14. Abschied
Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, ein paar Stunden? Ein Tag oder mehrere? Ich hab die ganze Zeit mein Haus nicht verlassen, ich saß nur im dunkel hab Johnathon nicht beobachtet und hab nur nachgedacht.
Gehen oder bleiben?
Die Entscheidung fiel mir schwer aber ich werde die Stadt verlassen, es muss sein für Johnathon. Wenn ich fort bin kann er mich vergessen und ich kann versuchen ihn zu vergessen.
So kann er sicher sein, aber ich muss mich von ihm verabschieden.
Bei dem Gedanken ihn wiederzusehen, ihm gegenüber zu stehen schlägt mein Herz immer hoher was nahezu unmöglich ist.
Ich sitze wie immer auf dem Baum, wenn ich ihm in seinem Zimmer beobachten will. Ich kann von hier aus das knarren des Fußbodens hören, hören wie er atmet und wie er beim schlafen mit den Zähnen knirscht.
Ich höre Wasser laufen und wie Füße den Boden berühren und Wassertropfen auf den Boden tropften, ich höre wie nasse Füße aus dem Badezimmer über den Boden ins Zimmer gleiten. Mein Herz rasst wie noch nie als ich ihn endlich erblicke.
Er trägt um seinen wundervollen Körper nur ein weißes Handtuch. Seine braunen Haare sind verstrubbelt und feucht, kleine Wassertropfen fallen von seinen Haarspitzen ab und platchen auf seine Schultern kullern weiter auf seine Muskulösen Arme und plötzlich steh ich vor ihm noch bevor der Wassertropfen den Boden erreicht hat.
» Edward, Was machst du hier? «
» Ich weiß nicht.. Ich meine ich wollte mich von dir verabschieden. Ich werde die Stadt verlassen « Sein Gesicht wird kreideweiß und sein Kopf ist vollkommen leer - er denkt ans nichts
» Johnathon.. « Jetzt überschlagen sich seine Gedanken und Er macht einen Schritt zurück
» .. Warum? .. Warum gehst du? « stottert Er
» ... Weil ich muss, es ist das beste für dich «
» Das beste für mich? Willst du mich auf dem Arm nehem?! Du verfällst mich einfach so von heute auf morgen, sagst dass wir uns nie wieder sehen dürfen und bist ewig verschwunden und jetzt tauchst du einfach hier auf, sagst du verlässt die Stadt, weil es das beste für mich ist! Ich versteh gar nichts mehr «
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