Kapitel 25: Camille
~Camille~
Anthony zuckte mit den Schultern: „Camille können wir kurz reden?" Ich nickte, doch Kylie sah mich besorgt an: „Keine Sorge mir geht es gut." Naja das stimmte nicht so ganz, denn die Version und die ganze Aufregung hatten mich sehr angestrengt, doch ich musste dieses Problem ein für alle Mal aus der Welt schaffen, weshalb ich zu Jace und Kylie sagte: „ Wir sehen uns gleich bei der Ratssitzung ja?", dann ging ich mit Anthony Richtung See. Den Weg über schwiegen wir, doch ich merkte dass er mich verstohlen beobachtete. Vor dem See blieben wir stehen. Die untergehende Sonne spiegelte sich im Wasser wieder und versprühte ein rotes und orangenes Licht. „Es tut mir Leid, Camille." Stieß Anthony plötzlich hervor. Ich konnte ihm einfach nicht wütend sein, so wie er mich mit schuldbewussten Augen ansah. „Dir muss doch nichts leid tun. Streiten tut doch jeder Mal." „Aber ich habe dir wehgetan. Ich konnte es in deinem Blick erkennen." Ja das hatte er aber das war jetzt nicht mehr von Belang. „Aber nun geht es mir doch wieder gut, nicht?" Ich lehnte mich an seine Schulter und er legte einen Arm um mich: „Du hattest eben eine Version, stimmt's?" Ich nickte: „In letzter Zeit immer häufiger. Ich weiß nicht wieso." Er schaute mich an und sagte bestimmt: „Du solltest es den anderen erzählen.", doch ich schüttelte den Kopf: „ Lieber nicht. Wir haben jetzt größere Sorgen, da möchte ich sie nicht noch zusätzlich belasten." Er seufzte: „Na gut, auch wenn ich das nicht für eine gute Idee halte akzeptiere ich deine Entscheidung." Ich lächelte erleichtert: „Danke." „Wir sollten zurückgehen Wir müssen zur Versammlung.", doch ich wollte nicht: „Jetzt schon? Können wir nicht noch etwas hierbleiben. Es ist so schön hier." Er lächelte: „So wie du wünscht, meine Eule." Er legte seine Arme um mich und ich schmiegte mich an ihn. Ich seufzte: „Wieso kann dieser Moment nicht ewig andauern... Die Zeit verfliegt zu schnell." Er antwortete leise: „Weil es nun mal so ist und daran können wir leider nichts ändern, aber wenn würde ich es tun." „Das wäre schön, aber wir müssen wohl leider zur Versammlung." Ich wollte mich von ihm lösen, doch er zog mich zu sich heran und küsste mich...
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