Epilog
Er stand auf und ging. Einfach so.
Seit dem haben wir ihn nie wieder gesehen, was auch Kim endlich zeigte, dass er nicht der Richtige war. Sie ihm hatte lange hinter her geweint, doch das war nun vorbei.
Nun hat sie ihr Leben im Griff, wir wohnen wieder zusammen, weil sie sich nach vielen Anläufen entschuldigen konnte. Auch ich konnte das.
Das kleine Kind auf meinem Schoß wurde von meiner besten Freundin, meiner Mitbewohnerin, meiner 'Schwester', seiner Mutter bespaßt. Es klatschte leicht in die Hände und lachte. Julia, welche bereits 4 Jahre alt ist, hatte keine Ähnlichkeit mit ihrem Vater, was mich freute aber auch verwunderte. Sie sah aus wie ihre wunderschöne Mutter, die ich immer noch liebe. Aber nur noch wie früher, wie eine Schwester, die man nie verlieren will.
Es klingelt an der Tür und ich gebe Kim ihre Tochter um die Tür aufzumachen. Tatjana, meine Frau oder auch eingetragene Lebenspartnerin, wie es in Deutschland so schön heißt, stand vor der Tür und begrüßte mich mit einem Kuss, ehe unser kleiner Hund hinter ihr her trottete und sich in sein Körbchen legte.
"Na."
"Na."
"Wie war die Geschäftsreise?"
"Anstrengend. Du hast mir gefehlt."
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch."
"Und ich könnte kotzen.", höre ich es von hinten, ich löse mich von meiner Frau und drehe mich lächelnd zu Kim, die ihre kleine Tochter auf dem Arm hat.
Sie beiden umarmten sich und unterhielten sich über die Geschäftsreise von Tatjana, welche nach Japan ging. Dort hatten wir geheiratet, dort wurde ich unendlich glücklich.
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