[8]
"Ich liebe dich.", sagte sie. "Ich liebe dich auch.", und ehe ich mich versah lagen ihre Lippen aufeinander. Ich hätte kotzen können, als ich das sah.
Wir hatten nicht miteinander geredet, seit ich wieder da war. Kein Wort. Kim war es sichtlich unangenehm, dass ich direkt in ihr Sexleben geplatzt bin, mir ging es am Arsch vorbei, wie sie darüber dachte. Mir ging es aber nicht am Arsch vorbei, dass sie nicht mit mir sprach.
Wir saßen am Esstisch und Mika biss gerade in sein Brötchen, als Kim das Wort ergriff. "Wo warst du?" "Bei meinem Vater." "Aber da habe ich doch angerufen." "Wenn ich gewollt hätte, dass du weißt wo ich bin, hätte ich 'ne Spur gelegt. " "Da ist was dran, Schatz.", sagte ihr ach so toller Freund und ich verdrehte die Augen.
"Musst du nicht arbeiten?", fragte er genervt. "Nein Mika. Habe dank euch eine psychologische Bescheinigung, dass ich nicht arbeiten darf. Ich bin leicht reizbar und habe Gefühlsausbrüche, dass ich meinen Job verlieren könnte, weil ich alle möglichen Leute, die aussehen wie du anschreie."
"Wie bitte Pauline?", fragte Kim mich fassungslos.
"Ich könnte jede Person, die ansatzweise aussieht wie dein Freund, anschreien und zusammenschlagen. Einfach aus Wut und Hass."
"Wieso sagst du sowas?"
"Weil du die Wahrheit wissen wolltest."
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro