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Kapitel 16

Zu zweit standen wir im Cafe Chocolat. 
Zu zweit banden wir uns eine Schürze um und zu viert arbeiteten wir an diesem Tag.

Denn ich hatte beschlossen Yoongi dieses Mal mitzunehmen. Ich wollte ihn nicht schon wieder alleine bei mir zu Hause lassen. Jin hatte nichts dagegen, so lange Yoongi nichts anstellte, aber ich würde schon ein Auge auf ihn haben. 

"Jungkook. Die Bestellung für Tisch 31 und 24 sind fertig," rief Jin dem Kleinen zu, der gerade erst von seiner letzten Lieferung von Tisch 11 zurückkam. 

Lange waren nicht mehr so viele Menschen wie an diesem Tag da. Ich fühlte mich schon beinahe schlecht, dass ich nur hinter der Kasse stand, aber ich machte den Job immerhin schon länger als er, also könnte ich mich auch mal ein wenig entspannen. 

Ich erkläre mal kurz die Aufteilung. 

Jin backt natürlich, aber er bietet auch kleine Snacks an, die er jeweils erst herstellen und anrichten muss.
Yoongi bringt dann die Bestellung nach draußen und Jungkook bringt diese dann an den Tisch.
Und ich stehe hinter dem Tresen. Ein entspannter Tag für mich. Grinsend überflog ich die Anwesenden des Cafes. Einige Männer schienen mit ihren Freundinnen hier zu sein. Ich erkannte einige Stammkunden, sowie dieses Mädchen, was, seit sie das erste Mal hier war, jeden Tag vorbei kam. 

"Ich möchte ein Stück Käsekuchen, bitte," zog ein Kunde vor mir meine Aufmerksamkeit auf sich.

Das wars wohl mit Faulenzen. 
Der restliche Tag verlief relativ schnell. Die letzte Kundin, war unsere Ich-komme-jeden-Tag Kundin. Sonst war sie aber auch schon früher weg.

Ich dachte mir nichts groß dabei und unterhielt mich hinter dem Tresen mit meinem Chef, dem Grundschüler und Yoongi. 

"Man bin ich erledigt," seufzte Jungkook und massierte dabei seine rechte Schulter. 

"Gute Arbeit, meine schokoladen Crew," grinste Jin und schenkte uns ein strahlendes Lächeln. 

Nachdem wir uns alle einmal ein High-Five gegeben haben,  lehnten wir uns an den Tresen. 

"Was meint ihr, wie lang diese Kundin noch bleiben wird? Wir haben eigentlich schon seit 20 Minuten geschlossen," fragte uns Jin, der die junge Frau beobachtete.

Jungkook zuckte bloß mit seinen Schultern und sah nun auch zu ihr herüber. 

"Hope, wie wärs du gehst zu ihr rüber und sagst ihr, dass wir geschlossen haben und sie gehen muss?" schlug Jin vor, während er mit seinen Augenbrauen wackelte.

Da war doch etwas im Busch. Ich konnte es doch schon riechen. Dieser Geruch nach einem schmierigen Plan. 

"Wieso geht sie denn nicht von selbst?" brachte sich nun auch Yoongi ein, der hinter mir stand und über meine Schulter sah, um auch einen Blick auf die junge Frau zu erhaschen. 

"Ich gehe ja schon," seufzte ich, während ich mich gerade in Bewegung setzte, als mich die Hand meines Chefs zurück hielt.

"Sie kommt rüber," flüsterte er mir zu.

Tatsächlich. Die Frau war aufgestanden und bewegte sich in Richtung Tresen. Einen Arm hielt sie dabei hinter ihrem Rücken. Vor mir kam sie schließlich zum Stehen und biss sich nervös auf die Unterlippe, ehe sie ihre Hand hinter ihrem Rücken hervorholte und dabei eine hübsche rote Rose. Plötzlich verspannte sich Yoongi.

"Ä-Ähm. Hi. Ich... ähm. Ich heiße Jisoo und i-ich mag dich wirklich gern. Ich habe dich jetzt schon etwas länger beobachtet und ich würde mich gerne einmal mit dir Treffen," zwischen ihrem gestottere drückte sie mir die Rose in die Hand.

Jin hielt mir die Daumen nach oben. Jungkook schien die Luft anzuhalten und Yoongi...

"Erstmal, danke für diese wunderschöne Rose, Jisoo. Ich fühle mich wirklich geehrt von einer so hübschen jungen Frau nach einem Date gefragt zu werden, aber ich denke ich muss leider ablehnen." 

Ich versuchte ihr wenigstens ein aufmunterndes Lächeln zu schenken, damit sie sich nicht allzu mies nach diesem Korb fühlte. 
Jisoo sah traurig auf den Boden, trotzdem zierte ihr Gesicht ein kleines Lächeln.

"Verstehe," sagte sie,"Es war wenigstens einen Versuch wert. Bitte behalte wenigstens die Rose, ja? Es würde mir wirklich viel bedeuten."

Sie winkte mir und meinen Freunden ein letztes Mal zu, bevor sie sich umdrehte und das Cafe verließ. 

"Was war das denn gerade."

Jin schien komplett die Fassung verloren zu haben. Er fuchtelte wild mit seinen Armen in der Luft rum und fing an, ohne Luft zuholen, zu reden:" Einmal in deinem Leben zeigt jemand Interesse an dir und was machst du? Du... Du gibst ihr einen Korb? Sieh dir diese Rose an. Du weißt wofür rote Rosen stehen, oder? Die meinte es ernst! Ich verstehe einfach nicht..."

Jungkook legte ihm eine Hand auf die Schulter, damit er wieder ein wenig runter kam.

Ich lächelte ihn bloß an und schüttelte meinen Kopf.
"Du bist einfach unglaublich," schnaubte Jin und verschwand in der Küche.

"Ich mache mich dann auf den Weg, Hoseok. Wir sehen uns Morgen," verabschiedete sich Jungkook, nachdem er sich seiner Schürze entledigt und diese an den dafür gehörigen Haken hing. Danach verließ er den Laden und ließ mich mit Yoongi zurück.

Während ich dem Kleinen noch hinterher sah, fragte mich Yoongi monoton:" Wirst du die Rose behalten?" 

Langsam drehte ich mich zu ihm um. Eigentlich wollte ich sie behalten, aber ich war mir nicht sicher. Immerhin wäre das doch ein Zeichen, dass ich sie doch mögen würde. Ich wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, da fror die Rose in meiner Hand ein. Zurück blieb ein glänzender Eiskristall in Form einer Blume, die für die Liebe stand.

"Hey. Was wenn ich sie noch behalten wollte?" meckerte ich den Eiskönig an, der mir die Entscheidung soeben abgenommen hatte.

Yoongi zuckte bloß mit den Schultern.
"Sie war nicht die Richtige für dich," war seine einzige Erklärung, die ich ihm aber nicht abnahm,

Er hatte sich deutlich unwohl gefühlt, als mir Jisoo ihre Rose überreicht hatte. Er verheimlichte mir schon wieder etwas.

xxxx

Am Abend entschlossen wir uns dazu einen Film anzusehen. Er hieß X-Men und lief gerade im Fernsehen. So kam das Ganze irgendwie zustande, dass ich gerade an Yoongi gekuschelt auf dem Sofa saß. Yoongi war direkt fasziniert von dem magischen Kasten der Erinnerungen oder wie er es nannte. Verstehen tat ich nicht, warum es ein Kasten der Erinnerungen war, aber vielleicht dachte er auch einfach, dass der Fernseher das alles erlebt hatte und es uns nun zeigte. 

"Wir unterbrechen das laufende Programm für eine dringende Eilmeldung," wurde der Film plötzlich unterbrochen und eine Moderatorin angezeigt," Eine Art Mutant scheint durch die Straßen von Miryang zu wüten. Er scheint sich auf Ranken fortzubewegen und immer tiefer in die Stadt vorzudringen. Wir schalten jetzt Live zum Geschehen."

Das Bild wechselte und was ich dann sah, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Ein bekanntes grünes Wesen schlängelte sich zwischen Autos und Häusern hindurch. Er griff das Flugzeug, welches ihn verfolgte, immer wieder mit einer seiner Dornenranken an und floh weiter.

"Taehyung," keuchte Yoongi erschrocken und sprang von seiner Position auf," Wir müssen zu ihm."

Eine gute halbe Stunde später verfolgten wir die Spur aus Pflanzen und umgeworfener Autos. Yoongi wurde immer unruhiger. Es ging hier schließlich um seinen längsten, wenn nicht sogar besten Freund und wer weiß was passieren würde, wenn ihn die Regierung in die Finger bekommen würde.

"Wo ist er!" ertönte plötzlich ein tiefer Schrei," Was habt ihr mit ihm gemacht!" 

Ein letztes Mal beschleunigten wir unser Tempo und rannten der aufgebrachten Stimme hinterher.

"Wo ist Yoongi!?"

Wir bogen um die letzte Ecke und dort bot uns das meiste Ausmaß an Zerstörung. Einige Häuser waren komplett zerstört, Autos und Busse lagen auf den Straßen und manche brannten sogar. Einige Helikopter visierten, ihn mit ihren Waffen, aus der Luft aus an, während ein anderer durch Taehyungs Kraft abstürzte. Er selbst stand auf einer riesigen Ranke, an der dicke Dornen prangten und die mindestens so hoch wie ein zweistöckiges Haus in den Himmel ragte.

Ein Helikopter begann aus dem Hinterhalt an zu Feuern, trotz dessen war Taehyung schnell genug, wich aus und verpasste dem Heli solch einen Schaden, dass dieser sich ebenfalls nicht mehr in der Luft halten konnte.

"Yoongi. Wir müssen ihn irgendwie da raus holen. Aber wie?"

Verzweifelt standen wir in Deckung. Einfach heraus rennen würde nichts bringen. Würden sie mein Gesicht erkennen und sehen wie wir Taehyung beruhigen, könnten sie Antworten von mir verlangen und beide zurück in Gefangenschaft bringen. 

"Ich könnte mit meinem Eis..."
"Nein," unterbrach ich ihn mit kalter Stimme, die ihn stocken ließ," Du hälst das nicht lang genug durch und wenn sie euch dann beide angreifen und zu fassen kriegen, würdet ihr wieder in Gefangenschaft leben müssen. Willst du das?"

Sofort schüttelte Yoongi mit dem Kopf.

"Gut. Ich habe einen Plan. Aber das heißt, dass du hier in Sicherheit bleiben wirst und dich wenn nötig um Taehyung kümmerst, hast du das verstanden?"

Mir war die Situation unglaublich ernst. Denn wenn Yoongi jetzt nicht auf mich hören würde, würde ich das umsonst tun.
Yoongi zögerte und sah mich aus geweiteten Augen an. Er hatte bestimmt schon eine Ahnung was ich machen würde und es schien ihm nicht zu gefallen.

"Hast du mich verstanden!" schrie ich ihn schließlich an, woraufhin er zusammenzuckte. 

Er zeigte ein zaghaftes Nicken und kurz fühlte ich Erleichterung. Nie wieder sollten sie Yoongi kriegen und ich würde dafür sorgen. Gerade wollte ich mich in Bewegung setzen, da hielt mich der Schwarzhaarige am Handgelenk zurück.

"H-Hobi. Versprich mir, dass du zurück kommen wirst. Versprich es mir, bitte," flehte er mich an, wobei seine Stimme zitterte," Ich habe dir erzählt, dass ich keine tiefe Bindung mit irgendjemandem mehr eingehen möchte, aber das habe ich nicht geschafft!"

Er unterbrach sich mit einem Schluchzen, bei dem sich mein Herz schmerzhaft zusammenzog.

"I-Ich habe es nicht geschafft," wiederholter er nochmals seine Worte.

Eine weitere Explosion war zu hören, welche andeutete, dass ein weiterer Helikopter abgestürzt war.

"Yoongi, ich muss..."

"Ich habe es nicht geschafft," schrie er mich an," Weil ich mich in dich verliebt habe!"

Ein weiteres Schluchzen war zu hören, doch der Griff um mein Handgelenk verstärkte sich. Sein Geständnis machte mich unglaublich glücklich und doch so unglaublich traurig. Langsam drehte ich mich zu ihm um und machte das, was ich schon seit längerer Zeit hätte tun sollen. Ich zog Yoongi an seinem Pullover zu mir, bis unsere Lippen aufeinander trafen. Ein Feuerwerk an Gefühlen und Empfindungen rasten durch meinen Körper und verschnellerten meinen Herzschlag um ein dreifaches. Trotz seiner niedrigen Körpertemperatur, strahlten seine Lippen eine leichte Wärme aus. Vorsichtig fing ich an meine Lippen zu bewegen und Yoongi folgte. Ich spürte, dass er zitterte und schmeckte seine bitteren Tränen, die in den Kuss hinein liefen. 
Zu schnell musste ich mich wieder von ihm lösen. Zu schnell war dieser schöne Moment vorbei, den ich wohl für immer in meiner Erinnerung behalten würde.
Eng umschlungen standen wir da. Ich sah Yoongi in seine geröteten Augen und strich ihm behutsam über die Wange.

"Ich liebe dich auch," flüsterte ich und hauchte ihm noch einen letzten Schmetterlingskuss auf die Lippen, ehe ich mich komplett von ihm löste und mich in den Kampf stürzte. 

"Nein! Hoseok!" War das letzte was ich meinen Geliebten verzweifelt schreien hörte, bevor er von den Geräuschen des Geschehens übertönt wurde.

Ich rannte und rannte, bis ich bloß einige Meter vor der gewaltigen Ranke entfernt war. Einmal atmete ich tief durch, bevor ich anfing zu brüllen:" Hier unten! Seht mich an! Hier unten!" 

Es war äußerst unwahrscheinlich, dass mich die Männer in den Helikoptern hören konnten, aber Taehyung war, genau wie Yoongi, etwas besonderes. Seine Aufmerksamkeit richtete sich auf mich. Kurz darauf entstand eine dünnere Ranke, an welcher er elegant herunter rutschte und sich mit dunklen Augen vor mich stellte.

"Was hast du Monster mit Yoongi gemacht!" schrie er mich an und wollte gerade auf mich losgehen, als ich ihm ohne zu Atmen antwortete.

"Yoongi ist in Sicherheit. Er ist hinter dem roten Auto... Kasten mit durchsichtigem Zeug, welches hier herumrollen kann. Du musst jetzt abhauen. Ich werde sie ablenken."

Sein Zorn löste sich auf. Seine dunklen Haare verfärbten sich in ein tiefes Rot und in seinem Gesicht erschien ein Lächeln.

"Ich dachte schon, sie hätten ihn mir auch noch genommen," hauchte er und dank Yoongi verstand ich, was er meinte.

Die Helikopter richteten sich nun auf mich. Aus Angst, ich könnte wohl auch eines dieser Mutanten sein, richteten sie ihre Geschütze ebenfalls auf mich aus. Ich entfernte mich ein paar Meter von Taehyung und fing wieder an im lauten Ton zu reden, damit sie ihre Aufmerksamkeit nur auf mich richteten und Taehyung in Ruhe fliehen konnte.
Doch dann kam plötzlich das unerwartetste. Ich rechnete damit, dass sie mich erschießen würden, stattdessen zwang mich eine Nadel in die Knie, in der wohl irgendein Mittel beigefügt wurde. Meine Sicht verschwamm und das letzte was ich wahrnahm, waren ein paar dunkler Schuhe und einen weißen Umhang. Dann verlor ich endgültig das Bewusstsein.

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Ich glaube ich werde heute Nacht gut schlafen.

Ein Danke an die Liebe Talosaya, die mich erst auf diese wundervolle Idee gebracht hat, die trotzdem eigentlich erst für später geplant war. Naja, was solls.

Was wird mit Hoseok passieren? 

Wird er nun als Gefangener der Region vor Gericht landen oder wird er doch zu den "Monstern" gebracht?

Was werden Yoongi und Taehyung tun?

Und vor allem, wie werden Hoseoks Freunde, Jin und Namjoon, damit umgehen?

Werden sie es schaffen Hoseok zu retten, oder war das ein endgültiger Abschied?

Das alles erfährst du im nächsten Kapitel.
Bye Bye ;)

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