Hintergrundinfokapitel (HIK)
(Vorsicht: könnte Geschwafel enthalten^^ ...
es sei denn, ich nenne es Bonusmaterial ... hm...)
Und die Moral von der Geschicht',
ob ihr's wollet oder nicht:
Lasst euren Prota nicht im Stich!
Auch für den kleinsten Nebenwicht
steht ihr moralisch in der Pflicht.
Nicht jede Story ist ganz dicht,
so kann's gescheh'n, dass er entwischt.
Liebe Leserinskis und Schreibulanten,
Akzeptiert das Eigenleben eurer geistigen Kinder. Fördert sie mit Freiheit! Schränkt sie nicht in ihrer Entwicklung ein! Denn so baut man sich und seinen Schöpfungen nur eigene Blockaden.
Diese Geschichte soll ein gutes Beispiel dafür sein, selbst in der eigenen völligen Einfallslosigkeit noch den Zauber einer Idee entdecken zu können; sich ein für alle Mal einzugestehen, dem Reich der Fantasie niemals entkommen zu können. Und wenn doch, sofort in eine noch fantastischere Welt zu fallen – der eigenen Umwelt, die einem ohne Unterlass kleine Fantasiebrotkrumen vor die Nase streut – ja, sind wir ehrlich, uns eigentlich ständig gar epische Krustenbrotlaibe in die Visage zimmert.
An jeden, der sich beim Menno-ich-hab-keine-Ideen-Rumgeheule erwischt:
Denkt an Kevin. Ich bin mir sicher, jeder von euch kennt da seinen ganz eigenen. – Und: guten Appetit.
Gruß, euer (natürlich völlig anonyme) Kami 😃
PS:
Nachdem ich mich mit der ersten grandiosen Idee für den diesjährigen Ideenzauber-Award kevintastisch in ein riesiges Plot Hole manövriert hatte, kam mir spontan die Idee: Schreib eine Geschichte darüber, was passiert, wenn eine Geschichte nicht weitergeschrieben wird. Die schrägen Fragen: „Sind Charaktere sauer, wenn man sie vernachlässigt?" und „Beeinflusst mich als ihr Autor vielleicht die ein oder andere Figur mehr, als ich Einfluss auf sie nehmen kann?" gepaart mit der gruselig-romantischen Erfahrung (die der ein oder andere von euch bestimmt auch schon gemacht hat), dass ein liebevoll erdachter Charakter irgendwann von ganz allein ein Eigenleben entwickelt; sich auf irgendeine Weise selbst vervollständigt, haben mir dann selbst den größten Twist verpasst.
Aus der anfänglichen Sackgasse ist schnell so ein sprudelnder Quell der idiotastischsten Ideen geworden, dass ich die Geschichte von Kev in der Rohfassung weit über die 10.000-Worte-Marke hätte kritzeln können.
Da ich mich nicht antiheldenmäßig selbst disqualifizieren wollte, könnte es also (sollte die Idee auf genug Lacher stoßen) nächstes Jahr durchaus zur Fortsetzung, vielmehr dem eigentlichen Anfang, von Kevs Abenteuern kommen.
Lasst mich gern in den Kommentaren wissen, wie ihr's fandet.
PPS:
Ich glaube, ich muss mich für manch eine Inhaltliche Crux noch bei meinen Kritikern entschuldigen. Sollte ich bleibende Schäden hinterlassen haben ...? Ach was, die haben Humor, passt schon. 😉
(Kevin sagt: „Die sind auch nich besser als stinkenfaule Autoren. Soll'n die bloß kommen! Muhahaaa. Dem Heldengott kann niemand was! Hihi.")
PPPS:
Ach was, hört nicht auf ihn. Ihr macht einen tollen Job. Ich weiß das. 🥰
PPPPS:
Da ich das HIK eigentlich nicht brauchte, habe ich es einfach mal frech vollgeschwafelt.
Zumindest dafür kann ich hiermit ja noch um Verzeihung bitten. 😇
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