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Kapitel 20: Halozienierungen

Im nächsten Moment wurde ich von einem auten Geräusch geweckt und Zis Gesicht tauchte vor Meinem auf, er sagte gut aufgelegt: ,,Guten Morgen Schlafmütze, steh auf wir haben heute einiges vor!" Hatte ich wirklich die ganze Nacht hier verbracht, ich war doch nur kurz eingenickt!? Ich murrte, stand dann nach einigen Minuten doch auf. Verschlafen und verspannt machte ich mich auf den Weg zu den Anderen, die alles schon zusammen packten. Dank Mesandra mussten wir nichts schleppen, sie zauberte alles wieder weg und übrig blieben nur Rubys Tasche. Sie nahm sie und alle versammelten sich am Rande der Schutzbarriere und Mesandra löste sie auf, wir folgten Hemisch, der uns in Richtung Carryot führte. Sylophon ging neben mir und löcherte mich mit Fragen: ,,Und wieso hast du draußen geschlafen?

Ich war so müde, aber ich beantwortete trotzdem alle ihre Fragen: ,,Mir war so heiß, dass ich mich ein bisschen abkühlen wollte, da bin ich wohl eingeschlafen!", ich lächelte. Ihr die Wahrheit zu sagen hätte sie nicht verkraftet, ich wollte nicht das sie hören musste, das ihre Mutter leidete oder gelitten hatte. ,,Und wie hast du geschlafen?", sagte sie. Ich sagte ich hätte gut geschlafen, aber ich hatte wieder gelogen, ich mochte jetzt einfach nicht reden. Sylohpon bekam es mit und fragte gleich: ,,Was ist eigentlich los mit dir!" ,,Entschuldige, ich bin einfach schrecklich müde, es liegt nicht an dir!", ich lächelte müde und sie lächelte zurück. Es war wahr, es lag nicht an ihr, jedoch an ihrer Familie, ich habe mir die ganze Nacht den Kopf darüber zerbrochen. Diese Geschichte war so traurig und schräg. Eine Weile liefen wir schweigend hinterher und ich konzentrierte, mich darauf nicht auf Steine und Tiere die im Weg lagen zu tretten. Wir hatten den Keenberg geschafft und waren jetzt in einem wassergrünen Wald, er hieß Dropwood. Egal wo ich auch immer hinging, er endete immer ein Ort mit wood. Der Wald tropfe wort wörtlich, aber es war auch sehr heiß. Die Sonne brannte jetzt heftig und lies alles wie loderendes Feuer wirken. Ich hatte schrecklichen Durst, in der Ferne konnte ich eine Oase und einen riesigen See erkennen, Kamele und Sanddünen und jedemenge Süßigkeiten. Alles verschwamm zu einem Muffin und ich wollte hinlaufen und in ihn hinein beissen. Ich streckte meine Hände nach dem schönsten aller Nascherrein aus und wurde gerüttelt. Die Sandwüste und alles verschwanden plötzlich, und bildeten wieder den Wald mit dem endlosen Pfad. ,,Nadja, Nadja was ist los mit dir!" Ich schüttelte den Kopf und sah zu Sylophon. ,,Ich glaube ich hatte eine Fatamorgana, ich habe einen Muffin, in der Sandwüste gesehen!" Sylophon musste anfangen zu lachen: ,,Du hast einen Muffin in einer Sandwüste gesehen, hast du irgendetwas eingeatmet!" Ich stimmte in ihr lachen mit ein, ich hatte ja vielleicht Fantasien, als nächstes sah ich dann noch einen Wal der Ballett tanz und dabei einen Bauchtanz aufführt! Sylophon hatte schon Tränen in den Augen und konnte noch kaum stehen. Sie hielt sich ihre Arme vor den Bauch und kniete sich auf den Boden hin und konnte nicht aufhören zu lachen. Sylophon war mir langsam schon richtig peinlich, wir hörten die Rufe der anderen, sie waren schon weit vorraus und machten uns klar, das wir uns beeilen sollten. Sylophon rappelte sich auf und ich zog sie zu unserer Mannschaft. Sie war immer noch nicht klar bei Verstand. Ruby begann auch gleich uns zu taadeln: ,,Also wirklich wir haben einen wichtige Mission und ihr habt nichts besseres zu tun, als albern herum zulachen und euch im Dreck zu wälzen. Ihr wisst ganz genau das uns nur sehr wenig Zeit bleibt!", sie sah uns beide an, aber wir blickten schuldbewusst zu Boden. Sie nahm uns beide in den Arm drückte, uns fest, stellte uns in die Mitte unsere Komplizen. Sie sagte: ,,Um keine weitere Zeit zu verlieren geht ihr jetzt in der Mitte!" Sie drehte sich wieder um und die Reise ging von neuem los. Ich und Sylophon lächelten uns mit dem Kopf nach unten heilmlich an. Sie musste die Zähne auf ihre Lippe beissen, sie fand das noch immer lustig. Ich prustete bei dem Gedanken, dass sie das noch immer lustig fand. Ruby drehte sich verärgert um, blickte zwischen uns beiden hin und her. Ich stubste Sylophon an und sie verstummte. Rubys Blick sagte viel aus, wir hatten noch eine Verwarnung. Um mich ein bischen abzuregen sah ich mich um, Bäume nichts als Bäume. Ich wurde schon wieder wie wild geschüttelt. Ich riss die Augen auf und merkte, dass ich auf dem Boden lag. Sylophon beugte sich über mich: ,,Nadja, geht es dir gut du bist einfach umgekippt!" Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich bemerkte aber, dass ich anfing nass zu werden, Tropfen platschten direkt auf mein Gesicht, Frösche quakten. Wo war ich hier? ,,Sylophon, wo sind wir?", fragte ich verwirrt. Sie runzelte die Stirn: ,,Weißt du es nicht mehr, wir sind gerade durch den Dropwood gegangen. Und du warst von einem Bach sehr fasziniert, du wolltest dich bücken um ihn besser anzusehen. Du bist aber in den Bach gefallen und hast dein Bewusstsein verloren!" Das erklärte warum ich mich nass fühlte. Ich versuchte mich aufzurichten, aber sie drückte mich zurück auf den Boden. ,,Mom hatte mir gesagt, dass du dich nicht bewegen darfst!", erklärte sie mir. ,,Wo ist sie?" ,,Sie holt ein paar Kräuter, um die Hitze aus deinem Köper zu treiben!" Ich griff mir an die Stirn, das war ein Fehler, sie glühte. ,,Wo sind die Anderen?" Sylophon schaute besorgt: ,,Sie sind alle hier, außer meine Mutter!" Ich erblickte sie nach einnander, Zis, Zas, Hemisch und Mesandra. Es war als hätte ich vorher in einen Rahmen gesehen. Aus der Ferne kamen Schritte, das Typische Geräusch von Matschschritten wurden immer Lauter. Ein kurzer Regen an einer Tropftanne, verdeutlichte mir das Ruby sich nähern musste. Sie kniete sich in die Runde: ,,Wie geht es ihr?" Zis antwortete: ,,Sie glüht wie ein Stein, aber sie ist wieder aufgewacht!" Ruby krammte in ihrere Tasche herum: ,,Das hatte ich mir schon gedacht, deshalb habe ich ihr Flieswasserwurzeln vom Diamatenbaum mitgebracht. Leg sie ihr auf die Stirn, wenn sich Rot verfärbt, wissen wir das das Fieber weg ist!" Sylophon hielt sich an die Anweisung. Die Wurzel war sehr kalt und Tiefblau, Wasser lief mir in die Augen, ich konnte für einen Moment nichts sehen. Die Zeit zog sich ins unerlässliche, blad war ich in der Lage zu wissen wann ein Tropfen fiel. Ruby warf die Pflanze weg und richtete mich auf. Mesandra meldtete sich zu Wort: ,,Können wir jetzt weiter wandern, der Auserwählten scheint es jetzt gut zu gehen!"

Es war inzwischen Abend geworden, unsere Truppe hatte sich für eine Nacht in der Stadt Abrihimswood verschanzt. Abrihimiswood, war nicht wie die Städte, die Orte, denen ich einen Besuch abgestattet hatte. Es war kein Wald oder eine Stadt mit Hochhäusern, sondern Wüste mit Zelten und Holzhütten. Von überall her hörte ich die Musik von Tausend und einer Nacht, es wurde getanzt und gefeilscht. Auf der Suche nach einer Unterkunft, stieß ich auf einen Kremersladen, sein Innenleben war genauso wie das der Dame, alt. Als ich den Laden betrat, sagte sie in einer Großmutter Stimme: ,,Na, mein Schätzchen, was führte dich in mein Geschäfft!" Sie musterte mich schief, ich lies meinen Blick über die einzelnen, eingemachten Gläser schweifen und die nach Farben angeordneteten Fläschchen. Ohne meinen Blick von den Büchern an der Wand abzuweden fragte ich sie: ,,Was für ein Laden ist das hier, er passt irgendwie nicht in diese Gegend!" Die Alte wurde hellhörig: ,,Das hast du richtig erkannt, mein Laden und ich sind Reisende. Immer wenn wir keine Lust mehr haben an einem Ort zu sein, zaubern wir uns zum nächsten hin, damit alle andern sich an unseren Backkünsten erfreuen können!" Sie lächelte mich breit an. Hatte sie gerade wirklich von dem Laden und sich gesprochen. Die Ladentüre flog auf und Mesandra stand in der Türe, sie hasstete zu mir: ,,Wir haben Sie überall gesucht, kommen Sie endlich, wir haben eine Unterkunft gefunden!" Sie riss mich an dem Arm hinaus, ich konnte noch gerade der Frau auf Wiedersehen wünschen. Mesandra schleppte mich an Festen vorbei und blieb bei Hollys Nachtservice Schild stehen. Ich öffnete die Türe und fand eine aufgebrachte Ruby, einen glücklichen Hemisch, eine überraschte Sylophon und zwei belustigte Drachen vor. Ruby fragte mich vorwurfsvoll: ,,Wo bist du gewesen?" Die Antwort erhielt sie von der angeblichen nicht mehr bösen Hexe: ,,Sie war in Tante Grannys Backstube, ich habe euch doch gesagt das man sie nicht alleine lassen sollte. Bin ich hier noch die Einzige die Klar bei Verstand ist!" Ich war empört, sie sprach über mich als wäre ich noch ein Kind. Ruby lies diese Beleidigung nicht auf sich sitzen: ,,Aber, Sie waren es doch die uns abfackeln wollte. Wenn hier Jemand woll klar bei Verstand ist, dann sind Sie das erst Recht nicht!" Mesandra fletschte förmlich ihre Zähne: ,,Das Lasse ich mir nicht Länger bieten, Ruby Sie sind alles andere als eine gute Anfüherin!" Sylophon war wieder die jenige, die einen Streit aus der Welt schaffte: ,,Wir sollten auf unser Zimmer gehen, wir wollten doch schließlich noch den Schlachtplan besprechen!" Die Gemüter der beiden Alphaweibchen erlischten nicht gänzlich. Sie konnten ihren Hass auf einnander immerhin so zügeln, dass sie sich nicht an die Gurgel gingen.

Wir hatten uns für das Zimmer von mir und Sylophon entschieden. Wie Ritter saßen wir um den Tisch herum und überlegten uns wie wir das ganze am besten angingen. Ruby zählte alle Fakten auf die wir besaßen: ,,Also, der Stab ist in Carryot in einem Ei, wir sind laut Buch nur eine Stadt davon entfernt, wir haben keine Ahnung wie wir unbemerkt über die Mauern kommen und wir wissen nicht welches Ei den Schatz unsere Begierde trägt. Vater weißt du vielleicht etwas?" Alle Augen waren auf Hemisch gerichtet, er hatte sich bis Jetzt noch kein einziges mal zu Wort gewant. Er räusperte sich: ,,Nun ja, ich meine mich daran zu erinnen, dass ich den Stab in ein Ei aus dem Palast getan habe!" Mesandra knallte mit der Faust auf den Tisch: ,,Meine Güte Hemisch, den bekommen wir doch nie wieder!" Er lachte sie förmilch aus: ,,Nichts ist unmöglich, meine Liebe, nichts ist unmöglich!" ,,Und wie stellt Ihr Euch das vor?" ,,Nun, wir stürmen in den Palast und greifen uns das Ei und befreien mein Zepter, laufen auf das Dach richten es nach Süden aus, öffnen das Portal und die Sache hat sich erledigt!" ,,Ja, natürlich, und vorher müssen wir nur an unzähligen Wachen, Drachen und einer Mauer vorbei!" ,,Wenn ich etwas sagen dürfte!" Es wurde still. Zas fuhr fort: ,,Ich wüsste einen Weg wie wir über die Mauer kämen. Zis und ich fesseln euch und geben uns als Einsammler für Sklaven aus. Wenn sie uns durchgelassen haben binden wir euch wieder los und stürmen in den Palast!" Da keiner Einwände dagegen hielt, war es beschlossene Sache. Hemisch fügte noch etwas Wichtiges hinzu: ,,In dieser Stadt gilt nur eine Weisheit, der Stärkere Überlebt!" Die Sitzung wurde abgebrochen. Wir gingen ins Bett, ich hatte damit gerechnet einen erholsamen Schlaf zu haben, aber wie erwartet, lag ich mit meiner Vermutung falsch. In dem Zimmer gleich gegenüber lieferten sich zwei einen regelrechten Streit. Ich presste mir das Kissen an mein Ohr, aber es nützte trotzdem nichts. Sylophon und ich richteten uns syncron auf sahen uns an. Wir schienen einer Meinung zu sein, wir würden diesen Leuten den Gar ausmachen. Ich schlüpfte aus meinem Bett und schlurffte genervt zur Zimmertür, Sylophon folgte mir. Man hörte sie immer noch schreien. Auf dem Flur ließen wir uns nur von den Lauten leiten. Sachte kloppfte ich an das fremde Zimmer. Da sich keiner zu rühren schien, drückte ich die Klinke herunter und spähte hinein. Schatten zeigten zwei Menschen, die miteinander kämpften. Ich warf die Türe auf und blieb erstarrt stehen, es waren Hemisch und Ruby, die sich da so fetzten. Sie hatten uns nicht einmal bemerkt, meine Zimmergenossin stürmmte auf sie zu und zerrte sie auseinnander. Ruby brüllte: ,,Du warst es, du hast sie umgebracht. Du hast mir die Mutter gestohlen, die ich mehr brauchte den je!" Erschrocken lies ihre Tochter sie los und riss ungläublich die Augen auf: ,,Was? Mutter das ist nicht wahr, sag mir, dass das nicht wahr ist!" Ruby brach in Tränen aus, als sie ihre Tochter erblickte: ,,Doch, Sylophon, es ist wahr!" Sie wollte es nicht glauben: ,,Grandpa, das ist nicht wahr!" Hemisch wirkte aufeinmal ganz zerbrechlich, er konnte nicht mehr als ein Nicken hervorbringen. In Sylophon schien gänzlich etwas zerbrochen worden zu sein, sie rannte aus dem Zimmer und in die schwarze Nacht herein. Meine Wahrnehmung war beeinträchtigt, wegen der Uhrzeit. Ich hatte nicht realisiert, dass sie an mir vorbei gerauscht war, ich hatte nicht gespürt, dass ich aus dem Weg geschubst wurde. Ich fühlte mich einfach nur müde und erschöpft. Ich knallte gegen den Türrahmen, rutschte auf den Teppichboden und fiel in einen tiefen Schlaf. Am nächsten Morgen wurde ich geweckt, aber als ich aus dem Fenster sah war der Morgen noch nicht herein gebrochen. Sylophon saß auf meiner Bettkante: ,,Nadja, komm wir müssen gehen!" Ich zog mir die Decke vor das Gesicht und drehte mich auf die Seite. ,,Nadja, bitte steh auf!" Ich murrte innerlich und warf die Decke nach Vorne und hüpfte aus dem Bett: ,,Entschuldige Sylophon, ich hasse es so früh auf zustehen!" Sie lächelte mich an, als Zeichen das sie mir verzieh. Sie wirkte sehr still, aber ich konnte mich nicht mehr an gestern Abend erinnen. Alles Andere bevor wir in das Bett gestiegen sind schon, aber der Rest nicht mehr. Laut der Beule an meinem Hinterkopf muss ich wohl auf den Boden geknallt sein. Wir gingen die Treppen herunter und trafen dabei auf den Rest, wir verließen die Stadt und machten uns auf den Weg zur Nächsten. Die Sonne brannte über dem Horrizont, bei jedem Schritt versank ich immer tiefer in den Sand, den Anderen ging es nicht besser. Irgenwann kam Ruby auf die gloreiche Idee, dass wir uns auf die Drachen setzten könnten. Ich saß wie schon davor hinter Mesandra. Während der Sand mir in das Gesicht peitschte, sah ich abwechselnd nach Vorne und zu Sylophons Familie. Das wäre weiters auch nicht abnormal gewesen, hätte mich ein winziges Detail an dem Bild gestört. Sie stritten nicht. Es musste anscheinend viel mehr passiert sein, als ich ahnte. Da mir meine Neugier nicht Ruhe gab, hakte ich bei Mesandra nach: ,,Entschuldigen, Sie aber haben Sie eine Ahnung was gestern Abend noch passiert ist?" Sie drehte sich verwundert zu mir um: ,,Ich weiß nicht mehr, als sie. Ich saß in meinem Zimmer und habe aus dem Fenster gesehen und plötzlich habe ich laute Stimmen gehört. Um mich zu vergewissern wer das war, öffnete ich das Fenster. Ganz erstaunt konnte ich beobachten wie diese Ruby mit ihrem Vater, ihrer Tochter nach gerannt ist. Dabei haben sie wie wild durcheinnander geschrien, ich war leider nicht in der Lage heraus zufiltern, um was sich es genau dabei handelte. Jedenfalls seit diesem Vorfall reden sie nicht mehr miteinander. Es ist eine pure Erholung für meine Ohren!", sie wante sich wieder nach Vorne. Das würde einiges erklären. Die Reise durch Wind und zerriebenen Steinen verlief schweigend. In dieser Zeit konnte ich einmal in Ruhe nachdenken. Ich malte mir schon aus was ich als erstes machen würde wenn ich Roy wieder traf. Würde ich ihn umarmen oder gleich küssen? Vielleicht Beides, ja das klang gut. Plötzlich blieben wir aprupt stehen, ich rutschte von Zas und flog in den Sand, ich spuckte ihn aus: ,,Warum haben wir angehalten?" Keiner gab mir eine Antwort, ich klopfte mir den Sand ab und erschrak. Wir standen direkt vor einer riesigen Mauer. Mir blieb der Mund offen stehen: ,,Wo sind wir?" Ich hörte Mesandra: ,,In Carryot, in Carryot!" ,,Aber ihr habt doch gesagt, dass es noch eine Stadt braucht!" ,,Ja, aber Abrihimiswood war anscheinend schon die Stadt!" Mir wurde schlagartig bewusst, dass sie nun endlich gekommen war, die Zeit zu kämpfen. Ich hatte Angst, denn nun hielt alles davon ab ob wir über die Mauer kämen. Zis und Zas machten sich bereit, mir und den Andern wurden Fessel angelegt. Ruby flüsterte: ,,Seid ihr bereit?" Wir antworteten ihr alle im Chor: ,,Ja!" Zis und Zas schubsten uns hin und her, sie taten so als würden sie und jagen. Wir wollten damit den Eindruck erwecken das sie uns einfingen. Wir näherten uns, in dem Maul wurde ich getragen, und ich kann sagen das es mehr als nur unangenehm war, es war klebrig und schleimig. Ich hörte wie die Wachdrachen von draußen sagten: ,,Na, wenn das nicht die Zwillingsdrachen Zis und Zas sind, was führt euch denn zurück!" Zas öffnete sein Maul und ich fiel mit Mesandra in den weißen Sand. Jetzt klebte dieser bestimmt überall an mir, es war richtig grausig. ,,Die hier!", er zeigte auf uns ,,Wir haben sie gefunden und wollten dem König neue Sklaven schenken!" Zis lies auch die andern heraus fallen, ein lautes Stöhnen erklang, das bedeutete das sie mehr als nicht weich gefallen waren. Ein gelber Drache beugte sich zu mir und fing an mich zu begutachten: ,,Ja, da habt ihr euch gute Sklaven ausgesucht, aber ihr bringt sie einfach so?" Sein Atem roch nach Verwesung, was hätte ich nicht alles dafür gegeben meine Nase zu zuhalten. Seine Krallen drückten sich in meine Haut, ich spürte schon leicht das Blut aus mir heraus treten, er sah mir in die Augen, ich konnte mich in seinen widerspiegeln. Plötzlich wurde ich hochgeworfen und landte in seiner Klaue, er setzte mich ab und sagte: ,,Ok, ihr dürft passieren!" Erleichterung machte sich in mir breit, bis mich seine Zunge ableckte. Igitt, er leckte mir das Blut. ,,Du hast so gutes Blut, Jungs macht es euch etwas aus wenn ich sie mir behalte, der König mag sowieso keinen demolierten Snack!" Ich erstarrte, als er mich in seine Klaue einschloss und herum schüttelte wie eine Puppe. Ich konnte die Angst in ihren Augen sehen, Zis schluckte heftig, wenn er nur etwas Falsches tun oder Sagen würde, wären wir aufgeflogen. ,,Äh, tut uns leid Snobby, aber die ist schon für uns reserviert!" Knurrend lies er mich los und schloß das Tor auf, als wir hindurch gingen hörte ich Snobby sagen: ,,Keine Sorge Lnobby, ich hole mir die Kleine schon noch du wirst sehen!" Die Türe wurde geschlossen und ich wusste eines, ich musste so schnell weg wie möglich.

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