Entlassen
Als ich entlassen wurde, ging ich erst mal in mein Zimmer, schloss die Tür und glitt an ihr hinab zu Boden.
Die Tränen rannen meine Wangen hinab und ich fing heftig an zu schluchzen.
Warum musst ich nochmal so ein verdammtes Leben haben?
„Na, du Heulsuse." sprach Lea auf einmal.
„Wo kommst du denn her?!" schnauzte ich sie an.
„Aus deinem Schrank. Woher denn sonst?"
Ich antwortetet ihr nicht und öffnete wortlos die Tür um ihr klar zu machen, dass sie gehen sollte.
Sie lächelte mich hinterhältig an und ging aus dem Zimmer.
Ich durchsuchte meine Tasche nach meinem Handy und rief meine Beste Freundin an.
Ich wollte heute bei ihr schlafen.
„Hey, Lili!" meldete sich Elli am Telefon.
„Hi, kann ich heut bei dir schlafen?"
„Na, klar! Es ist wieder wegen deiner Schwester oder? Naja, wie auch immer ich hole dich mit dem Rad ab und pass auf dich auf."
„Danke Elli! Dann bis gleich."
Auf dem Weg zu ihr schilderte ich ihr, was in den letzten Tagen geschehen ist und warum ich nicht in der Schule war.
Als ich geendet hatte bogen wir gerade auf den Hof ihrer Großeltern ein.
Ellis Eltern waren schon mit Sechs von ihr gegangen, sie hatten viel getrunken, waren dann mit dem Auto nach Hause gefahren und haben einen Unfall gebaut, der für beide tödlich ausging.
Seid dem lebt sie bei ihren Großeltern.
Wir stiegen von unseren Rädern und gingen ins Haus.
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