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1. Kapitel

Mein Vater kam triumphierend durch die Tür. "Was hast du heute aufgegabelt, Papa? Ein Mensch mit einem angeklebten Horn?", fragte ich genervt. Er ist für ungewöhnliche Sachen zuständig. Er leitet die Untersuchungen und findet heraus um was es sich handelt. "Heute ist mitten auf der Autobahn ein Mann mit Flügeln vom Himmel gefallen. Meinen Forschungen zufolge handelt es sich um einen Engel", verkündete er stolz. Ich verdrehte die Augen. Wer glaubte das schon! Aber da ich Ferien hatte, fragte ich schließlich doch: "Kann ich diesen sogenannten 'Engel' mal sehen?" Er nickte, erfreut, dass ich Interesse zeigte.

Am nächsten Tag stand ich fertig amgezogen vorm Auto, während mein Vater im Haus herumrannte und die Schlüssel suchte. Ich konnte ihn murmeln hören: "Sie waren hier doch irgendwo." Ich wartete ungeduldig und als er endlich kam, saß ich bereits auf der Motorhaube. Mein Vazer grinste: "Du hast es aber eilig von hier wegzukommen." Ich erwiderte skeptisch: "Nein, aber ich mag es nicht zu warten."

Als wir bei seinem Labor ankamen, sprang ich aus dem Auto und sog gierig die frische Luft an. In unserem Auto war es immer furchtbar stickig. Lächelnd führte mich mein Vater zum Käfig. Da drin hockte ein Mann, ungefähr achtzehn Jahre alt, und sah uns zähnefletschend an. "Er hat noch nichts gesagt, aber ich werde ihn schon noch dazu bringen", mein Vater zwinkerte mir zu und ging dann, um sich die Testergebnisse anzusehen. Das machte er immer so, aber ich war sowieso lieber alleine. Ich sah das wilde Glitzern in den Augen des Mannes. Plötzlich breitete er seine schneeweißen Schwingen aus und riss erschrocken die Augen auf. Konnte es wirklich wahr sein? Ungläubig fragte ich: "Bist du wirklich ein Engel?" Meine Stimme war leise, fast nur ein Hauch, aber der Gefangene nickte. "Ich heiße Ithuriel, aber ich bin ei. gefallener Engel", antwortete er und sah mir dabei fest in die Augen, als wollte er meine Reaktion analysieren. "Warum antwortest du ausgerechnet mir?", fragte ich überrascht und trat näher an den Käfig. Ithuriel zuckte nur mit den Schultern und ich sah wieder das kämpferische Funkeln in seinen Augen. Sie waren von einem dunklen blau und glichen dem stürmischen Ozean. Dann bemerkte ich das Blut, dass über seinen Flügel lief. "Hat mein Vater dir das angetan?", keuchte ich und als er nickte, kamen mir die Tränen. Mein Vater tut Engeln und vielleicht auch Menschen schreckliche Dinge an., fuhr es mir durch den Kopf. "Dein Vater.tut das, was er für richtig hält", ertönte Ithuriels Stimme in meinem Kopf. "E-es tut mir so Leid, Ithuriel. Wenn ich das gewusst hätte...", schluchzte ich. "Schhh, Kleine. Du hättest sowieso nichts dagegen unternehmen können", sagte er mit beruhigender Stimme. Ich sah mir seinen Flügel genauer an. Es sah aus, als wäre ein Dolch hineimgebohrt worden und ich zog hörbar die Luft ein. Hinter mir hörte ich Schritte und als ich mich umdrehte, sah ich meinen Vater durch den Flur kommen. "Willst du noch hierbleiben?", fragte er mich sanft. "Ich muss mich jetzt nämlich auf meine Arbeit konzentrieren, aber wenn du willst fahre ich dich noch nach Hause." "Es ist schon in Ordnung, Papa. Lass dich nicht stören", murmelte ich leise. Ich biss mir auf die Lippe. Eigentlich sollte ich ihm sagen, dass der Engel mit mir geredet hatte, doch nachdem ich erfahren hatte, was er tat, brachte ich es nicht mehr über mich. Mein Vater nickte, drehte sich um und ging zurück in sein Labor. Ich wartete bis er weg war, ehe ich mit zittrigen Fingern den Käfig öffnete. Zuerst wich Ithuriel vor mir zurück, doch dann ließ er zu, dass ich seinen Flügel berührte. Die Federn waren weich und wles war, als strich ich über Seide. Als ich mir die Wunde noch einmal ansah, bemerkte ich, dass ein paar Federn bereits rot vom Blut waren, das bereits halb getrocknet war. "Das mein Vater so etwas macht....", flüsterte ich fassungslos. Eine Träne rann meine Wange hinab. "Das ist doch grausam", meinte ich bedrückt. "Beruhige dich", erwiderte Ithuriel sanft und strich mir leicht übers Haar. Überrascht sah ich auf. "Du hast einen guten Grund zum weinen, weil dein Flügel weh tut. Warum bin ich also diejenige, die getröstet werden muss?", meinte ich unsicher. "Außerdem hast du ein gutes Recht, mich und meinen.Vater zu hassen." "Ich habs vielleicht einen Grund deinen Vater zu hassen, aber dich nicht. Warum sollte ich auch? Du hast mich daran erinnert, dass nicht alle Menschen Böse tun", antwortete er bestimmt. "Aber...", fing ich an, doch er unterbrach mich: "Dein Herz ist rein, im Gegensatz zu dem deines Vaters. Du lässt dich nicht unterkriegen und das ähnelt deiner Mutter." Bei dem Satz wurde ich wieder traurig. "Das ... kannst du doch gar nicht wissen. Immerhin ist meine Mutter schon lange tot", murmelte ich mit gesenktem Blick. "Doch", wiedersprach er, "ich bin schließlich ein Engel. Ich weiß, dass deine Mutter gestorben ist, als du fünf warst, aber du hast die Kraft gefunden, un weiterzumachen!" "Ich heiße Vio", stellte ich mich vor. Ithuriel lächelte: "Freut mich dich kennen zu lernen, Vio." Ich nickte mit einem kleinen Lächeln: "Ebenso."

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