[14]
Eine Woche später zog ich aus. Ich lebte bei meinem jüngeren Bruder, welcher mir half aus meiner Trauer raus zukommen. Ich danke ihm.
Kim hatte immer wieder versucht mich anzurufen, doch ich hatte es nicht zugelassen. Eine Auszeit ist es nicht mehr, es ist eine Trennung geworden.
Ich sah die beiden neulich in der Stadt. Sie sahen glücklich aus, doch ich glaubte, dass der Schein trügt. Kim war nicht glücklich. Ich hatte sie erwischt, wie sie in das Ärztegebäude ging und weinend wieder heraus kam. Sie kam aus dem Bereich Gynäkologie.
Wenn sie schwanger ist, dann kann das eh nicht mehr lange halten zwischen ihr und Mika. Er wollte keine Kinder, hat er von Anfang an klar gemacht.
An diesem Tag beschloss ich zurück zu rufen.
"Ja?"
"Hey Kim."
"Du lebst noch?"
"Du doch auch."
"Wie geht es dir?"
"Echt scheiße. Dir?"
"Auch."
"Warum?"
"Ich bin schwanger."
"Und wieso erzählst du mir das?"
"Weil du nach der Wahrheit gefragt hast."
"Was sagt Mika dazu?"
"Er weiß es nicht."
"Was wird er dazu sagen?"
"Ich weiß es nicht. Kannst du her kommen?"
"Ich weiß nicht, ob das gut wäre."
"Bitte.
"Okay.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro