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Kapitel 14a

Am Morgen wache ich mit Kopfschmerzen und ohne Beynon auf. Zurück zum Palast Alltag. Als auch Minerva anklopft, weiß ich, dass wir wieder zum Alltag, vor der Hütte, zurückkehren. Ich hoffe, dass Beynon derselbe bleibt. Im Essenssaal muss ich traurig feststellen, dass meine Mutter, Willy und Kian noch nicht zurück sind. Als Beynon und kurz darauf auch Leander eintreten, bin ich zuerst angespannt. Aber bis auf ein paar böse Blicke benehmen sich die beiden.

Traurig entscheide ich mich in Kians Zimmer Abstand von den beiden zu nehmen. Beynon muss an die Arbeit, aber ich will nicht wieder mit Leander auf dem Dach zusammenstoßen. Mit einem Lächeln im Gesicht betrachte ich Kians Zeichnungen. Jede einzelne betrachte ich genau und erneut fasziniert mich, wie er die Natur eines jeden getroffen hat.

Ich entdecke auch eines von mir in dem Hochzeitskleid. Obwohl das Mädchen darauf so wunderschön ist, kann ich die Angst in ihren Augen sehen. Meinen Augen. Als ich ein Bild des alten Alistair entdecke und entscheide ich ihm später einen Besuch abzustatten. Ich nehme mir ein Bild von Willy und meiner Mutter. Kian wird nichts dagegen haben. Auch das Bild von meinen Freundinnen und das von Jayden, das noch zusammengefaltet auf meinem alten Nachttisch liegt, stecke ich ein. Schnell bringe ich sie in mein neues Zimmer, als Jamie anklopft und hereintritt.

„Milady Emmelin, ich soll ihnen Bescheid geben, dass ihre Mutter eingetroffen ist." Mit einem Freudenschrei renne ich an ihm vorbei und in die Eingangshalle. Gerade als meine Mutter in den Palast tritt, falle ich ihr laut quietschend in den Arm. Als ich mich von ihr löse, falle ich auch Willy um den Hals und drehe ihn wild um mich.

„Wo ist Kian?" Ich setzte Willy auf den Boden ab und blicke durch die Eingangshalle.

„Ist er noch nicht hier?", fragt meine Mutter verwirrt.

„War er nicht bei euch?" Leander hat gesagt, sie wurden in den Urlaub geschickt. Ich bin davon ausgegangen, dass sie dort gemeinsam waren.

„Doch. Aber die Männer haben ihn ein paar Stunden vor uns abgeholt. Haben gesagt, dass sie ihn schon einmal vorbringen." Gemeinsam gehen wir zum Mittagessen in der Hoffnung dort Antworten zu bekommen. Beynon beteuert, dass er etwas weiß und versichert mir, dass er seinen Vater fragen wird. Leander ist auffällig leise, aber ich schiebe es auf den Vorfall von gestern. Nur die verärgerten Blicke, die er meiner Mutter zuwirft, kann ich nicht erklären.

Immer noch aufgelöst wegen Kians Verschwinden, gehe ich zu der einzigen Person, die mich in diesem Zustand beruhigen kann. Ohne ein weiteres Wort setze ich mich neben Alistair aufs Bett und lehne mich an seine Schulter.

„Alles gut, mein Kind?" Ich habe zu viele Gedanken, die in meinem Kopf kreisen und die keine Ruhe geben wollen. Wild überschlagen sie sich und drehen ihre Kreise in meinem Kopf. Wieder und wieder.

„Woher weiß jemand, wenn er verliebt ist? Woher wusstest du, dass es sich für deine Frau lohnt, alles zurückzulassen?"

„Oh, mein Kind. Das mit der Liebe ist so ein Ding. Man kann sich ihr nie gewiss sein, aber sich immer auf sie verlassen. Es gibt kein Universal Gefühl. Jeder fühlt sie anders. Als ich meine Abigail traf, konnte ich nicht mehr ohne sie sein. Jede Minute, eines jeden Tages schwebte sie in meinen Gedanken. Der bloße Gedanke, von ihr getrennt zu sein, schmerzte mehr als jede Verletzung. Wenn du jemanden liebst, dann weißt du es und musst es dich nicht fragen", erklärt er mit einem breiten Lächeln. Es ist nicht die Antwort, die ich erhoffte. Nicht die Antwort, die mich befriedigt.

„Ist es möglich, Liebe aufzubauen. Wie Vertrauen, das mit der Zeit wächst?"

„Aber natürlich, mein Kind. Nicht jede Liebe erobert, wie ein Sturm." Ich hatte nie einen Großvater. Meine Mutter, die keine Ari war, wie ich erfahren musste, konnte mich aus offensichtlichen Gründen nicht ihren Eltern vorstellen. Zumal sie für tot gehalten wurde. Mein Vater hatte nur einen Vater, der zu weit von uns lebte, um ihn zu besuchen, wie er mir einst erklärte. Wenn ich mir vorstelle, wie es wäre einen Großvater zu haben, dann wäre er wie Alistair.

„Geht es um deine Hochzeit, mein Kind?" Er ist dort gewesen; weiß, dass es nicht mein freier Wille war vor den Altar zu treten. Ich nicke kurz. Ich wünschte Kian wäre hier.

„Oh, mein Kind. Da fällt mir gerade etwas ein." Er tippt sich an die Stirn. „Mein Kopf ist nicht mehr derselbe. Dein Bruder hat etwas für dich vorbei gebracht oder zurückgebracht, wenn du so willst."

„Willy?" Ich sehe, wie der alte Mann in seinem Nachtisch herumwühlt.

„Nein, mein Kind. Der andere. Der Prinz von Merah", sagt er etwas außer Puste.

„Kian!", rufe ich erleichtert und erschrecke den alten Mann mit meinem plötzlichen Ausruf. Er findet, was er sucht und reicht mir das in Leder gebundene Buch, das ich vor einigen Wochen aus seinem Zimmer gestohlen habe.

„Du hättest mich fragen können. Ich hätte dir das alte Ding gerne geliehen, weißt du. Die Sprache ist mir unbekannt und ergibt keinen Sinn." Mich überkommt das schlechte Gewissen, dass ich den alten Mann bestohlen habe und auch noch erwischt worden bin. Wieso hat Kian es Alistair gebracht?

„Dein Bruder hat es vorbei gebracht, bevor er weggeschickt wurde. Er wollte, dass ich es dir gebe, sobald du zurückkommst; war der Auffassung, es sei sicherer bei mir. Er meinte etwas von einem Code, den er entschlüsselt hat. Aber ich habe sein Geplapper nicht ganz verstanden und er musste schnell wieder gehen, bevor die Wachmänner entdecken, dass er sich herausgeschlichen hat. Er hat gesagt, dass er einen Brief für dich darin gelassen hat, der alles erklärt." Mit einem Lächeln reicht mir Alistair das Buch, auf dem immer noch das blaue Siegel leuchtet, wie auf meinem Arm. Inzwischen schenke ich dem Zeichen kaum noch Beachtung. Kian hat den Code geknackt?

„Alistair? Was siehst du auf dem Einband des Buches?" Ich muss einfach wissen, ob er das Siegel sieht.

„Der große Fleck, meinst du. Das bin nicht ich gewesen, glaub mir. Ich schätze Bücher und die Geschichten, die sie erzählen." Ich lächle ihm zu, doch als mein Blick auf die Uhr trifft, fahre erschrocken zurück. Es ist beinah Zeit fürs Abendessen und ich wollte noch kurz zum Essenssaal, um nachzusehen, ob Kian zurück ist. Schnell verabschiede ich mich von dem Mann und renne zum Saal. Finde jedoch nur meine Mutter und Willy vor.

„Immer noch keine Antwort wo Kian ist?" Sie schüttelt den Kopf. Ich kann auch Sorge in ihren Augen sehen. Erst vor ein paar Wochen wurde sie mit ihrem Erstgeboren wiedervereint und nun wurde er ihr wieder entrissen. 

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