteroffizier ihn dazu brachte, an einem Nervenzusammenbruch zu sterben.

Allein Bjalski war.... Bjalski.
Mit all seinen vor und Nachteilen - also eher Nachteilen.

Und so lag er nicht begleitet von einer, auch nicht von zwei, sondern ganzen drei Frauen im Bett und versuchte, ihnen die Gymnastikübungen nahezubringen, die Valja ihm liebenswürdigerweise empfohlen hatte.
Manche würden spätestens hier sicherlich fragen: Wie hatte es Bjalski geschafft, in den Dunstkreis eines so liebenswürdigen Wesens zu kommen?

Eine Frage für die Götter.

Doch gerade machte sich Bjalski für Runde 2 bereit und wollte sich so gnädig erweisen, kostenlose Sexualtherapie bereitzustellen, da öffnete sich mit einem Mal ein hell  gleißendes Portal unter ihm.
Völlig aus dem Nichts riss es sein glühendes Maul auf - und verschlag den Doktor Doktor.
Einen männlichen Schrei später (der sogar Bitchcandrin Konkurrenz machte), stürzte er herab in eine bodenlose Leere.

Man hörte nur noch ein dumpfes:
"Sagt Nevena, dass ich sie so heiß wie ihre Flammen findeeeeeeee."

_

In einem anderen Universum, in einer weit weit  entfernten Galaxis, litt ein anderer Valentin gerade unter einer unheilbaren Krankheit, die sich Inkompetentervorgesetzteritis nannte.

Besagter Vorgesetzter - Seine fabelhafte, umwerfende, extraordinäre, weise und bescheidene Majestät Ernst Guilelmus II (oder war er Numero III? Ich hab keinen Plan mehr) hatte ihn nämlich zu seinem Leidwesen zu einem Bankett während der kaiserlichen Sommerfrische im Kurörtchen Gretstein eingeladen.

Und ja, die Tafel war feierlich gedeckt.

Die Gäste hatten sich vorher aber schon satt essen müssen, da der Kaiser das seltsame Talent besaß, in Rekordzeit einen vollzuquatschen und alles schnell in sich reinzuschaufeln. Dabei landete zwar mehr auf der Tischdecke als im Mund, aber eine Devise blieb:
Wenn der Kaiser endete, wurde der Gang abgedeckt und ein neuer aufgetischt.
Die kaiserliche Aufmerksamkeitsspanne hielt halt leider nicht lange durch - aka wenn Valentin gerade einen Bissen Hühnchen herabgeschluckt hatte.

Doch mit einem Mal riss Magie einen Loch in die Decke - und ein halbnackter Kerl purzelte auf den Tisch.
Und badete direkt im Bananeneis.

Verwirrt, durchgeschüttelt und noch einmal verwirrt hob Bjalski den Kopf (wobei ihm die Banane des Eises im Mund steckte).

In diesem Moment trafen sich seine und Ernst Guilelmus Blicke.

Es war wahre Liebe.

Es brauchte keine Worte.
Zwischen ihnen knisterte es wie ein Scheiterhaufen.

Für einen Moment schwelgten sie in ihren Blicken und man könnte meinen, Ernst Guilelmus würde ein (aus Mangel an besserem Äquivalent) "OMG, Jesus? Bist du es wirklich?" schreien, doch da war der Fremde schon aufgestanden, über den Tisch gekrabbelt und zog zwei Bücher hervor, die Ernst Guilelmus auf seinem Schoß hatte.

"Pah, was ist das denn für ein Schmarrn?", spie er aus mit Blick auf 'Geisterhafte Ekstase'. "Dagegen is ja selbst das Liebesleben dieser vertrockneten Flunder Draganov spannend! Wer hat das geschrieben? Eine Nonne mit Keuchheitsgelübde?"

Er warf das Buch prompt hinter sich - das natürlich direkt in Valentins Gesicht landete.

Der Geheimrat purzelte vom Stuhl.

"Aber das hier", erdeute auf 'Gefangen in den Fängen der Leidenschaft'. "Das ist wahre Kunst. Das Magnum Opus der gesamten Menschheit. Und oh! Du hast sogar die illustrierte Variante! Guck mal, was die für große -"

Guilelmus hätte vor Glück aufschluchzen können.

"Endlich versteht mich einer!"

All die Generäle, Geheimrate und der literal Krieg waren auf einen Schlag verblasst, denn Gulli und Bjalski ritten in den Sonneuntergang, als ihnen ihr erstes Abenteuer bevorstand.

Gretstein war nicht nur ein pittoresken Kurort, sondern es wurde auch von einem Fluss durchflossen. In besagtem Fluss - der Gret- befand sich eine Insel, euphemistisch auch Liebesinsel genannt.

Dass besagte Insel von oben eher aussah wie eine Vulva, sagte eigentlich schon alles über das darauf befindliche Stadtviertel aus.
Kaum hatten sie nämlich übergesetzt, sahen sie sich schon mit den ersten Etablissements konfrontiert.

Es fing ja ganz harmlos an.
Immerhin gab es ja nichts verwerfliches daran, dass eine junge Modistin Namens Ina Vaggie ein Geschäft mit dem Namen "Ritze und Stock" betrieb.
Direkt daneben  eine dezent zwielichtige, mit rotem Samt ausgekleidete  Spelunke, die nach ihrem Inhaber benannt war: Georg Asmus.
Leider war die Leuchtreklame defekt, weswegen das Ge nicht mehr gelesen werden konnte.

Doch langsam penetrierten die zwei das Herz des Viertels.

Die Spielbank und das Hotel!

Spielbank, von der sich Bjalski sehr angezogen fühlte, trug den melodischen Namen "Tiefer Schlund" in dem scheinbar eine neue Art von Glücksspiel ausprobiert wurde. Nämlich "Gibs' dreckig".

Aber die Perle war wahrhaftig das Grand Hotel "Konkordia Koitus" aka:
Der Edelpuff.

Weitere Vorgänge konnten laut Jugenschutz nicht besprochen werden.
Erwähnenswert bleibt jedoch, dass sie mitten im (F)KK zufällig Guilelmus Sprössling Fiete fanden.
Und nein,  Ernst Guilelmus fand natürlich nichts fragwürdiges daran, dass die beste Vater-Sohn Zeit war, mit seinem Bengel sowie  einem wildfremden Kerl herumzuhuren.
(Und sich über den schrecklichen Modegeschmack der leicht bekleideten Damen zu echauffieren. Eigentlich hatten die ja nicht mal so viel an, dass man da was falsch machen konnte, aber sie hatten es trotzdem geschafft!)

Aber auch diese drei virile Herren wurden irgendwann müde.
Viagra war einfach noch nicht erfunden worden - und auch die ein oder andere Granate war leicht angerostet.

Doch als sie zurückkamen, fanden sie nur eine Notiz in schnörkeliger, altmodisch angehauchten Handschrift wieder:

"Sehr geehrter Herr Guilelmus,

Ich kündige.
Dieses Mal aber wirklich.
Und nein, das ist ganz sicher nicht so wie die 299 anderen Mal, in denen ich schon mit Kündigung gedroht hatte. Ganz sicher.
Lieber ziehe ich dieser einzigen, endlosen Gymnastikstunde die Gesellschaft von Valentin 1 und süßen Kätzchen vor.
Während meiner Abwesenheit kann ich Ihnen nur eine Tätigkeit empfehlen:
Bitte fassen Sie nie wieder einen Regierungsbeschluss an. Oder betreten überhaupt das Parlamentsgebäude. Oder hören einfach direkt mit Atmen auf.
Danke im Vorraus.

Mit nicht sehr lieben Grüßen

Valentin S. "

Herzhaft musste Gulli da lachen.

"Hach, der liebe Saphir. Er hat immer einen ganz besonderen Humor!"

Doch sein Lachen verging, als sich das Portal erneut unter Bjalski öffnete und seinen Geliebten zurück in die eigene Realität zerrte.

-
Gott, vergib mir für die Sünde dieses Kapitels.
Ja, natürlich ist Gretstein so canon.

Der Moment, wenn das Pony stirbt:

Robida und Nevena be like:

Und das lange versprochene B und T Fanart
Beziehungsweise die drei Versionen von ihm.
Hatte ich keine Ahnung und war zu faul, nachzulesen was Hannas Haar-und Augenfarbe ist?
Ja.
Habe ich aber bei der Farbe des fucking Stacheldrahts mir viel zu viele Gedanken gemacht? Auch ja.

Und als wäre dieses Kapitel nicht schon verstörend genug, hier ein junger Lermontov:

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